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Dialog: Polit-Prominenz beim Kfz-Gewerbe Bayern

04.07.2014 09:54 Uhr
Dialog: Polit-Prominenz beim Kfz-Gewerbe Bayern
Bayern: Kfz-Branche und Politik im Dialog*
© Foto: Kfz-Gewerbe Bayern

Im Rahmen eines Parlamentarischen Abends brachte der Landesverband wichtige Forderungen der Branche selbstbewusst aufs Tapet. Begrüßt wurden zahlreiche Kabinettsmitglieder und Abgeordnete.

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Das Kfz-Gewerbe Bayern forciert den Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern. Im Rahmen eines Parlamentarischen Abends in München brachten Spitzenvertreter des Landesverbands wichtige Forderungen der Branche selbstbewusst aufs Tapet. Zu den Gästen zählten mehrere Kabinettsmitglieder und Abgeordnete, darunter Innenminister Joachim Herrmann, Justizminister Winfried Bausback sowie Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion.

"Wir sind eine wirtschaftlich starke Branche, die sich keine Subventionen von der Politik wünscht, sondern allein politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die unsere mittelständisch geprägte Struktur auch für die Zukunft sichern", erklärte Landesverbandspräsident Klaus Dieter Breitschwert. Er verwies auf die Leistung der familiengeführten Kfz-Handels- und Handwerksbetriebe im Freistaat mit einem Umsatzvolumen von rund 23,5 Milliarden Euro (2013). Breitschwert: "Wir tragen entscheidend dazu bei, dass der Freistaat der sechstgrößte Kfz-Markt in der EU ist."

Innenminister Herrmann betonte die vielen Berührungspunkte zwischen der Politik und der Autobranche. Als Beispiele führte er den Licht-Test sowie die technische Fahrzeugüberwachung an. "In beiden Bereichen arbeiten wir zum Wohle der Verkehrssicherheit erfolgreich zusammen."

Innungen als Anerkennungsstelle für Prüfstützpunkte

Verbandsgeschäftsführer Dirk Weinzierl richtete an die Politiker den Wunsch, im Rahmen der technischen Fahrzeugüberwachung die Qualität der Prüfstützpunkte unter Einbeziehung des Gewerbes und der Betriebe weiter zu verbessern: So solle die Zuständigkeit für die Erstanerkennung der Prüfstützpunkte auf die örtlich und fachlich zuständigen Kfz-Innungen übertragen werden. "Diese sollten – wie auch in anderen Bereichen der technischen Fahrzeugüberwachung – die Befugnis erhalten, Anerkennungen zu widerrufen, zurückzunehmen oder ruhen zu lassen, wenn bestimmte Voraussetzungen nicht gegeben sind", sagte er.

Das Kfz-Gewerbe wertete die Lobby-Veranstaltung als Erfolg. "In den Gesprächen mit den Abgeordneten wurde deutlich, dass diese Forderungen bei der bayerischen Politik auf ein positives Echo stießen", hieß es in einer Stellungnahme. (rp)

* v.l.n.r: Günter Friedl, Vizepräsident des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern, Reinhold Bocklet, Vizepräsident des Bayerischen Landtages, Präsident und Landesinnungsmeister Klaus Dieter Breitschwert, Innenminister Joachim Herrmann und Albert Vetterl, Vizepräsident des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern.

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