Die BMW-Tochter Alphabet hat 2013 ihr Neugeschäft kräftig ausgebaut. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wurden im abgelaufenen Jahr 46.000 Leasingverträge neu abgeschlossen. Das entsprach einem Zuwachs um 16 Prozent und eine neue Rekordmarke. "Wir freuen uns sehr, in einem fürs Flottengeschäft schwierigen Jahr mit derart positiven Ergebnissen aufwarten zu können", sagte Marco Lessacher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Alphabet Deutschland.
Alphabet sieht sich als führender Anbieter für Leasing und Fuhrparkdienstleistungen für Großkunden. Zum Ende des Geschäftsjahres 2013 lag der Vertragsbestand bei 125.000 Einheiten (2012: 112.000). Auf die Marken BMW und Mini entfallen dabei mehr als 68.000 Wagen, etwa 57.000 Autos auf andere Hersteller. Das sind 45 Prozent des Gesamtbestands. Im Fremdfabrikats-Ranking kommt Ford mit über 13.000 Einheiten auf den größten Anteil (10,4 Prozent). Es folgen VW (10,3 Prozent), Opel (9,8 Prozent) und Audi (6,1 Prozent).
Innovative Produkte, dezentrale Vertriebsstrukturen und hohe Mehrmarkenkompetenz nennt Lessacher als die Erfolgsfaktoren für das profitable Wachstum. Das Komplettangebot "AlphaElectric" mit E-Auto, Ladelösung sowie Service- und Zusatzleistungen würde bereits von 150 Flottenkunden genutzt, hieß es.
2014 stehen im Fokus Corporate Carsharing ("AlphaCity"), Full-Service Leasing von zwölf bis 60 Monaten und das Mietprodukt "AlphaRent". Lessacher: "Künftig bieten wir von der Kurzzeitmiete bis zum 60-monatigen Full-Service Leasing ein umfassendes Produktportfolio für alle Bedürfnisse der Unternehmensmobilität an." (kak)