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Bilanz: Porsche mit deutlichem Gewinnsprung

28.10.2011 13:22 Uhr
Bilanz: Porsche mit deutlichem Gewinnsprung
Porsche steigerte in den ersten neun Monaten sein operatives Ergebnis um 25 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.
© Foto: Sebastian Willnow/ddp

Der Sportwagenbauer steigerte in den ersten neun Monaten sein operatives Ergebnis um 25 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um 20 Prozent auf 7,93 Milliarden Euro zu.

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Porsche behält sein hohes Wachstumstempo bei. Der Sportwagenbauer steigerte in den ersten neun Monaten sein operatives Ergebnis um 25 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Wie Porsche am Freitag weiter berichtete, legte der Umsatz um 20 Prozent auf 7,93 Milliarden Euro zu. Finanzvorstand Lutz Meschke sagte, dieser Zuwachs belege die hohe Ertragskraft des Unternehmens. "Wir gehen davon aus, dass die Umsatzerlöse und das operative Ergebnis im Jahr 2011 die Vorjahreswerte deutlich übertreffen."

Der Absatz verbesserte sich um 26 Prozent auf 85.872 Autos. Vorstandschef Matthias Müller wiederholte die Prognose, dass Porsche erstmals in einem Geschäftsjahr über 100.000 Fahrzeuge absetzen werde. Nicht zuletzt, weil noch im Dezember der neue 911 auf den Markt gebracht werde.

Erfolgreichstes Modell war per Ende September der Geländewagen Cayenne, der mit 43.924 Fahrzeugen (plus 74 Prozent) praktisch die Hälfte des Absatzes ausmachte. Es folgte der Panamera (18.750/plus sechs Prozent), gefolgt vom 911 (13.777/minus zwölf Prozent) und der Boxster/Cayman-Modellreihe(9.421/minus ein Prozent).

Größter Einzelmarkt mit 22.307 Fahrzeugen (plus 15 Prozent) war Nordamerika. In Deutschland konnte Porsche in neun Monaten 10.422 Autos absetzen (plus fünf Prozent). Großer Wachstumstreiber war aber China, wo der Absatz um 82 Prozent auf 17.683 Autos hochschnellte. Die Mitarbeiterzahl stieg um neun Prozent auf 14.346. (dpa)

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KOMMENTARE


Michael Kühn

31.10.2011 - 11:31 Uhr

Na da ist doch ein tolles Ergebnis, ergo hat Porsche keine staatliche Subvention nötig. (vgl. Autohaus online 19.10.2011) Ich halte es schlicht für eine Frechheit, nach "Steuergroschen" zu rufen, wenn die Notwendigkeit nicht zwingend gegeben ist. Unser Land müßte sich für derartige Zuwendungen weiter verschulden, zu Lasten der Steuerzahler / allgemeinen Bevölkerung, damit einige Wenige noch mehr Geld für sich vereinnahmen können. Ich schätze Porsche als Marke und Unternehmen sehr, - mit einem Porsche zu fahren ist ein beeindruckendes "Oha-Erlebnis" , für Menschen, die außerordentliche Fahrdynamik zu schätzen wissen und lieben. Bleibt nur noch eine Frage im Raum, wie lange höhere Produktionszahlen in der Zukunft auch zahlungskräftige Kunden finden? Nicht zuletzt sind Porsche-Fzg. auch als GW höchst wertstabil, weil eben nicht massenweise Neuwagen auf den Markt geworfen wurden.


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