Ausgabe 04/2007: Audi-Sportwagen r8

Audi-Sportwagen r8 Großer WurfMit Sportwagen verhält es sich wie mit dem Collier für die Herzdame: Keiner braucht es wirklich, viele hätten es gerne. Es ist allerdings müßig, sich mit derartigen Fragen zu beschäftigen. Schließlich gibt es kein vergleichbares Produkt, das ähnlich emotionalisiert wie das Automobil. Fakt ist, mit dem R8 hat Audi jetzt den automobilen Olymp erklommen. Seine Entwicklung ist nur konsequent. Es wäre töricht gewesen, die gesammelte Erfahrung nicht in einem derartigen Kraftpaket zu vereinen – angefangen bei den Triumphen der Quattro-Modelle im Rallyesport bis zu den Seriensiegen in Le Mans und den Erfahrungen im Automobilbau. "Der R8 ist enorm wichtig für die sportliche Positionierung der Marke Audi. Es geht darum, die Marke weiter aufzuladen und zu emotionalisieren", erklärte dazu der neue Vorstandschef Rupert Stadler. Geballte EmotionMit dem 420 PS starken Mittelmotor-Sportwagen (4.2-V8-FSI-Motor) tummeln sich die Ingolstädter jetzt in einem Segment, das für 40.000 Neuzulassungen jährlich gut ist und unter anderem von Porsche, Mercedes, Jaguar, Aston und Maserati beherrscht wird. Zehn Prozent davon will man sich p. a. mit dem (ab) 104.400 Euro teuren Boliden sichern. Dabei hat man vor allem drei Märkte im Visier: Deutschland, Großbritannien und die USA. 30 Prozent der Produktion aus Neckarsulm sollen im Lande bleiben, so Produktmanagerin Yvonne Hippner. Das heißt: Jeder der 226 deutschen Audi-Händler muss jährlich zwischen 5 und 6 Stück verkaufen. Dafür musste man sich bewerben und bekam nach einem Investment von 15.000 bis 20.000 Euro in der mindestens 300 Quadratmeter großen Ausstellung und der Bereitstellung von zwei Verkäufern den Zuschlag.Die Kunden sind auch schon identifiziert: Der R8 ist für Männer um die 50, die als Single oder zu zweit leben. Das Monatsgehalt beläuft sich auf 12.000 Euro netto im Monat und der Haushalt besitzt bereits mindestens zwei Autos. Die Jahresproduktion 2007 ist schon ausverkauft. Ralph M. Meunzelneuer smart fortwoNeue ÄraDas aktuelle Modell soll mit neuer Technik und altem Charme den Absatz beflügeln, während der Abschied von den Baureihen forfour und roadster die Konzentration auf das Wesentliche bedeutet. Für Ulrich Walker, Vorsitzender der Geschäftsführung der smart GmbH, ist es Abschied und Neubeginn: Er wird künftig für alle Aktivitäten und Jointventures von DaimlerChrysler in Asien verantwortlich sein. Für Walker steht der neue Smart für die Neuausrichtung der Marke: Auch auf mehrfache Nachfrage hin wollte sich der scheidende Smart-Chef jedoch nicht auf konkrete Absatzzahlen des neuen Smarts festlegen: Man wolle sich nicht wie in der Vergangenheit bisweilen geschehen rein an Planzahlen messen lassen, so die Begründung. Man habe jedoch durch reduzierte Produktionskosten dafür gesorgt, dass der break-even-Punkt schon bei einer kleineren kritischen Produktionsmenge erreicht werde. Nach den Worten von Walker habe der Konzernvorstand ein klares Bekenntnis zur Marke Smart gegeben und das durch deutliche Investitionen in den Erhalt der Marke Smart bekräftigt. Marktstart USAWichtige Neuerungen des Modells etwa bei der Crashsicherheit waren die Voraussetzung für die Anfang 2008 geplante Markteinführung in den USA. Derzeit wähle man aus rund 1.110 Bewerbungen rund 50 bis 60 Händler aus, die in den großen Städten den Anfang machen sollen, so Walker. Partner von Smart auf dem amerikanischen Markt ist die United Auto Group (UAG) unter Roger Penske, die als Generalvertreter für smart fungiert. Zunächst soll in den USA nur eine Benziner-Variante mit rund 50 kW zu haben sein.Hausaufgaben in DeutschlandArbeit erwartet Smart auch im deutschen Händlernetz: Walker räumte ein, es sei im Hinblick auf das Vertriebsnetz ein relativ hohes Risiko gewesen, die Marke so drastisch auf ein Modell zu reduzieren. Dennoch sei die überwiegende Mehrzahl der Händler der Marke treu geblieben, so Walker weiter. In der Vergangenheit seien hohe Standards und die damit verbundenen hohen Investitionen häufig Teil des Problems gewesen, räumt Walker ein. Dies solle künftig flexibler werden, etwa durch einen dreistufigen Netzaufbau: Das Netz setzt sich nun aus Servicestützpunkten, Shop-in-Shop-Lösungen bei großen Händlern sowie Smart Centern zusammen. Darüber hinaus setzt er auf die Weiterbildung der Verkäufer, für die in den nächsten Wochen ein eigenes Qualifikationsprogramm starten soll. meHoher Besuch bei KfZ-Innung Frankfurt/Main und Main-taunusKanzlerin zeigt BürgernäheAlle Anwesenden wollten einen Blick erhaschen, als Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer, die Oberbürgermeisterin von Frankfurt a.M., Petra Roth, und Jürgen Karpinski, Präsident des Kfz-Gewerbes Hessen, die Kanzlerin begrüßten. Dass Angela Merkel eine wirkliche Sympathieträgerin ist, das stellten nicht nur die Ehrengäste in der Kraftfahrzeugschule in Frankfurt fest, sondern auch die Auszubildenden, deren Arbeit an Radaufhängung und Bremse die Bundeskanzlerin fachkundig begutachtete. Die Gespräche mit den Lehrlingen waren von echtem Interesse geprägt, und auch den Abgastest an einem Fahrzeug verfolgte die Kanzlerin nicht nur aufmerksam, sondern auch sehr sachkundig, und sie klebte sogar selbst die amtliche AU-Plakette auf das Nummernschild "B – AM 2005" (Berlin, Angela Merkel und das Jahr ihrer Wahl zur Kanzlerin). Das Schild, von den Azubis angefertigt, erhielt sie am Ende als Erinnerungsstück von Karpinski.Als sehr bodenständig erwies sich die Kanzlerin dann auch in der Diskussion. "Es muss mehr für eine gute Ausbildung der jungen Menschen getan werden", sagten Angela Merkel und Petra Roth. "Wir werden um jeden jungen Menschen kämpfen", rief die Kanzlerin in den Saal. Als sie dann noch hervorhob, die Bundesregierung werde in Brüssel für die duale Ausbildung werben, war der Beifall groß. "Man hat nie wieder so viel Zeit wie in der Schule", betonte die Kanzlerin vor den rund 120 Auszubildenden in der blumengeschmückten Aula der Landesfachschule, "nur fällt einem das leider erst hinterher auf." Und dann plädierte sie leidenschaftlich für möglichst praxisnahe Wissensvermittlung. Man müsse nun einmal wissen, wie viel in einen Blumentopf oder in einen Kochtopf passe, sagte die CDU-Politikerin. Es sollte "jeder wissen, wie man ein Haus baut oder wie ein Ofen funktioniert".Fazit: Die Kanzlerin beweist Bürgernähe, ihr Besuch der Landesfachschule war eine Auszeichnung für diese, sie ist eine Sympathieträgerin und steht zum Kraftfahrzeug-Gewerbe. okAutohaus Fischer BochumÜberm BergDas traditionsreiche Bochumer Autohaus Ford-Fischer hat es geschafft: 2005 noch kurz vor der Insolvenz, schreibt das Unternehmen heute wieder schwarze Zahlen. Nicht zuletzt ist dies das Verdienst des von Ford und der Hans und Gerti-Fischer Stiftung Vermögensverwaltung GmbH eingesetzten Sanierers und seit Sommer 2005 Geschäftsführers Dirk Lohmann. Dieser freut sich, dass sein Unternehmen im Vergleich zu 2005 im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 22 Prozent auf 24 Millionen Euro verzeichnen konnte. "Das ist erst die Hälfte des Weges", sagt Lohmann. 2007 solle das Jahr der Stabilisierung werden. Ein wichtiger Punkt des Sanierungskonzepts war die Aufnahme der Marke Opel. Zusammen mit den Fabrikaten des Rüsselsheimer Autoherstellers verkaufte Autohaus Fischer 927 Neuwagen (ein Plus von 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und 1.089 Gebrauchtwagen (plus neun Prozent). Für die Zukunft plant Lohmann die Kooperation mit einem dritten Fabrikat, eventuell aus dem chinesischen Markt. okHahn Automobile Göppingen ausgezeichnetIn feierlichem Rahmen hat der Niederlassungsleiter von Hahn Automobile Audi exklusiv in Göppingen, Frank Brecht, die begehrte Auszeichnung "Audi Top Service Partner 2007" aus den Händen von Frank Herbig, Regionalleiter Service der Audi AG, erhalten. Anhand zahlreicher Kriterien wie Kundenzufriedenheitsumfragen, einer besonderen Werkstattausstattung, garantierten Öffnungszeiten, Bereitstellung eines Ersatzfahrzeugs der Marke Audi und vor allem einem höherem Qualifizierungsniveau der Mitarbeiter werden die Betriebe bewertet. 30 Betriebe in Deutschland werden jährlich zum "Top Service Partner" mit Begrenzung auf ein Jahr ernannt. Um Audi Top Service Partner zu bleiben, wird jährlich eine Prüfung der Kriterien durchgeführt. Bereits im Jahr 2001 hat Hahn Automobile in Göppingen den Bundeswettbewerb Service der Audi AG mit "ausgezeichneten Leistungen als einer der Besten Betriebe in Deutschland" abgeschlossen. Auch 2004 wurde die Niederlassung mit dem "Audi Service Cup" ausgezeichnet. "Wir freuen uns sehr und sind stolz, diese Auszeichnung entgegennehmen zu können. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei meinen 28 Mitarbeitern, die als Team in professionellster Weise zusammenarbeiten", betonte Frank Brecht. okGastvorträgean der FH GeislingenEs sollte sein letzter Auftritt als Geschäftsführer von Chevrolet Deutschland werden, bevor Günther Sommerlad, eine institutionalisierte Opel-Größe, sich nach 45 Branchenjahren am 31. Januar seine Karriere bei GM beendet hat. Besondere Begegnungen mit ihm resultieren aus seiner Zeit als Opel-Vertriebschef, seinem besonderen Wirken im Verbund mit den neuen Bundesländern sowie den letzten vier Jahren als Geschäftsführer von Daewoo/Chevrolet. Zu gerne erinnere ich mich an unsere gemeinsamen musikalischen Auftritte, er als Sänger, ich als Pianist, im Rahmen der einen und anderen Autohaus-Neueröffnung, vor allem in den Neuen Bundesländern. Günther Sommerlad zeichnete sich AUTOHAUS gegenüber immer mit großer Glaubwürdigkeit aus. Argumentativ ließ er stets die Kirche im Dorf und schlug die Türe nie zu. Er hat sie lieber angelehnt. So war es für alle eine große Freude, ihn zum Abschluss seiner Laufbahn nochmals live mit all seiner Erfahrung zu erleben, ihm zuzuhören. Und man kann ihm sehr gut zuhören. Er schilderte den Studenten die Mutation von Daewoo zu Chevrolet und stellt fest: "Die Zulassungsentwicklung seit der Markenumstellung zum 14.9.2004 in Deutschland wie in Europa zeigt, dass der Einzug der Marke Chevrolet als Einstiegsmarke von GM die richtige Entscheidung war. Schließlich ist Chevrolet die größte Marke von GM. Wir sind überzeugt, dass die Beziehung zwischen Händler und Kunden das Wichtigste für den Verkaufserfolg ist. Wir haben den Anspruch, die persönlichste und menschlichste Automobilmarke Deutschlands zu werden." Und das wollen er und sein Team von Bremen aus auf die Schiene bringen. Sommerlad schilderte dann anhand von zahlreichen Beispielen, wie die Brücke von Daewoo zu Chevrolet gebaut wurde. Von der Städtetour, dem Flüssiggas-Engagement, dem Flottenengagement, dem Sponsoring via Zirkus Roncalli, von Kunstturner Fabian Hambüchen, der Ausbildungsplatzinitiative bis zur Tourenwagen-WM. Chevrolet arbeitet mit 22 Außendienst- und 48 Innendienst-Mitarbeitern. Sommerlad: "Mehr als 25 Händler kann ein Außendienstmitarbeiter nicht betreuen." Prof. Hannes Brachat bedankte sich abschließend bei einem großartigen Mitstreiter in der Szenerie. Brachat: "Sie haben uns gegenüber stets großen Stil und wirkungsvolle Offenheit gezeigt. Herzlichen Dank und alles Gute für das anstehende Lebensdrittel." hbVW-verbandskasten-TauschaktionDer Kaiser bei VWEin Mann, der es weit gebracht hat und der sich nun dafür einsetzt, dass auch andere, junge Menschen eine Chance bekommen ihre Ziele und Träume zu verwirklichen: Stellvertretend für seine Stiftung nahm Fußball-Größe Franz Beckenbauer am 30. Januar im Volkswagen-Zentrum der Mahag in München einen symbolischen Scheck in Höhe von 263.717 Euro entgegen. Dies war der Erlös aus der VW-Verbandskasten-Tauschaktion. Mit dabei waren VW-Vertriebsvorstand Dr. Michael Kern und Michael Lamlé, Vorsitzender des Volkswagen- und Audi-Händlerverbands. "Einen Großteil dieser beeindruckenden Spende geben wir an die Off Road Kids Stiftung in Bad Dürrheim. Hier wird das Geld dringend für die Finanzierung des neuen Kinderheims benötigt", sagte Franz Beckenbauer. Die übrige Summe gehe an verschiedene Hilfsprojekte in ganz Deutschland.Unter dem Motto "Zukunft spenden. Helfen Sie helfen!" hatten die VW-Autohäuser ihre Kunden von Juli bis Dezember 2006 verstärkt daran erinnert, die Verbandskästen nach Ablauf des Verfallsdatums auszutauschen, erklärte Händlerverbandsvorsitzender Michael Lamlé die Spendenaktion. Insgesamt trugen mehr als eine viertel Million VW-Kunden dazu bei, dieses tolle Aktionsergebnis zu erzielen, so Lamlé weiter. Denn 1 Euro des Kaufpreises floss dabei direkt in die seit 1982 bestehende Franz Beckenbauer Stiftung. Arno Kalmbach, Leiter des Volkswagen Service Deutschland, fügte hinzu: "Bereits zum dritten Mal konnten wir die Aktion über unsere Autohäuser zum Erfolg führen."VW-Vertriebsvorstand Michael Kern betonte, dass die Verbandskasten-Tauschaktion der Partnerbetriebe und des Händlerverbands zum einen durch den Austausch überalterter Verbandskästen mehr Sicherheit auf den Straßen bringe, zum anderen wichtige soziale Hilfe leiste. Der Wolfsburger Autohersteller möchte sich auch im laufenden Jahr für wohltätige Zwecke einsetzen. okPeugeot RheinlandNeuer StandortDie Peugeot Rheinland GmbH feierte Ende Januar die offizielle Eröffnung ihres siebten Standorts in der Region. Das Unternehmen investierte nach eigenen Angaben rund neun Millionen Euro in das neue Autohaus am Weyerstraßer Weg 10 in Köln-Süd. Auf einem insgesamt 9.000 Quadratmeter großen Grundstück stehen dort jetzt 2.800 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung, davon 1.300 Quadratmeter für bis zu 30 Neufahrzeuge. Für das Peugeot-Nutzfahrzeugprogramm ist ein separater Bereich reserviert.Friedhelm Bock, Filialleiter der Peugeot Rheinland GmbH, plant im laufenden Jahr in Köln 450 Neu- und 250 Gebrauchtwagen zu verkaufen. Für alle sieben Standorte rechnet er mit einem Gesamtabsatz von 3.100 neuen und 2.250 gebrauchten Autos. Auch im Service ist die Niederlassung erfolgreich: Bei den Werkstatt-Tests, die Peugeot Deutschland an allen Standorten von einem unabhängigen Institut durchführen lässt, erzielen die Betriebe der Peugeot Rheinland konstant positive Ergebnisse. Dazu Bock: "Basis unseres Erfolgs ist die konsequente Orientierung an den Wünschen und Anforderungen unserer Kunden." dpSchwabengarageAfrika im LändleZur Stuttgart-Premiere des von André Heller inszenierten Spektakels "Afrika! Afrika!" Ende Januar gab sich die Stuttgarter Autoprominenz die Ehre: Die Schwabengarage war vertreten durch die Vorstandsmitglieder Karl Hell und Bernhard Linnenschmidt sowie den Sprecher des Beirates Heinrich Hänle. Die Zirkusshow feierte ihre Premiere vor rund 2.000 Zuschauern auf dem Cannstatter Wasen in einer eigens errichteten Zeltstadt. Die Gäste genossen sichtlich das farbenfrohe Spektakel: Zu ihnen zählten unter anderem auch DaimlerChrysler-Chef Dr. Dieter Zetsche sowie Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel. meNeues BuchRichtig rekrutierenDie vorausschauende Personalbedarfsplanung und zukunftsorientierte Personalentwicklung wird künftig bedeutende Wettbewerbsvorteile im Automobilhandel mit sich bringen. Heute fristet der Bereich der planvollen Personalsuche, -einstellung und -entwicklung jedoch oft noch ein eher kümmerliches Dasein.Das neue Buch "Rekrutierung und Entwicklung neuer Verkäufer" soll vor allem Autohäusern ohne eigene Personalabteilung helfen, offene Stellen möglichst schnell und mit möglichst gut qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen. Denn häufig werden hier Personalentscheidungen unter großem "Besetzungsdruck" getroffen – oft mit fatalen Folgen. Mit PraxisbeispielDarüber hinaus liefert das Bucheine pragmatische und in der Praxis überprüfte Beschreibung jedes einzelnen Schrittes im Einstellungsprozess. Durch den modularen Aufbau können auch einzelne, in der jeweiligen Situation besonders wichtige Kapitel herausgegriffen werden, ohne dass sich dadurch das Gesamtverständnis verliert. Das Praxisbeispiel der Fiat Automobil AG hilft dem Leser, die eigene Personalsuche und die Auswahlprozesse zu standardisieren und so professionell wie möglich durchzuführen. Das Praxisbeispiel beinhaltet eine Vielzahl von Vorlagen, Checklisten und Musterschreiben, die dem Buch auch auf CD-ROM beiliegen. So kann der Leser alle Inhalte an die eigenen Bedürfnisse anpassen und unmittelbar mit der Umsetzung beginnen.Andrea Rudolph / Michael Fligge:Rekrutierung und Entwicklung neuer Verkäufer / Hardcover mit CD-ROM / 308 SeitenISBN 3-89059-143-4 und978-3-89059-143-8€ 66,00 (€ 70,62 inkl. MwSt.)Direkt zu beziehen beim:Auto Business VerlagTel. 0180 / 5 25 16 25 (0,12 €/Min.)www.autohaus-online-shop.deRenault BronnerDie dritte GenerationHeinz Bronner, Renault- und Dacia-Händler zu Nürnberg, hatte gleich vierfachen Anlass zu einer großen Feier in seinen 1975 neu erstellten Hauptbetrieb im Stadtteil Nürnberg-Langwasser einzuladen. Sein Vater, Mathias Bronner, gründete genau am 1.2.1931 die Firma. 75 Jahre Bronner war also der erste Anlass der Feier. Die Firmenübergabe an seinen Sohn Mathias der zweite und die Fertigstellung des Gebrauchtwagenplatzes mit Überdachung auf dem vergrößterten Firmenareal der dritte. Als vierter Grund steht die Dacia-Vertragshändlerschaft ab 1.12.2006. Bei der Begründung der zahlreichen Gäste, u.a. Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, durch Bürgermeister Horst Förther, der später brillierte, sowie Landesverbandspräsident und CSU-Landtagsabgeordneter Klaus-Dieter Breitschwert, der ebenso herzliche Grußworte an die Versammelten richtete, zeigte Jubilar Heinz Bronner, der zugleich Obermeister der zweitgrößten Bayerischen Kfz-Innung ist, herzergreifende Rührung. In einer historischen Bilderschau präsentierte Heinz Bronner nach dem servierten Hauptgang plastisch die Firmenhistorie. Der Start wurde mit der Standard-Vertretung gelegt. Dann kam das Tempo-Dreiradfahrzeug und der Goliath von Borgward dazu. 1951 die Unimog-General-Vertretung, die später Bronners Bruder Klaus bis 1987 betrieb und dann an MB verkaufte. Der Start mit Renault als Handelspartner wurde 1953 gelegt. Heinz Bronner selbst ist seit 1957 als Firmenchef tätig. Verdiente Mitarbeiter wie Lars Döbbelin und Reinhold Schämm erhielten an diesem Abend besondere Ehrennadeln. Bronners Frau Brigitte, die seit 1966 aktiv mitwirkt, die Tapferkeitsmedaille. Heute beschäftigt das Autohaus Bronner 34 Mitarbeiter, davon 12 Lehrlinge. Die Handwerkskammer Mittelfranken überreichte zum 75-jährigen Jubiläum eine Ehrenurkunde. hbHackerott-GruppeAuf ExpansionskursAm 20. Januar eröffnete die Hackerott-Gruppe ihr drittes Autohaus in der Region Hannover, den Autopark Hackerott Laatzen. Das neue Autohaus steht für Seat-Neufahrzeuge, Seat-Service und Gebrauchtwagen. Geschäftsführer Christian Hackerott: "Unsere Ziele werden wir mit einer klar auf Expansion angelegten Marketingstrategie erreichen: 2007 werden wir in Norddeutschland über 2.500 Fahrzeuge verkaufen und unter den bundesweit fünf stärksten Seat-Betrieben vertreten sein."Die Hackerott-Gruppe liefert ein deutliches Bekenntnis zum Standort: das innovative Familienunternehmen schafft vom Start weg zehn neue Arbeitsplätze, davon zwei für Auszubildende. "Die Erweiterung unseres Geschäftes ist konsequent. Wir werden den Erfolg der beiden ersten Häuser im Norden und in der Mitte Hannovers jetzt im Süden der Region fortsetzen. Damit folgen wir auch dem Wunsch vieler Kunden nach kürzeren Wegen zu ihrem Hackerott-Betrieb, besonders aus dem Bereich Laatzen bis Hildesheim", sagte Geschäftsführer Heinrich Hackerott.2006 setzte die Gruppe über 1.000 Neuwagen und über 1.000 Gebrauchtwagen ab. Der Hackerott-Stammbetrieb in Langenhagen mit Skoda-Vertretung arbeitet seit 1988 erfolgreich, in den ersten Jahren als Honda-Vertretung. Zahlreiche Auszeichnungen für Service und Kundenzufriedenheit beweisen die Nähe zum Kunden. okAutomechanikaDie Automechanika Asia findet dieses Mal im Herzen der fünf ASEAN-Staaten Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur und Thailand in Kuala Lumpur in Malaysia statt. Gerade die ASEAN-Länder gehören zu den boomenden Regionen im asiatisch-pazifischen Raum, wobei Malaysia von allen fünf Staaten das höchste Wirtschaftswachstum verzeichnete und den größten Automobilmarkt besitzt. Auch die fünfte Automechanika Asia wird sich zu einer der führenden Veranstaltungen in Asien für Fahrzeugkomponenten, -teile, -ausrüstungen und Dienstleistungen entwickeln. wabAutoZumAuf der AutoZum zu Salzburg trafen wir auf dem Stand der Castrol Generaldirektor Gustav Trubatsch (l.), Sebastian Grütz, Vorstand Deutsche BP AG, Kommerzialrätin Renate Ockermüller und Helmuth H. Lederer, Vorstand der Quellen AG und international bekannte Brancheninstitution. Castrol wird 2008 die Fußball-Europameisterschaft in Österreich/Schweiz sponsoren. AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat hielt im Rahmen der Messe im Auftrag von EurotaxGlass's seinen inzwischen traditionellen Jahreseröffnungsvortrag. hb

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