Wer glaubte, am Samstag sei die AUTOHAUS Santander Classic-Rallye 2022 eigentlich schon im Kasten gewesen, der hatte die Rechnung ohne die Tour-Planer gemacht: Zum Frühstücksstopp des zweiten Tour-Tages ging es zunächst ins ADAC-Fahrsicherheitszentrum Steißlingen am Bodensee.
Dort galt es, zwei Brems- und Beschleunigungsprüfungen zu absolvieren, die die perfekte Kombination aus Tempo, Timing und Talent erforderten. Passend zu einer Zeitvorgabe mussten zunächst ein kleiner Rundkurs und anschließend ein Kreisel mit Gleitflächen gemeistert werden.
Als würde der Kampf gegen die Uhr (und die Fliehkraft) nicht schon für genug Spannung sorgen, waren die Prüfungen auch noch in bester Sicht bei einer Tasse Kaffee zu beobachten: Von der Panorama-Terrasse aus wurde dann auch noch die eine oder andere B-Note für die Performance der Rallye-Kollegen vergeben.
AUTOHAUS Santander Classic-Rallye 2022 - ADAC-Fahrsicherheitszentrum Steißlingen
BildergalerieDie Classic wird elektrisch – ein bisschen
Eine kleine Sensation gab es dann später übrigens auch noch, nämlich bei der Mittagspause: Die erste rein elektrisch gefahrene Wertungsprüfung in der Geschichte der Classic! Dass der Fahrer dabei aber nicht am Lenkrad saß, war schon ein erster Hinweis darauf, dass die Classic mit elektrischer Mobilität erst einmal klein anfängt, buchstäblich: Mit Fingerspitzengefühl galt es ein batteriebetriebenes Modellauto durch einen Parcours zu bugsieren. Weil das kniffliger war, als es sich anhört, war so mancher Pilot froh, dann doch wieder mit klassischen Pferdestärken durch die Schwäbische Alb zu fahren.
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