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Frage der Woche: Opel-Aufschwung in Gefahr?

27.06.2011 12:02 Uhr
Frage der Woche: Opel-Aufschwung in Gefahr?
Mehr Neuzulassungen, mehr Marktanteil: Opel kommt bei seiner Restrukturierung gut voran. Wenn da nicht die internen Störfeuer wären.
© Foto: imago/wolterfoto

Die Mehrheit der AUTOHAUS Online-Leser ist davon überzeugt, dass die jüngsten Verkaufsgerüchte und das zögerliche Dementi von GM die Rüsselsheimer auf ihrem Weg zu nachhaltigem Erfolg bremsen.

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Opel ist auf dem Weg zu alter Stärke: Von Januar bis Mai sind die Rüsselsheimer dem deutschen NW-Markt davongefahren. 106.652 Neuzulassungen bedeuteten einen satten Zuwachs um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil kletterte von 7,4 auf acht Prozent.

Wenn da nicht die internen Störfeuer wären: Meldungen über neue Verkaufspläne von General Motors ließen vor kurzem Opelaner, Händler und Kunden gleichermaßen zittern. Tagelang schwieg die amerikanische Konzernmutter dazu, ehe schließlich beschwichtigt wurde, dass es derzeit keine Gespräche mit Interessenten gebe.

AUTOHAUS wollte in der vergangenen Woche von seinen Lesern wissen: Bremsen die neuen Verkaufsgerüchte den aktuellen Opel-Aufschwung? Die Mehrheit sagt "ja". 70 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen in den Spekulationen ein großes Hindernis. Vom Gegenteil ist jeder Vierte überzeugt. Fünf Prozent sind sich nicht sicher ("Weiß nicht"). Insgesamt wurden 1.910 Stimmen abgegeben. (AH)

Was denken Sie: Wer könnte Opel überhaupt kaufen wollen? Was machen die Rüsselsheimer derzeit richtig? In welchen Bereichen haben sie Nachholbedarf? Schreiben Sie uns Ihre Meinung! Sie finden die Kommentarfunktion wie gewohnt unterhalb des Artikels.

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KOMMENTARE


hans hase

27.06.2011 - 15:28 Uhr

... diese ganze Diskussion (angezettelt von den Medien,. da sie nicht mehr wissen, welche Sch...Parole sie noch schreiben sollen) ist völlig überflüssig.... Die "Störfeuer" kommen nicht aus intern, sondern von extern.... Schönen Tag noch...


Dieter M. Hölzel

27.06.2011 - 17:50 Uhr

Dieses Thema ist ausgelutscht wie eine Zitrone, die Zeitungsschmierer greifen das halt immer wieder neu auf. Die Frage ist nur, was oder wer treibt sie an ???


Martin Teller

27.06.2011 - 20:09 Uhr

Krampfhaft wird nach Negativen Punkten gesucht und jedem Gerücht läuft die Zeitungsbranche wie die Lemminge hinterher. Ist doch in Ordnung von GM dass Sie nicht auf jeden Schwachsinn in der Presse reagieren. Außerdem waren die Berichte nicht sehr fundiert. Lasst die Leute einfach in Ruhe Ihre Arbeit machen, gute Autos bauen und diese verkaufen. Aber anscheinend herrscht bei einigen schon wieder Futterneid !


Ein Leser

28.06.2011 - 07:23 Uhr

Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen. Das ist doch langweilig. Liebe Autoren, sucht euch doch mal eine andere Sau , die ihr durchs Dorf treiben könnt. BTW, für Opel ist soetwas außerdem auch ncht gerade geschäftsfördernd. Pressefreiheit hin oder her, aber das grenzt langsam an Rufmord.


Heinz Dietz

28.06.2011 - 08:35 Uhr

Es zeigt zum wiederholten Male, wie ein deutsches Unternehmen unter amerikanischer F�hrung und Leitung sich in Ohnmacht darstellt. Der Slogan "Wir sind Opel" traf die Amerikaner in den Nerv und lie� K�pfe und Personal rollen. Dazu die internen St�rfeuer eines Herrn Raschig, auch anderen abgestellten und abgelegten Opel-Managern bei verbundenen GM-Unternehmen tragen ein �briges bei.Die Kanibalisierung in den eigenen Lagern unter dem Motto "profit as usual" beweist einmal mehr die amerikanische Firmenphilosphie.... Bleibt zu w�nschen, da� sich die Opelaner Ihrer Tugenden mit deutscher Ingenieurskunst besinnen, die Produkte sind qualitativ auf einem hohen Level und haben die Marktzuw�chse mehr als verdient. Eine aggressive und nachhaltig gepflegte Firmenkultur bleibt der Schl�ssel zum Erfolg.


Gernot Gress

28.06.2011 - 11:45 Uhr

Unbestreitbar ist die GM-Frage, wenn sie in Detroit nach Europa schauen: Was ist der Grund, dass unser Marktanteil nicht die Höhe von VW hat? GM wird also "profit as usual" mit günstigen Fahrzeugen aus dem weltweiten Konzernbaukasten Europas Automärkte überschwemmen, um endlich 20% plus x-Marktanteile zu erreichen. Mit günstig produzierten Sortimenten aus Asien wird ihnen das innerhalb von zehn Jahren gelingen. Ich nehme noch gerne Wetten an!


harald paprocki

29.06.2011 - 17:59 Uhr

Interessant ist es schon, zu sehen, wie der Marktführer immer mehr Einfluss auf die einschlägigen Medien gewinnt. Der Chef des Marktführers hat ein Gesicht in diesen Medien und mit "Wiko" sogar einen geradezu zärtlichen Spitznamen. Da mag es nicht mehr wundern, daß Produktvergleiche leicht tendenziell ausfallen (manchmal auch nicht ganz so leicht)und wirkliche jede Gelegenheit wahrgenommen wird, den wichtigsten Mitbewerber in ein nicht ganz so günstiges Licht zu rücken. Nehmen wir es als Kompliment, denn der Dritte im Bunde wird offensichtlich als nicht so gefährlich eingestuft und bleibt in seinem Kölner Domizil weitgehend unangetastet. Vergessen wir weiter auch nicht, dass die Medien ständig auf Materialsuche sind (das ist ihr Wesen und ihre Aufgabe) und wenn GM und auch Opel ihnen dieses Material durch ungeschickte Öffentlichkeitsarbeit liefert, dürfen auch deswegen die Folgen nicht wundern.


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