Die Folgen der Naturkatastrophe haben bei Nissan im Zeitraum April bis Juni für einen Gewinneinbruch gesorgt. Wie der japanische Renault-Partner am Mittwoch mitteilte, sank der Profit im ersten Quartal um 20,3 Prozent auf 85 Milliarden Yen (720 Millionen Euro). Der Betrag hatte im Vorjahreszeitraum noch bei 106,6 Milliarden Yen gelegen. Der Umsatz erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 2,08 Billionen Yen. Nissan verkaufte nach den Angaben im ersten Geschäftsquartal weltweit 1,056 Millionen Autos – das waren 10,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Hersteller hält an seiner Prognose für das Gesamtjahr (31. März) fest. Danach soll der Gewinn um 15,4 Prozent auf 270 Milliarden Yen zurückgehen, der Umsatz um gut sieben Prozent auf 9,4 Billionen Yen steigen. Der weltweite Absatz soll auf 4,6 Millionen Autos klettern. (rp)