Zufrieden schaut der BMW Niederlassungsverbund Frankfurt, Darmstadt und Kassel mit weiteren Standorten in Offenbach und Dreieich auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. So wurden 2015 insgesamt 21.248 Fahrzeuge verkauft und dabei ein Umsatz von 613 Millionen Euro erwirtschaftet. Per 31. Dezember beschäftigte der hessische Verbund 859 Mitarbeiter. Hinzu kamen 156 Auszubildende.
Besonders erfolgreich war die werkseigenen Autohäuser im Neuwagenbereich: An allen Standorten konnten die Marktanteile weiter erhöht werden. In Summe stieg der Absatz um 7,5 Prozent auf 10.869 neue BMW und Mini. "Die guten Zahlen in 2015 zeigen eindrucksvoll: Wir sind auf dem richtigen Weg und setzen unseren Erfolgskurs konsequent fort", erklärte Uwe Holzer, Leiter BMW Niederlassungsverbund Mitte. Das Wachstum führte er vor allem auf eine Vielzahl neu eingeführter oder überarbeitetenr Modelle zurück.
Der BMW-Absatz stieg 2015 im Marktgebiet um sechs Prozent auf 9.319 Fahrzeuge. Beliebtestes Modell war der BMW 1er mit 2.108 verkauften Einheiten, gefolgt vom 3er (1.842 Einheiten) und 5er (1.376 Einheiten). Besonders gefragt seien auch die 2er und 4er Reihe gewesen, hieß es. Maßgeblich zur guten Absatzentwicklung des Verbundes habe auch die Marke Mini mit 1.467 Neufahrzeugen und einem Zuwachs von fast 20 Prozent beigetragen.
Für die guten Zahlen machte Holzer auch das im September eingeführte Vertriebskonzept "BMW Future Retail" verantwortliche. Die Niederlassung in Frankfurt hatte dieses Programm als erste gestartet und darin insgesamt 2,7 Millionen Euro investiert – unter anderem in die komplette Umgestaltung des Showrooms. (AH)