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Auto-Abo: The Platform Group übernimmt Mehrheit an ViveLaCar

24.01.2023 11:36 Uhr | Lesezeit: 2 min
Auto-Abo: The Platform Group übernimmt Mehrheit an ViveLaCar
Die in Stuttgart ansässige Abo-Plattform ViveLaCar wird Teil von The Platform Group mit Sitz in Wiesbaden. Darüber freuen sich v.l.n.r.: Timo Seeberger CFO, Mathias R. Albert CEO (ViveLaCar), Dr. Dominik Benner CEO (Benner Holding).
© Foto: ViveLaCar

ViveLaCar will 2023 in verschiedene europäische Märkte expandieren und seine Dienstleistungen weiter ausbauen.

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Mit Wirkung zum 1. Februar 2023 veräußert Mathias R. Albert, Gründer von ViveLaCar, die Mehrheit an dem Auto-Abo-Anbieter an The Platform Group. Ziel ist der Aufbau einer langjährigen strategischen Partnerschaft mit dem international aktiven und erfolgreichen E-Commerce-Spezialisten, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Albert bleibe Gesellschafter sowie Geschäftsführer von ViveLaCar.

Mit The Platform Group haben die Auto-Abo-Spezialisten ab sofort einen erfahrenen Partner im Bereich des E-Commerce an ihrer Seite. Dies soll den Stuttgartern neue Möglichkeiten eröffnen. "Durch optimierte Prozesse und ein nochmals deutlich verstärktes Performance-Marketing generieren wir Mehrwerte für unsere Partner aus dem Automobilhandel und unsere Kunden. Zudem bekommen wir Zugang zu mehr als 5 Millionen Kunden alleine in Deutschland", so Albert.

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The Platform Group betreibt 16 Online-Plattformen mit über 4.000 Partnern in verschiedenen Branchen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Software-Entwicklung, Online-Marketing und der Entwicklung von technischen Schnittstellen. 400 Mitarbeitende arbeiten europaweit für die Gruppe. "Mit diesem Schritt stärken wir unser Portfolio um einen bedeutenden Zukunftsmarkt und können unsere Expertise im E-Commerce einbringen. ViveLaCar passt perfekt zu unserer Philosophie mit Händlern zusammenzuarbeiten und ein leicht verfügbares Online-Angebot zu schaffen", sagte Dominik Benner, CEO von The Platform Group.

ViveLaCar will 2023 in verschiedene europäische Märkte expandieren und seine Dienstleistungen wie Software as a Service und Platform as a Service weiter forcieren. Auch in den Kernmärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden die Weichen in Richtung Wachstum gestellt. Zeitgleich sollen die bestehenden Kooperationen mit den Automobilherstellern BMW/Mini, Hyundai, Mercedes-Benz und Renault weiter ausgebaut werden.

Das 2019 gegründete Start-up will mit seinem Abo-Angebot die Lücke zwischen Kurzzeitmiete, Kauf und Leasing schließen. Es betreibt keine eigene Fahrzeugflotte, sondern vermittelt Neu- und Vorführwagen sowie junge Gebrauchte von markengebundenen Autohäusern zur zeitlich befristeten Nutzung. Nach Unternehmensangaben wurden bereits mehr als 1.000 Händler-Standorte an die Plattform angeschlossen.

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