Volkswagen Financial Services hat im zu Ende gehenden Jahr in allen Geschäftsbereichen kräftig zugelegt. Wie Vorstandschef Frank Witter am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte, kletterte die Bilanzsumme um 17 Prozent auf rund 88 Milliarden Euro. Zum Jahresende 2012 werden die Braunschweiger demnach insgesamt rund 7,9 Millionen Verträge in den Büchern in den Büchern haben – ca. 16 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Laut Witter nahm die Zahl an Kundenfinanzierungen um ein Fünftel auf etwa 3,6 Millionen Verträge zu. Fast ebenso schnell wuchs die Zahl der Versicherungs- und Serviceverträge auf 3,1 Millionen (plus 19 Prozent). Nicht ganz mitthalten konnte das Leasinggeschäft: Rund 1,3 Millionen Verträge entsprechen einem Anstieg um acht Prozent.
Verbessern konnte sich die VW-Finanzsparte auch im Direktbankbereich: Rund 24,5 Milliarden Euro an Kundeneinlagen bedeuten im Vergleich zu 2011 einen Zuwachs um elf Prozent. Die Zahl der Direktbankkunden liege mit rund 1,1 Millionen auf Vorjahresniveau, so Witter. (rp)