Die Neuauflage des Ford Mustang kam hierzulande verblüffend gut an. Einige Zeit war das Pony-Car sogar der meistverkaufte Sportwagen in Deutschland. Ab kommendem Jahr rollt eine Facelift-Variante auf unsere Straßen. Preislich tut sich ein wenig, natürlich nach oben. Der 2,3-Liter-Ecoboost, welcher statt bisher 233 kW / 317 PS nur noch 213 kW / 290 PS mobilisiert, kostet nun 39.000 Euro, 1.000 Euro mehr als bisher.
Für das Top-Modell GT wurde die Leistung des 5,0-Liter-V8 von 310 kW / 421 PS auf 330 kW / 450 PS angehoben, es ist nun für 46.000 statt wie bisher 44.000 Euro zu haben. Die Preissteigerungen von 1.000 (Ecoboost) bzw. 2.000 Euro (V8) gelten auch für die Cabrio-Versionen. 2.500 Euro Aufpreis kostet eine optionale Zehngang-Automatik.
Ford Mustang 2018 (Europaversion)
BildergalerieDas Design des Mustang wurde für das Facelift nur leicht überarbeitet. Die Modifikationen betreffen unter anderem die Luftöffnungen der Frontschürze, Kühlergrill, vordere Kotflügel und die Belüftungsschlitze der Motorhaube. Zudem sorgen LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten für mehr Frische. Das Heck der Version GT mit V8-Motor sieht dank einer Abgasanlage mit vier Endrohren und einem optionalen Heckflügel künftig muskulöser aus.
Besserer Qualitätseindruck
Im Innenraum soll der Ami-Sportler einen besseren Qualitätseindruck unter anderem dank neuer Softoberflächen in den Türverkleidungen und Alu-Türgriffe vermitteln. Neu ist außerdem ein volldigitales Kombiinstrument, das die fahrrelevanten Informationen auf einem 12-Zoll-Display anzeigt.
Ford verspricht für den Mustang außerdem ein besseres Handling dank neuer Stoßdämpfer und zusätzlicher Versteifungen. Optional gibt es zudem ein sogenanntes Magnetic-Ride-Fahrwerk mit elektronisch gesteuertem Dämpfersystem. (sp-x)
Franz Karl