Ford will gemeinsam mit den Handelspartnern den Schritt in die Zukunft gehen. Während Audi, Mercedes-Benz und BMW auf neue Vertriebskonzepten für die Zukunft setzen, soll bei den Kölnern der Handel weiter im Zentrum der Verkaufsaktivitäten stehen. "Unsere Strategie bleibt! Wir halten selbstverständlich am klassischen inhabergeführten Autohaus fest", sagt Wolfgang Kopplin, seit dem 1. September Direktor Marketing und Vertrieb der Ford-Werke, im Gespräch mit AUTOHAUS.
Parallel werde an Ideen gearbeitet, wie der Besuch im Autohaus noch attraktiver werden könne, um das Autohaus und das Erlebnis des Autokaufs zu stärken. "Dazu bauen wir auf das Engagement der Familienunternehmen und wollen mit diesen gemeinsame Konzepte erarbeiten." Das neue Schauraumkonzept, das gerade ausgerollt werde, biete moderne Technologie in einem attraktiven Look, etwa mit dem neuen Konfigurator oder den bereits seit 2012 verfügbaren Verkäufer-iPads.
Im großen Interview in AUTOHAUS 18/2013, das am 23. September erscheint, spricht Kopplin unter anderem über die Produktplanung für die nächsten Jahre, die Zulassungszahlen, Rabatte und die Händler-Renditen. Zudem verrät der Manager, ob es bei Ford einen Online-Direktverkauf geben wird. (AH)