Hauptuntersuchung: Bremsprüfstand ade
Das Unternehmen FSD Fahrzeugsystemdaten ist dafür verantwortlich, dass die Hauptuntersuchung mit dem technischen Fortschritt mithält. Geschäftsführer Jürgen Bönninger erklärt, was er in den nächsten Jahren vorhat, um dieses Ziel zu erreichen. Das ist nicht wenig.
Woher weiß der TÜV-Prüfer bei jedem Auto haargenau, was darin verbaut ist und was er wie prüfen muss? Und wie kommen die Grenzwerte zustande, die dabei einzuhalten sind? Wichtige Fragen, deren Antwort vermutlich trotzdem nicht jeder kennt. Die Antwort darauf findet sich in Dresden, bei der FSD Fahrzeugsystemdaten GmbH.
Das Unternehmen wurde 2004 auf Betreiben von Bund und Ländern sowie von TÜV, Dekra, GTÜ, KÜS und weiteren Prüforganisationen gegründet. Seitdem sammelt FSD im gesetzlichen Auftrag Fahrzeugdaten und entwickelt daraus die Vorgaben, Prüfverfahren und Technologien, die den Sachverständigen bei der Hauptuntersuchung (HU) helfen, Störungen, Verschleiß oder Manipulationen zu erkennen. Mittlerweile stellt das Unternehmen mit 150 Mitarbeitern für mehr als 100 Millionen Fahrzeuge Prüfvorgaben bereit. Auch der seit 2015 vorgeschriebene HU-Adapter stammt von FSD. Wo wenn nicht hier…
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