Importeur: Das " Stellantis House "
Der Konzern hat alle Händlerverträge in Europa gekündigt. So will man ein nachhaltiges Vertriebsmodell schaffen, sagt Deutschland-Chef Amaury de Bourmont im Exklusiv-Interview.
Stellantis hat in der Branche jüngst für Aufsehen gesorgt. Am 19. Mai verkündete Deutschland-Chef Amaury de Bourmont (Directeur Général Stellantis Allemagne) die Kündigung aller europäischen Stellantis Händler- und Serviceverträge zum 1. Juni 2021. Die Pläne haben den Handel überrascht. Viele befürchten nun, dass das Händlernetz deutlich ausgedünnt wird. Die Händlerverbände kritisieren Zeitpunkt und Zeitdruck. Wir sprachen mit dem Importeurschef über die Zukunft der Konzernmarken.
AH: Herr de Bourmont, eine derartige Ansammlung von Marken gab es noch nie. Sie sind für Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat, Abarth, Jeep, Opel und Peugeot zuständig. Wie behält man den Überblick?
A. de Bourmont: Das ist natürlich eine Herausforderung, vor der ich auch Respekt habe. Aber vor allem freue ich mich auf diese Aufgabe. Wir haben hier starke Marken mit erfahrenen Geschäftsführern und klasse…
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