Der britische Zahlungsdienstleister Bumper wächst personell. Wie das Auto-Fintech jüngst mitteilte, leitet Leyla Lesniarek-Hamid seit März dieses Jahres den Bereich Produkt. Neuer Chef der Zahlungsabteilung ist Chris Master.
"Wir freuen uns, diese beiden neuen, äußerst talentierten Teammitglieder an Bord zu haben, während wir daran arbeiten, unser digitales Zahlungserlebnis sowohl für Händler als auch für Kunden auszubauen", sagte CEO und Mitbegründer James Jackson. Mit den Neueinstellungen erhöhe sich die Zahl der Bumper-Mitarbeiter auf 74. Sie habe sich damit gegenüber dem vergangenen Jahr verdoppelt.
Lesniarek-Hamid konnte den Angaben zufolge bereits Fintech-Erfahrungen sammeln. Ihre Karriere startete sie in der Unternehmensberatung EY. "Ich freue mich darauf, die Produktfunktion innerhalb von Bumper weiter auszubauen sowie unsere Kundenforschung und unseren datenzentrierten Ansatz zu erweitern", so die neue Head of Product.
Masters hat einen Branchenhintergrund, 15 Jahre lang arbeitete im Autosektor für digitale Unternehmen wie iVendi und Motors.co.uk. Zuletzt war er für den Open-Banking-Anbieter Vyne tätig. "Pay by Bank hat im Automobilsektor ein enormes Potenzial, und in den letzten Jahren habe ich mit vielen Händlern und Partnern über die Vorteile von Account-to-Account-Zahlungen gesprochen", erklärte er.
Bumper hat seine Zentrale in London, ein weiterer Sitz ist in Sheffield. Nach eigenen Angaben arbeitet das Start-up bereits mit über 4.000 Autohäusern und Werkstätten in Großbritannien, Spanien, Deutschland und Irland zusammen. Autofahrern ermöglicht Bumper, hohe Service- und Reparaturrechnungen Werkstattrechnungen in zinslose Monatsraten aufzuteilen.