Schadenmanagement: Aus-Getrickst
Die Graf Hardenberg Gruppe hat ihr Schadenmanagement unternehmensweit vereinheitlicht und auf Effizienz getrimmt. Das ermöglicht erstmals detaillierte statistische Auswertungen. Die nutzt das Unternehmen nun, um sich gegen die Kürzungstricks der Versicherer zur Wehr zu setzen.
Mehr als 23 Milliarden Euro haben die deutschen Versicherer im vergangenen Jahr für Versicherungsfälle in der Kfz-Versicherung ausgegeben - das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt von Island. Ein nicht unerheblicher Teil dieses Geldes landet dabei in den Werkstätten und Autohäusern, die die Reparaturen an den beschädigten Fahrzeugen vornehmen. Laut ZDK haben diese Unfallarbeiten im vergangenen Jahr 12 Prozent aller Arbeiten an Pkw ausgemacht. Das macht den Schadenbereich zu einem wichtigen Umsatz- und Ertragsbringer.
Um dieses Potential optimal auszuschöpfen, professionalisieren darum immer mehr Unternehmen ihr Schadenmanagement. Darunter auch die Graf Hardenberg Gruppe. "Wir hatten in jedem unserer 30 Betriebe andere Prozesse. Das war unübersichtlich und ineffizient", sagt Markus Rößler, Geschäftsführer der Gohm + Graf Hardenberg GmbH. Die Gruppe entschied sich daher, ihr…
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