Der BMW-Niederlassungsverbund Frankfurt, Darmstadt und Kassel ist weiter auf Wachstumskurs. Laut Mitteilung belief sich der Gesamtumsatz 2016 auf 640,6 Millionen Euro, das waren 4,5 mehr als im Vorjahr. Der Absatz stieg um 7,1 Prozent auf 22.749 Fahrzeuge. Per Dezember 2016 beschäftigte der Verbund 823 Mitarbeiter, davon 138 Auszubildende.
Mit 1.534 verkauften Fahrzeugen übertraf die Lifestyle-Marke Mini das Vorjahresergebnis um 4,6 Prozent. Wachstumstreiber waren hier vor allem das im vergangenen Jahr eingeführte neue Cabrio und der Clubman. Von der Submarke BMW i lieferte der Verbund 86 Einheiten aus.
Ein deutliches Plus von 15,1 Prozent auf 11.281 Einheiten gab es im Gebrauchtwagenbereich. "Dieses Geschäftsfeld zeichnet sich durch erfreuliche Zuwächse aus und unser Zentrum in Dreieich ist ein wichtiges Standbein für unsere starke Position im Markt", sagte Uwe Holzer, Leiter BMW-Niederlassungsverbund Mitte
Vertriebsprogramm in allen Häusern
2016 stand für den Niederlassungsverbund Frankfurt ganz im Zeichen des Future Retail. "In allen Niederlassungen ist die Implementierung dieses BMW-spezifischen Vertriebsprogramms fast abgeschlossen", so Holzer. "Dafür haben wir in den vergangenen Jahren rund 4,1 Millionen Euro investiert, zuletzt eine Million Euro in der Niederlassung Dreieich." Das Programm solle die Verkaufszahlen im laufenden Jahr sicherlich weiter steigern.
2016 brachte auch eine organisatorische Neuerung mit sich: Der Großkundenverkauf zog mit seinen 25 Mitarbeitern von der Hanauer Landstraße in Frankfurt in die Niederlassung in Dreieich und erhielt dort einen eigenen Bereich.
Für 2017 ist Holzer zuversichtlich. "Ein deutliches Absatzplus wird der neue BMW 5er bringen, der im Februar dieses Jahres eingeführt wurde." Verkaufserfolge verspricht sich der Manager auch im Segment Motorrad mit der G 310 GS, die im Mai auf den Markt kommt. (se)
Werner Lösch