Von Ralph M. Meunzel
Autohäuser werden gebaut, damit möglichst viele Kunden ins Haus kommen. In der Regel erscheint der Kunde auch, wenn er einen Anlass hat. Das dürfte dann anlässlich einer Reparatur bzw. Wartung oder eines Neu- oder Gebrauchtwagenkaufs der Fall sein. Allerdings sind die Showrooms viel zu schön und teuer um sie nicht möglichst oft zu nutzen. Das macht man dann am besten in Form einer Veranstaltung.
Events aller Art sind sicher die beste Möglichkeit, Kunden unabhängig von Service- und Kaufbedürfnissen in das Haus zu bekommen. Neuwagenpräsentationen stehen deshalb mit 88 Prozent an erster Stelle der Autohaus-Veranstaltungen. VIP-Events, Familienmeetings, Probefahrtmöglichkeiten und Events für gewerbliche Kunden folgen mit größerem Abstand nahezu gleichwertig zu 35, 30, 29 Prozent und 27 Prozent, so die Angaben der Teilnehmer des AUTOHAUS pulsSchlags im Januar. Fast ein Fünftel der Befragten lädt zusätzlich zu einem Oktoberfest ein.
Trotz Internet & Co. bleibt die Eventkultur im Autohaus ein wichtiges Marketinginstrument: So sagen 73 Prozent der Entscheider, dass diese Art von Kundenansprache auch zukünftig ein Teil der Aktivitäten sein wird. Als Ziele der Veranstaltungen werden an erster Stelle die Kundenbindung, Produktvorstellung, Öffentlichkeitsarbeit und die Stärkung der Händlermarke genannt. Umsatz und Kundenzufriedenheit folgen auf den nächsten Plätzen.
Wer zahlt für Events und Bewirtung? Wie sind die Besucherzahlen? Wie erfolgt die Einladung? Viele Details sowie Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 2/2017, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint. Das Spezialthema im Februar: Events im Autohaus. Mehr unter: www.autohaus.de/pulsschlag
