Maschek Automobile hat in diesem Jahr den Wirtschaftspreis "Bayerns Best 50" erhalten. Das teilte das Unternehmen in Wackersdorf mit. Der Freistaat würdigt damit mittelständische Unternehmen, die in den vergangenen Jahren Umsatz sowie Mitarbeiterzahl überdurchschnittlich steigern konnten. Wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsfähigkeit sind zentrale Kriterien der Auszeichnung. Zu den Preisträgern 2024 gehört auch die Jepsen Autogruppe mit Sitz in Regensburg (wir berichteten).
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sagte bei der Verleihung am vergangenen Dienstag, dass über 99 Prozent der bayerischen Unternehmen mittelständisch seien. Hier liege das Fundament des Wohlstands. "Speziell die Maschek Gruppe mit ihrer im Vergleich sehr hohen Mitarbeitertreue und Übernahmequote von Auszubildenden stellt hier beeindruckend dar, wie Mitarbeiter im Mittelstand motiviert werden können und wie man dadurch ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum erzeugen kann", so Aiwanger beim Empfang im Neuen Schloss Schleißheim in München.
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Maschek-Geschäftsführer Reiner Hochmuth erklärte am Rande der Veranstaltung: "Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man zu den besten 50 Betrieben in ganz Bayern gehört, wir sind überglücklich." Die Ehrung sei aber nur auf eine großartige Gesamtleistung des gesamten Teams zurückzuführen, ohne welche die konstanten Serviceangebote der Firmengruppe nicht möglich wären. Hochmuth: "Das ist eine Auszeichnung für unsere Mitarbeiter, für das gesamte Unternehmen und auch für Ingo Maschek als Unternehmensgründer."
Das Oberpfälzer Kfz-Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter und vermarktet mit seinen sechs Marken Audi, VW, VW Nutzfahrzeuge, Skoda, Seat und Cupra etwa 5.000 bis 6.000 Autos pro Jahr.