Es war kurz nach 14 Uhr, als der Bus mit den Studierenden an Bord in die zentrale der Bank11 rollte und von Geschäftsführer Jörn Everhard begrüßt wurde. In lockerer Atmosphäre brachte das Führungsteam den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anschließend näher, wie ihre Arbeit ganz konkret aussieht und wie man es innerhalb weniger Jahre vom Finanz-Start-Up zu einer "nicht ganz großen, aber sicher auch nicht mehr kleinen" Bank schafft, wie Everhard vor den Studierenden betonte.
Ein Schlüsselfaktor des Erfolgs sei das UX-Design gewesen, das "damals noch etwas ganz neues war", so der Geschäftsführer, der sein Unternehmen mittlerweile zu einer der 20 größten Banken Deutschlands zählen darf. Dabei wird am nächsten Schlüsselfaktor bereits gearbeitet: Eine KI soll in Zukunft weitere Aufgaben übernehmen und so die Mitarbeiter des schnell wachsenden Unternehmens entlasten.
Besuch bei Toyota Deutschland
Einen fröhlichen Abend in der Brauerei Schumacher später, bei der das ein oder andere Altbier über den Tresen wanderte, ging es für die Studierenden schließlich zu Toyota Deutschland – und dort hatte man etwas ganz Spezielles für sie vorbereitet: ein Museum zum Anfassen. Nachdem sie den Worten von Dirk Breuer und Klaus Kroppa hinsichtlich der Ausrichtung des Toyota-Konzerns gelauscht hatten, führte sie Caspar Winkelmann durch die Toyota Collection. Die Fahrzeugsammlung kam bei den Studierenden gut an – und das völlig zurecht. Seltene Modelle, in die man sich reinsetzen darf, gibt es schließlich nicht allzu oft.