Renault Deutschland: Geänderte Strategie wird fortgesetzt
Zuletzt war Renault in Deutschland stark gebeutelt. Schon in diesem Quartal soll sich die Marke aber wieder erholen. Vertriebschef Michael Löhe erläutert im Interview, wie das gehen soll.
Michael Löhe ist seit Juli neuer Vorstand Vertrieb bei Renault Deutschland. Der 41-Jährige verfügt über 14 Jahre Erfahrung im Automobilgeschäft. In seiner bisherigen Karriere arbeitete er für den Audi-Konzern, zuletzt war Löhe Director Experiential Marketing bei dem Ingolstädter Autobauer. Im Gespräch zieht er Bilanz für das bisherige Jahr und erläutert die Zukunftspläne für die Marke hierzulande.
AH: Im August verzeichnet Renault im deutschen Markt ein Minus von 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, im Jahresverlauf sind es 31,8 Prozent Minus. Damit steht die Marke schlechter da als der Markt. Warum ist es bei Renault so schlimm und wie ist der Ausblick?
Michael Löhe: Die Versorgungssituation für Neufahrzeuge war geringer als erwartet. Gründe dafür sind die Corona-Langzeitfolgen und die Chip-Krise. Wir haben uns daher bei Renault dafür entschieden, auf die verringerte Versorgungslage zu…
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