Prozesse im Automobilhandel werden zunehmend digitalisiert. Für die Kfz-Unternehmen ist das eine Herausforderung, schließlich gilt es, Trends zu verstehen und in Potenziale zu überführen. Chancen, die verschiedenen Möglichkeiten der Digitalisierung sinnvoll im eigenen Betrieb anzuwenden, sieht Branchenexperte Jörg von Steinaecker, Inhaber von Steinaecker Consulting, mehr als genug. Die ersten Händler hätten bereits "die nächste Raketenstufe gezündet und sich gewissermaßen zum Software-Hersteller entwickelt, indem sie ihre eigenen IT-Lösungen nun anderen Händlern anbieten", erklärt Steinaecker im Gespräch mit Tim Klötzing für die neue AUTOHAUS Podcast-Folge.
Digitalisierung von Prozessen und neue Geschäftsmodelle
Von solchen Einzelfällen einmal abgesehen, geht es beim Großteil der Autoäuser jedoch nicht darum, zur Softwareschmiede zu avancieren, sondern die Digitalisierung von Prozessen zu nutzen, um das eigene Geschäftsfeld skalierungsfähig zu machen. Mehr Umsatz bei weniger Kosten, lautet das Credo.
Das Geschäftsfeld der Autohändler selbst sieht der Unternehmensberater dabei längst nicht in Stein gemeißelt. Die Betriebe sollten vielmehr versuchen, die Möglichkeiten der Digitalisierung auszuloten und nach Lücken am Markt Ausschau halten, die von den Wettbewerbern, zu denen zunehmend auch die OEM zählen, noch nicht besetzt wurden. Auch Wege Abseits des reinen Autohandels, beispielsweise hin zum Mobilitätsdienstleister, müssten hier mitgedacht werden, .
Ist das Ziel erst einmal definiert, gilt es, "in die Hirnwindungen der Kunden kommen"und den Händlernamen mit einer bestimmten Dienstleistung zu verknüpfen, betont von Steinaecker. Mehr dazu erfahren Sie im AUTOHAUS Podcast, unterstützt von Yareto. Gleich reinhören!
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