Die Graf Hardenberg-Gruppe wächst in Rheinland-Pfalz. Mit Wirkung zum 14. Februar 2024 hat der Mehrmarkenhändler die S&K Automobile GmbH (Hyundai/Seat/Cupra) in Landau erworben. Die bestehende Belegschaft mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werde komplett übernommen, sagte Vorstand und Holding-Geschäftsführer Volker Brecht am Donnerstag laut einer Mitteilung. "Es ist uns enorm wichtig, die neuen Kolleginnen und Kollegen gut zu integrieren. Dies ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit."
Mit der Übernahme des Pfälzer Autohauses erweitert die Graf Hardenberg-Gruppe ihr Portfolio gleichzeitig um das koreanische Fabrikat Hyundai. "Wir freuen uns, eine neue Marke in unsere Gruppe zu integrieren", erklärte Philipp Ludwigs, Geschäftsführer der Graf Hardenberg GmbH. Neben dem bereits ansässigen hauseigenen Porsche-Zentrum werde es in Ergänzung nun weitere Marken der Gruppe in Landau geben.
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Laut den Verantwortlichen werden im nächsten Schritt verschiedene diverse Renovierungsarbeiten durchgeführt und der Standort auf die bekannte Graf Hardenberg-Corporate Identity umgerüstet. Zudem werden die Mitarbeitenden mit den erforderlichen IT-Systemen und Abläufen vertraut gemacht. Ludwigs bekräftigte: "Der Übergang wird sicherlich ein paar Wochen dauern, und es wird nicht alles gleich rund laufen. Aber wir werden alles daransetzen, unsere Kundinnen und Kunden übergangslos zu betreuen."
Mit über 1.700 Beschäftigten zählt die Graf Hardenberg-Gruppe zu den größten Autohäusern Deutschlands. In 36 Betrieben an 18 Standorten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz werden elf Fahrzeugmarken vertreten: Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Skoda, Seat, Cupra, Porsche, Ford, Hyundai, Vespa und Harley-Davidson.
Laut dem IfA / DAT HändlergruppenMonitor 2023 verkauften die Karlsruher zuletzt rund 24.000 Neu- und Gebrauchtwagen. Der Jahresumsatz lag bei 730 Millionen Euro.