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Branchenkontenrahmen: Ford unterstützt Händler bei Umstellung

20.12.2011 09:25 Uhr
Branchenkontenrahmen: Ford unterstützt Händler bei Umstellung
Die Ford-Händler können ab 2. Januar 2011 nach dem einheitlichen Kontenrahmen bilanzieren.
© Foto: imageteam / fotolia.com / Eisenhans / www.fotolia.de / AHO-Montage

Ab sofort stehen den Autohäusern alle Unterlagen zur Verfügung, um ab 2. Januar 2011 nach dem einheitlichen Kontenrahmen zu bilanzieren. Vom SKR51 sollen Mehrmarken-Händler besonders profitieren.

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Die Ford-Händler können ab sofort ihren Kontenrahmen auf den Kfz-Branchenkontenrahmen SKR51 umstellen. Wie der Autobauer am Dienstag in Köln mitteilte, stehen den Vertriebspartnern ab 21. Dezember 2011 sämtliche Unterlagen – Kontenplan inklusive aller Ford-Spezifika, Ford-Handbuch Buchhaltung sowie Buchhaltungsmitteilungen – zur Verfügung. Die Bilanzierung könne dann ab 2. Januar 2012 über den einheitlichen Kontenrahmen erfolgen.

Die Ford-Partner können – je nach betriebsindividuellen Präferenzen – selbst entscheiden, ob und wann sie auf das neue System umsteigen oder ob sie weiterhin nach dem bekannten Kontenrahmen bilanzieren. Für Fragen zum Thema hat der Hersteller eigens die E-Mail-Adresse skr51@ford.com eingerichtet.

Der SKR51 wurde von nahezu allen Herstellern und Importeuren gemeinsam entwickelt. Vor allem Mehr-Marken-Händler sollen von dem neuen System profitieren, da es ihnen eine einheitliche Buchhaltung erlaubt. Daneben soll der Branchenkontenrahmen eine flexiblere Anpassung an zukünftige Anforderungen, eine transparente Abbildung von Marke, Standort, Kostenstelle, Absatzkanal und Kostenträger, eine kürzere Einarbeitung von neuen Buchhaltungskräften sowie verbesserte Detailauswertungsmöglichkeiten bieten. (rp)

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KOMMENTARE


Klaus Ecke

21.12.2011 - 17:28 Uhr

Nach meinen Erfahrungen im Zusammenhang mit der Pilotierung der Umstellung auf den SKR51 bei Händlerbetrieben einer anderen Marke erscheint es mir vollkommen unmöglich eine solche Umstellung innerhalb weniger Tage zu realisieren. Wer sich nicht umfassend mit der Thematik beschäftigt hat wird eine Unmenge an Datenmüll produzieren. Der Kontenplan allein ist keine Herausforderung, diese liegt in der völlig neuen Art die Geschäftsvorfälle über Kostenrechnungsmerkmale (Marke, Standort,Herkunft,Absatzkanal und Kostenträger) zu verbuchen. Es ist nicht damit getan der Buchhaltungsabteilung den neuen Kontenplan, nach dem Motto "nun bucht mal damit" zu übergeben, vielmehr sind vorab unternehmerische Entscheidungen hinsichtlich der Buchungstiefe, respektive dann auch der Möglichkeit detaillierte Auswertungen zu erhalten, zu treffen. Klaus Ecke Steuerberater


Christian Kowalczu

28.07.2014 - 16:31 Uhr

Ich kann dem Kommentar von Klaus Ecke nur zustimmen.


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