Das Autohaus Liebe hat vergangenen Freitag 60-jähriges Jubiläum gefeiert und den Skoda-Betrieb in Sangerhausen nach neusten CI-Vorgaben eröffnet. Über 120 Gäste kamen auf Einladung des Autohaus-Geschäftsführers und Skoda-Händlerverbandspräsident Thomas Peckruhn zur Feier in den neuen Betrieb. Dazu zählte auch Imelda Labbé, Geschäftsführerin von Skoda Deutschland. "Es muss wahre Liebe sein", kommentierte Labbé die besondere und erfolgreiche Unternehmensführung im Autohaus Liebe. Sie gratulierte Thomas Peckruhn und seiner Familie sowie der gesamten Belegschaft zum Jubiläum und bedankte sich für das langjährige Engagement der Firma bei Skoda.
Rund 350.000 Euro hat eigenen Angaben zufolge die Umgestaltung des neuen Betriebes gekostet. Entstanden ist unter anderem eine neue Dialogannahme, der Schauraum wurde um 100 Quadratmeter vergrößert. Insgesamt rechnet das Autohaus mit Investitionen in Höhe von circa zwei Millionen Euro für die Umgestaltung und Erweiterung der weiteren Betriebsstätten in Sangerhausen, Eisleben, Hettstedt, Erfurt, Sondershausen und Bad Frankenhausen. Laut Sebastian Peckruhn, Sohn von Thomas Peckruhn und Steuerberater im Autohaus, seien die Umgestaltungen in Sangerhausen und Sonderhausen nun fast abgeschlossen. In Erfurt werde noch in die Außenanlage investiert. Für die Standorte in Halle/Saale plant das Unternehmen einen Autohausneubau und rechnet mit weiteren zwei Millionen Euro Investitionskosten.
Das Autohaus Liebe blickt auf eine lange Firmengeschichte zurück. Im Jahr 1954 gründete Otto Liebe, Großvater von Thomas Peckruhn das Unternehmen als Kfz-Werkstatt. Sein Schwiegersohn Wolfgang Peckruhn übernahm 1977 die Leitung des Betriebes und führte das Unternehmen als eines der wenigen, in der DDR damals nicht gern gesehenen Privatbetriebe weiter. 1991 unterschrieb Thomas Peckruhn den Händlervertrag mit Skoda und baute das Unternehmen unter weiter unter dem Namen Autohaus Liebe sukzessive aus. (ok)
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