Finanzwirtschaftliche Simulation - Teil 1: Den Nebel lichten
Die finanzwirtschaftlichen Auswirkungen des Agenturvertriebs für den Autohandel sind ungewiss. Die Simulationsrechnung "Ready for Agency" versucht auf Basis eines Annahmekatalogs den Nebel zu lichten. Teil 1: Die Annahmen
In Anlehnung an den preußischen Militärstrategen Carl von Clausewitz könnte man den Versuch, das Agenturmodell unisono rechnerisch zu prognostizieren, auch so beschreiben: Die finanzwirtschaftlichen Auswirkungen des neuen Vertriebssystems im Automobilhandel sind ungewiss; drei Viertel derjenigen Dinge, die der strategischen Vorbereitung auf das Agentursystem dienen, "liegen im Nebel einer mehr oder weniger großen Ungewissheit. Hier ist es also zuerst, wo ein feiner, durchdringender Verstand in Anspruch genommen wird, um mit dem Takte seines Urteils die Wahrheit herauszufühlen."
Die Simulationsrechnung "Ready for Agency" (RFA) ist der Versuch, dem Nebel einerseits durch einen Annahmekatalog Rechnung zu tragen und andererseits eben denselben zu lichten. Im ersten Teil der Artikelserie schauen wir uns die Annahmen für die Simulation genauer an. Im zweiten Teil folgt dann eine detaillierte Berechnung wichtiger Kennzahlen.
Annahme 1: Das Agentursystem ist mehr als ein Kostümwechsel
Die Transformation vom gewohnten Vertragshandelsmodell ins Agenturmodell ist mehr als ein ...
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