Opel stellt sich im Cabriomarkt neu auf. Mit dem Cascada positionieren sich die Rüsselsheimer im Segment der Mittelklassecabrios. Das sagte Cascada-Produktmanager Michael Walter während der Fahrpräsentation des neuen Modells.
Während die offenen Opel in der Vergangenheit auf den Kompaktmodellen Kadett und Astra basierten, handelt es sich beim etwa 4,70 Meter langen Cascada laut Opel um eine völlig eigenständige Baureihe. Der Newcomer ist damit aus Sicht der Rüsselsheimer das derzeit einzige Mittelklassecabrio eines Volumenherstellers in Deutschland. In diesem Segment zeigten bislang vor allem Premiumhersteller Präsenz, so Walter. Rein größenmäßig betrachtet zählen Audi A5, BMW 3er oder Mercedes E-Klasse zu den Alternativangeboten.
Beim Händler steht der Cascada ab dem 20. April. Der Einstiegspreis liegt bei 25.945 Euro. Damit liegt das neue Modell laut Opel rund 30 Prozent unter dem Audi A5 und dem BMW 3er, mit Blick auf die Kompaktcabrios der deutschen Premiumanbieter nennt die Marke einen Preisabstand von rund 15 Prozent. Damit bewegt sich der Cascada preislich auf dem Niveau der kompakten Konkurrenz wie VW Golf, VW Eos, Peugeot 308 CC oder Renault Mégane Cuopé-Cabriolet.
Absatzziele nannte Opel nicht. Vom Vorgängermodell Astra Twintop verkaufte der Hersteller zu Hochzeiten etwa 12.000 Stück pro Jahr. (cfm)
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