Im vergangenen Jahr wurden rund 400.000 E-Autos bzw. Plug-in-Hybride in Deutschland verkauft. Laut Bundesregierung sollen bis 2030 zehn Millionen E-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein. Doch ist der Autohandel auf diese Mengen überhaupt vorbereitet? "Hier ist noch viel Luft nach oben", meint E-Mobilitäts-Experte Jovan Ikic von Mobility House. Er berät bundesweit Autohäuser rund um das Thema Elektromobilität. Mit einer intelligenten Ladeinfrastruktur kann der Händler Kosten sparen und so seine Umsatz- und Absatzzahlen erhöhen. Was passiert, wenn ein Autohaus beispielsweise 100 E-Autos im Jahr verkauft? Jovan Ikic rechnet diese Beispiel für die Next-Nutzer in einem seiner Lernmodule durch.
In einem weiteren Video stellt Daniel Herm, Sales Manager bei Mobility House, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Planung einer Ladeinfrastruktur vor. Nachdem der Ladebedarf analysiert wurde, findet meist eine Prozessoptimierung statt. Dabei bespricht Herm mit den Autohäusern unter anderem, welche Kabelwege zurückgelegt werden müssen. Oftmals macht es Sinn, Stellplätze zu verlegen, um die Kabelwege und somit die Installationskosten so gering wie möglich zu halten.
Ladeinfrastruktur als Geschäftsmodell nutzen
Die Ladeinfrastruktur muss nicht nur Mittel zum Zweck sein, sondern kann auch als neues Geschäftsmodell betrachtet werden. Marcus Fendt, Geschäftsführer von The Mobility House, erklärt deshalb in einem weiteren Video die Potenziale der Ladeinfrastruktur. Bidirektionales Laden bietet Autohäusern durch "Vehicle to Grid" (V2G) die Möglichkeit, ein neues Geschäftsfeld zu erschließen. Mehr dazu erklärt Ihnen Fendt im unten stehenden Video.
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