Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Kraftfahrzeug-Kennzeichen (BKK) hat Philipp Kroschke als ersten Vorstandsvorsitzenden bestätigt. Auch in seiner zweiten Amtszeit wolle er dem Verband als Impulsgeber dienen und "mit vollem Einsatz und Know-how die Interessen der Zulassungsbranche auf behördlicher und politischer Ebene vertreten", sagte der Sprecher der Geschäftsführung der Christoph Kroschke GmbH nach der erfolgreichen Wiederwahl.
Nach seinen Worten wird die Digitalisierung des Zulassungswesens auch künftig die Verbandsarbeit beherrschen. Kroschke: "Nun gilt es, noch stärker die Position und Bedeutung unserer Branche für ein funktionierendes System herauszustellen und den Kundennutzen Hand in Hand mit den politischen Entscheidern zu optimieren." Unterstützt wird er dabei durch den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Alfred Schwab (Schilder Schwab), Schatzmeister Gerd Kämena (Tönjes Holding) sowie den Beisitzern Christiane Schreiber (Astroga Fritz Lange GmbH), Jörg Sievers (A. Sievers), Heiner Kring (EHA Autoschilder) und Lothar Grewe (Grewe GmbH).
Die Bundesregierung treibt seit einigen Jahren die Digitalisierung der Kfz-Zulassung ("i-Kfz")voran. Bereits seit 2015 kann der private Fahrzeugnutzer sein Fahrzeug über das Internet abmelden, seit dem vergangenen Jahr auch wiederzulassen (wir berichteten). Ab 2019 soll außerdem die digitale Anmeldung möglich sein. In der Vergangenheit hatte der BKK bereits bei der Gestaltung der internetbasierten Zulassung wesentlich mitgewirkt. (rp)