Der Alfa Romeo Junior rollt in die deutschen Showrooms. Das neue Einstiegs-SUV der italienischen Premiummarke wurde am vergangenen Freitag unter anderem im Autohaus Bernegger in Rosenheim der Öffentlichkeit präsentiert. Die Geschäftsführer Uschi Bernegger-Schneider und Sigfried Bernegger stellten den Junior im Rahmen eines ansprechenden Events als reines E-Mobil in Traditionsrot vor.
Alfa Romeo hatte den Newcomer ursprünglich als "Milano" lanciert, benannt nach dem Gründungsort der Marke in der Lombardei. Da das Auto allerdings in Polen gebaut wird, sagten die Stadtgewaltigen und die italienische Regierung: "non c'è modo". Dabei wird der große SUV-Bruder Stelvio auch nicht am Stilfser Joch bzw. Passio dello Stelvio gebaut.
Trotz der Markenrechte hat sich die Stellantis-Tochter ohne großes Bohei gefügt und das Auto in Junior umgetauft – in Anlehnung an den legendären Alfa Romeo GT 1300 Junior. Positioniert wird der kleine Crossover unterhalb des Tonale, antriebsseitig gibt es ihn als BEV und als Mild-Hybrid.
Alfa Romeo Junior Veloce Elettrica: Überraschende Leistungsspritze
Interessant: Noch vor der offiziellen Einführung hat Alfa die Leistungsangabe für die Top-Version der Elektrovariante erhöht. Statt der zunächst angekündigten 177 kW / 240 PS soll der E-Motor nun 207 kW / 280 PS zur Verfügung stellen. Die höhere Leistung hat sich dem Unternehmen zufolge nun endgültig in internen Tests bestätigt. An den Preisen des Alfa Junior Veloce Elettrica ändert sich nichts, sie starten bei 48.500 Euro.
Neben dem elektrischen Top-Modell gibt es auch eine schwächere Elektro-Variante mit 115 kW / 156 PS, die ab 39.500 Euro zu haben ist. Die Verbrenner-Ausführungen des Crossover starten bei 29.500 Euro.
Alfons