Das "Forum Automotive" an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) ist am Mittwoch in der Esslinger Zukunftswerkstatt 4.0 in das Wintersemester 2023/2024 gestartet. Gleich zu Beginn der Vortragsreihe war ein hochkarätiger Handelsvertreter zu Gast: Bernhard Linnenschmidt, CEO Retail der Emil Frey Gruppe Deutschland, die mit über 90 Standorten und über 4.000 Mitarbeitern zu den größten Autohäusern des Landes gehört. Zudem führt die Gruppe inzwischen über 40 Marken. Der Geschäftsführer lieferte den rund 80 anwesenden Studierenden spannende Einblicke in die Portfoliostrategie des Unternehmens im Hinblick auf die veränderten Marktbedingungen.
Kooperation zwischen IfA und Emil Frey Gruppe
Im Anschluss an den Vortrag erwartete die Studierenden ein weiteres Highlight: Linnenschmidt und Prof. Benedikt Maier, stellvertretender Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA), verkündeten eine weitreichende Zusammenarbeit zwischen der Handelsgruppe und der Hochschule, von der alle Seiten profitieren sollen. "In unserer Gruppe arbeiten bereits zahlreiche IfA-Absolventinnen und Absolventen in Führungspositionen. Um so erfolgreich zu bleiben, benötigen wir kreative Köpfe mit Mobilität im Blut und diese finden wir hier", betonte Linnenschmidt.
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Auch IfA-Chef Prof. Dr. Stefan Reindl zeigte sich erfreut über die Kooperation: "Mit der Emil Frey Gruppe arbeitet das Institut für Automobilwirtschaft bereits seit vielen Jahren fallweise zusammen. Daher freue ich mich sehr, die Partnerschaft nun mit beidseitigen Aktivitäten und Verpflichtungen festzurren zu dürfen."
Vortragsreihe "Forum Automotive"
Beim "Forum Automotive" treten während des Semesters im wöchentlichen Turnus Manager und Persönlichkeiten aus der Automobil- und Mobilitätsbranche an der Hochschule auf. Die Vortragsreihe wird vom IfA und der Fachzeitschrift AUTOHAUS präsentiert und richtet sich vorrangig an Studierende der automobil- und mobilitätswirtschaftlichen Studiengänge (Bachelor und Master). Ziel ist es, die im Rahmen des Studiums an der HfWU erarbeiteten Sachverhalte in einen stärkeren Praxisbezug zu setzen. Dies erfolgt innerhalb von Fachreferaten und Diskussionsrunden mit Entscheidern der Branche.