Von Ralph M. Meunzel
Es lässt sich nicht bestreiten, dass der Durchbruch der Elektromobilität noch längst nicht stattgefunden hat. Die Gründe dafür sind vielfältig. In Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Personal und Unternehmensführung, haben wir im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag genau zu diesem Thema die Entscheider im Handel befragt.
Die Ansichten des Handels zum alternativen Antrieb sind dabei eindeutig. So hindert nach Meinung der Händler beispielsweise der niedrige Benzinpreis, die Bereitschaft der Kunde, derartige Fahrzeuge zu kaufen. Außerdem ist dem Handel klar, dass ein Vermarktungserfolg von politischen Entscheidungen beispielsweise in Form von Förderprämien abhängig ist. Dass sich damit in Summe weniger Erlöse erwirtschaften lassen, ist den Betroffenen ebenso klar.
Die Händler sind auch der Meinung, dass ein klares Interesse der Hersteller/Importeure am Markterfolg der Elektromobilität fehle. Es wird also unterstellt, dass für die Vermarktung zu wenig getan wird.
Welche Förderungen wünscht sich der Handel? Welche negativen Effekte bringt die Elektromobilität für die Betriebe mit sich? Gibt es auch neue Chancen für den Handel? Viele Details sowie Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 3/2016, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint. Das Spezialthema im März: E-Mobilität. Mehr unter: www.autohaus.de/pulsschlag
Michael Kühn