Die gemeinsamen Workshops mit Stellantis zur Erarbeitung der Grundlagen für die neuen Händler-, Agentur- und Serviceverträge laufen schon seit einem Jahr. Jetzt haben der Verband Deutscher Opel-Händler (VDOH), der Verband der Citroën, DS und Peugeot-Vertragspartner (VCDP) sowie der Jeep, Alfa Romeo, Ram und Dodge Händlerverband (JARD) die Gründung der Arbeitsgemeinschaft der Stellantis-Händlerverbände bekannt gegeben. Die Sprecher Peter Müller (VDOH), Peter Gerards und Ubbo Latajka (VCDP) sowie Adrian Glöckner vom JARD teilten dies am Dienstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz anlässlich der VDOH-Mitgliederversammlung in Frankfurt mit. Eine Fusion der Verbände ist weiterhin nicht geplant.
Nach den Sommerferien geht es weiter
"Wir befinden uns in den letzten Zügen der Phase 1, das heißt die Mantelverträge, die gleichermaßen für alle Stellantis-Marken und in allen europäischen Ländern gelten sollen, liegen jetzt in englischer Sprache vor und werden nach entsprechender Übersetzung einer juristischen Bewertung unterzogen", teilten die Vertreter mit. Nach den Sommerferien würden die Verhandlungen dann weitergehen.
Um in den Vertragsverhandlungen möglichst zielgerichtet im Sinne der Stellantis-Partner zu agieren, haben sich die Vorstände der drei Verbände darauf geeinigt, gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen, wie es hieß. Neben einem regelmäßigen Austausch werde nun in der Arbeitsgemeinschaft gemeinsam die weitere Vorgehensweise bei den Verhandlungen abgestimmt. Juristisch wird die Arbeitsgemeinschaft von Uwe Heymann, Rechtsanwalt des VDOH, und Rechtsanwalt Uwe Brossette von der Kanzlei Osborne Clarke begleitet.
Erste Informationen im Oktober
Erste Detailinformationen zu den neuen Verträgen hofft der VCDP bei seiner Mitgliederversammlung am 15. Oktober diskutieren zu können.