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Daimler Truck: Latte für Umsatz und Gewinn niedriger gelegt

01.08.2024 12:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Daimler Truck
Daimler Truck hat nach dem schwachen zweiten Quartal den Ausblick für das laufende Jahr gekappt.
© Foto: Daimler Truck

Die schwache Wirtschaftslage in Europa macht auch Daimler Truck zu schaffen. Demnächst will der Hersteller von Lastwagen & Co. Kurzarbeit in einigen Werken anmelden.

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Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat nach dem schwachen zweiten Quartal den Ausblick für das laufende Jahr gekappt. Sowohl beim Umsatz als auch bei der Profitabilität im Konzern machten die Schwaben am Mittwochabend nach Börsenschluss Abstriche. 

Beim Umsatz werde jetzt mit einem Wert zwischen 53 Milliarden Euro und 55 Milliarden Euro gerechnet, teilte der Konzern in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart mit. Die bisherige Spanne hatte jeweils um zwei Milliarden Euro über der neuen gelegen.  Für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) prognostiziert das Unternehmen jetzt einen deutlichen Rückgang. Bislang hatte Daimler Truck einen operativen Gewinn in Vorjahreshöhe in Aussicht gestellt. Deutlicher Rückgang heißt bei Daimler Truck ein Minus von mindestens 15 Prozent ausgehend vom Vorjahreswert 5,18 Milliarden Euro - bestenfalls dürften es also noch 4,4 Milliarden Euro werden.

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Schwache Wirtschaftslage beeinträchtigt Geschäft In Europa kommen die Nutzfahrzeugmärkte wegen der schwachen Wirtschaftslage derzeit nicht ins Rollen. Chef Martin Daum kündigte Kurzarbeit in deutschen Werken ab September an, zuerst im großen Werk in Wörth. Für eine Einschätzung, wie viele Beschäftigte betroffen sein würden, sei es noch zu früh. Im April habe der Konzern bereits Leiharbeit zurückgefahren, auch flexible Arbeitszeitkonten habe man schon in Anspruch genommen. 

Der Nutzfahrzeughersteller hatte bereits Mitte Juli die Eckdaten für das zweite Quartal vorgelegt und dabei die Erwartungen enttäuscht. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Konzern rutschte um 18 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro ab. Die operative Marge im Industriegeschäft lag um einen Prozentpunkt niedriger bei 9,3 Prozent.


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