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Thyssenkrupp setzt Rotstift an: Stellenabbau von 11.000 Stellen geplant

25.11.2024 09:56 Uhr | Lesezeit: 4 min
Thyssen-Krupp
Thyssenkrupp Steel hat am Montag ein Zukunftskonzept vorgestellt, das Produktionsanpassungen, Standortschließungen und einen massiven Stellenabbau vorsieht.
© Foto: ThyssenKrupp

In der Stahlsparte von Thyssenkrupp soll die Zahl der Arbeitsplätze binnen sechs Jahren von aktuell rund 27.000 auf circa 16.000 reduziert werden. Wie das Unternehmen in Duisburg ankündigte, sollen 5.000 Stellen bis Ende 2030 abgebaut und 6.000 weitere Arbeitsplätze durch Ausgliederungen auf externe Dienstleister oder Geschäftsverkäufe ausgelagert werden.

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In der Stahlsparte von Thyssenkrupp soll die Zahl der Arbeitsplätze binnen sechs Jahren von aktuell rund 27.000 auf circa 16.000 reduziert werden. Wie das Unternehmen in Duisburg ankündigte, sollen 5.000 Stellen bis Ende 2030 abgebaut und 6.000 weitere Arbeitsplätze durch Ausgliederungen auf externe Dienstleister oder Geschäftsverkäufe ausgelagert werden.

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Die schwächelnde Stahltochter des Industriekonzerns Thyssenkrupp hat am Montag ein Zukunftskonzept vorgestellt, mit dem das Management der Krise des Unternehmens und den Schwierigkeiten der gesamten Stahlbranche begegnen will.

Thyssenkrupp plant demnach eine Senkung der jährlichen Versandkapazität von 11,5 auf 8,7 bis 9 Millionen Tonnen, um auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren. Dazu gehöre auch die Schließung des Weiterverarbeitungsstandorts Kreuztal-Eichen. Außerdem strebt das Unternehmen einen Verkauf der Anteile an den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) an. Sollte dies scheitern, wird eine Schließung des Standorts geprüft.

In der Folge steht laut Thyssenkrupp ein deutlicher Abbau von Arbeitsplätzen an. Durch die geplante Anpassung des Produktionsnetzwerkes und eine "deutliche Straffung der Verwaltungen" sollen bis 2030 rund 5.000 Arbeitsplätze entfallen. Darüber hinaus sollen weitere etwa 6.000 Arbeitsplätze durch Ausgliederungen auf externe Dienstleister oder den Verkauf von Geschäftstätigkeiten überführt werden, heißt es weiter.


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