Einen echten Heißsporn bringt die BMW-Tochter Mini an den Start. Der Paceman in der sportlichen "John Cooper Works"-Ausführung feiert auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (14. bis 27. Januar 2013) seine Weltpremiere und rollt bereits im März zu den Händlern.
Für den Vortrieb sorgt ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit Direkteinspritzung und Ladeluftkühlung. Das Aggregat bringt es auf 160 kW / 218 PS sowie bis zu 300 Nm Drehmoment und gibt seine Kraft über ein manuelles Sechsganggetriebe an alle vier Räder weiter. Optional kann der Kunde auch zu einer Sechsgang-Automatik mit sequenziellem Schaltmodus und Schaltwippen am Lenkrad greifen.
Aus dem Stand soll es der John Cooper Works Paceman in 6,9 Sekunden auf 100 km/h schaffen und im Schnitt 7,4 Liter Benzin verbrauchen (Automatik: 7,9 Liter). Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 172 Gramm pro Kilometer (184 g/km). Rekuperation und - im Fall des manuellen Getriebes - ein Start-Stopp-System sollen zum Spritsparen beitragen.
Aerodynamik-Kit mit Spoiler
Äußerlich versprüht der Dreitürer seinen sportlichen Charme mit einem Aerodynamik-Kit mit Front- und Heckspoiler sowie 18-Zoll-Rädern und einer Sportabgasanlage mit verchromten Endstücken. Außerdem kommt der Mini auf einem um zehn Millimeter tiefer gelegten Sportfahrwerk daher. Und wer will, kann sich obendrein für eine kontrastierende Dach- und Außenspiegelfarbe entscheiden. Der Allradantrieb verteilt seine Kraft dynamisch zwischen Vorder- und Hinterachse. Wer möglichst sportlich unterwegs sein möchte, aktiviert per Knopfdruck den Sportmodus, der Ansprechverhalten und Sound des Motors sowie die Lenkkraftunterstützung beeinflusst.
Im Innern nehmen die Passagiere auf vier einzelnen Sitzen Platz, das Interieur ist mit allerlei Applikationen ganz auf Sportlichkeit getrimmt. Zum Preis des John Cooper Works Paceman schweigt sich der Hersteller noch aus. (mid/tm)