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Umfrage: Mehrheit fordert Zuschüsse beim E-Leasing

27.02.2025 08:06 Uhr | Lesezeit: 5 min
E-Autos sind noch zu teuer und so auch die Leasingraten. Mit 49 Prozent plädiert insgesamt jeder zweite Deutsche für eine entsprechende Förderung.
© Foto: Hyundai Motor Deutschland

Um den Umstieg auf die Stromer wieder attraktiver zu machen, fordert jeder zweite Deutsche daher von der Politik einen neuen Bonus oder einen vergleichbaren Zuschuss beim Leasen von E-Autos.

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Jeder zweite Deutsche spricht sich für Zuschüsse beim Leasing von Elektroautos aus. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von LeasingMarkt.de mit über 6.100 Teilnehmern aus sechs EU-Staaten. Besonders groß ist die Zustimmung unter Jüngeren. In anderen Ländern ist die Forderung nach einer Leasing-Prämie noch deutlicher.

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Mit 49 Prozent plädiert insgesamt jeder zweite Deutsche für eine entsprechende Förderung. Nur 25 Prozent sprechen sich gegen den Leasing-Bonus aus. Die höchsten Zustimmungswerte erhält der Vorschlag von Befragten im Alter zwischen 25 und 34 Jahren: 58 Prozent in dieser Generation unterstützen den Regierungs-Rabatt auf die Elektro-Leasingrate. Erst in der Generation 55-Plus fällt die Zustimmung zu dem Vorschlag deutlich ab: Nur noch jeder Dritte (36 Prozent) hebt den Daumen, wenn es um Steuergeld für elektrische Leasingfahrzeuge geht.


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Leasing als Schlüssel zur E-Mobilität

Experten sehen Leasing als zentralen Faktor für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Der Marktanteil geleaster E-Autos sank nach dem Ende des Umweltbonus 2023 um fünf Prozent. „Ohne Förderung verlieren viele Interessierte den Anreiz, ein E-Auto zu testen“, sagt Martin Teichmann, Geschäftsführer von LeasingMarkt.de. Leasing biete eine risikofreie Möglichkeit, Elektromobilität kennenzulernen.


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Höhere Akzeptanz in anderen EU-Ländern

In anderen EU-Staaten ist die Zustimmung zu einem Leasing-Bonus noch höher: In Italien fordern 59 Prozent staatliche Unterstützung, in Frankreich 57 Prozent. Auch in Belgien (52 Prozent) und den Niederlanden (52 Prozent) gibt es eine klare Mehrheit. In Österreich liegt die Zustimmung bei 47 Prozent.


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