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25 Jahre HB ohne Filter: "Unverschämtheiten müssen auf den Tisch"

23.07.2023 20:50 Uhr | Lesezeit: 5 min
Prof. Hannes Brachat 2023
Prof. Hannes Brachat ist der personifizierte "HB ohne Filter".
© Foto: Ralf Padrtka/AUTOHAUS.de

Mit seinem meinungsstarken Branchenblog "HB ohne Filter" zählt AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat zu den Online-Pionieren im Fachjournalismus. Ein Gespräch über die Anfänge des Formats, seine wöchentliche Motivation – und wann das Finale ansteht.

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AH: Herr Prof. Brachat, 1998 startete AUTOHAUS anlässlich der Automechanika den ersten E-Mail-Newsletter für die Auto-Branche, wenig später kamen die News auf der Website hinzu. Wie stark waren damals die Online-Geburtsschmerzen in der Redaktion?

Prof. Hannes Brachat: Nix mit Geburtsschmerzen. Das Ganze hatte eine substanzielle Vorgeschichte. AUTOHAUS wurde zum 1. Januar 1995 von der Bertelsmann Fachinformation übernommen. Zum 1. März 1995 wurde Ralph M. Meunzel Chefredakteur von AUTOHAUS. Die jungen Manager von Bertelsmann und Ralph M. Meunzel verbreiteten nicht nur Aufbruchstimmung, sondern beschritten mit den Branchen-Awards, Banken- und VersicherungsMonitor, Best Brands oder der Event-Kultur mit Classic-Rallye, Motorrad-Tour, Neujahrempfang neue, sichtbare Erweiterung des Verlagsspektrums. 1997 publizierten wir ganz neu das Magazin asp AUTO SERVICE PRAXIS, AUTOHAUS für den Markenhandel, asp für Werkstätten. Und zur automechanika 1998, also im September 1998 bereiteten wir unseren ersten Schritt ins digitale Zeitalter vor und präsentierten dort als erster Automedien-Verlag den Newsletter. AUTOHAUS Online war geboren. Da schlossen sich später weitere Formate, unter anderem e-Books, die Audio-CD AUTOHAUS live und das ePaper, an. Das alles war also von 1995 bis 1998 eine ganz besondere innovative Verlagsphase.

Wir hatten mit unserer jungen, von Bertelsmann geprägten Geschäftsführerin Silvia Lepiarczyk und unserem "Beckenbauer", Chef vom Dienst, Dieter Radl zwei geniale Zugpferde, die diese digitale Innovation souverän steuerten und unser ganzes Team für das Neue öffneten. Das haben wir Zug um Zug wirklich beherzt weiterentwickelt, so dass wir 2015 von der Deutschen Fachpresse zur "Besten Website 2015" ausgezeichnet wurden. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie wir uns gegenseitig in Teamsitzungen gegenseitig mit Ideen hochgeschaukelt haben. Wir durften alle eine einmalige Offenheit für das Neue, für Veränderung erleben und gestalten. Und Martin Kall, der Bereichsleiter von Bertelsmann, hat unsere Intentionen im Konzern mit großem Erfolg unterstützt und nach oben getragen. Dennoch, heute hat sich das nach 25 Jahren substanziell eingespielt. Das war 1998 ein bescheidener Anfang, dessen großartige zukünftige Entwicklung nicht absehbar war.

Internet

AH: Wann war Ihr persönlicher Erstkontakt mit dem Internet?

H. Brachat: Der große Verleger und Inhaber von Schwacke war damals Helmut H. Lederer. Ihm gefiel meine Schreibe. Und so tauschten wir uns immer wieder offen aus. Er war ein Verleger, der vor allem in Österreich und der Schweiz Magazine publizierte. Und das mit der journalistischen Vorgabe, dass immer offen, sauber recherchiert, aber in ordentlichem Sprachstil berichtet werden muss. Wir hatten bis zu seinem Tod 2014 eine wirklich einmalige Freundschaft. Oder anders: Ich habe seinem Wohlwollen, seiner stetigen Förderung, seinem klugen Rat, seiner innovativen Gabe, seinem Stil sehr viel zu verdanken. Er hat 2002 auch meine Stiftungsprofessur initiiert und Schwacke für die ersten fünf Jahre bezahlt. Jetzt lud er mich 1996 in seine Firmenzentrale nach Freienbach/Zürich ein. Er meinte: "Ich muss Dir eine neue Entwicklung aus Amerika vorstellen. Sie hat militärischen Nutzungsursprung, wird aber nun zivil substanzielle Wirkung erhalten und die Welt verändern." Mobile.de betrat noch im gleichen Jahr den Internet-Börsenmarkt, Autoscout24 folgte dann 1998.

HB ohne Filter

AH: Sie sagten einmal, dass Ihnen Ihr damaliger Kollege und AUTOHAUS-Chef vom Dienst, Dieter Radl den "HB ohne Filter" "eingebrockt" hätte. Sie mussten also zum Jagen getragen werden?

H. Brachat: Ich darf so offen sagen, man musste mich nie zur Jagd tragen. Ich war da bei der Treibjagd zu gerne ganz vorne in Begleitung von Hunden mit dabei. Dieter Radl war als studierter Historiker ein Mann von besonderen Geistesgaben. Der hat aus der Historie mitgebracht, wie man Analogien bildet. Wir saßen ja schon einige Jahre in den Redaktionskonferenzen zusammen und jetzt bildete er folgende Analogie: "Wenn Du schon hier immer von der Branchen-Kanzel herunter mutig und sehr direkt auf die Pauke haust, dann bringe das in einen verbalen Guss. Du schreibst künftig wöchentlich am Freitag das "Wort zum Sonntag" – so hieß das ursprünglich –, und wir nennen das, angelehnt an die bekannte Zigarettenmarke aus Dresden "Haus Bergmann" HB, Hannes Brachat, aber bitte "ohne Filter". Der kreative "Hund" Radl hat mir das also eingebrockt. Hätte ich allerdings gewusst, dass das für 25 Jahre gelten soll, wäre ich sicher in mich gegangen.

Die Wirkung

AH: Wie reagierte die Automobilwirtschaft auf die ersten "Insider-Kommentare" aus Ihrer Feder?

H. Brachat: Ich kann mich daran nicht mehr erinnern. Grundsätzlich fällt mir jetzt in der Nachlese auf, dass meine Kommentare der ersten Jahre viel, viel kürzer waren als heute. Liegt es daran, dass ich heute meine Altersmilde begründen muss? Oder an der wachsenden Komplexität der Materie. 1960 hatte ein VW-Händlervertrag noch acht Seiten, heute 280 zuzüglich Anhänge!

Lassen Sie mich dazu aber eine grundsätzliche Antwort geben: Mein journalistisches Credo sieht so aus. Da ist ein Weiher, schmal, aber tief. Wenn der Organismus im Weiher gesund bleiben soll, muss das Wasser aus der Tiefe auch mal hoch in die Sonne, in den Wind, in den Regen. Und darin sehe ich meine journalistische Aufgabe, diese Tiefen nach oben zu bringen, damit der Leser sieht, wenn das so ist, dann verhalte ich mich in Zukunft so oder so. Und so entstehen neue Gleichgewichte. Das ist Demokratie.

Zurück zu Ihrer Frage: Wenn ich beim Schreiben immer daran denken würde, wer das alles wohl liest und was er wohl dabei denkt, hätte ich bei jedem Satz Ladehemmung. Nein, dieses Credo vom Weiher trägt mich. Und das möchte ich doch an dieser Stelle auch einmal offen sagen, dass ich jeden Satz selbst in den Computer eingegeben habe. Ich kann ganz gut Klavier und Orgel spielen und bin da mit 300 Anschlägen – je nach Text – pro Minute dabei. Das läuft dann inhaltlich beim Schreiben aus einem Guss.

Noch etwas. In den 25 Jahren "HB ohne Filter" musste der Verlag für meine offenen und mutigen Ausführungen Anwaltskosten in Höhe von 2.700 Euro begleichen. Da habe ich einmal behauptet, dass ein Alfa-Händler ganz gezielt Bilanzen manipuliert hat. Das stimmte. Ich hatte dazu einen verlässlichen Informanten. Er klagte und ich musste es jetzt nachweisen. Aber wie? Ich konnte jetzt ja nicht den Informanten offen legen. Daraus lernt man. Hätte ich geschrieben: "Wie man hört, hat er Bilanzen manipuliert", wäre ich aus dem Schneider gewesen. Also, immer vom „Hören“ schreiben. Lehrgeld! 2.700 Euro sind Beweis dafür, dass die Inhalte sachlich stimmig sind. Und daraus hat sich auch eine Vertrauensebene entwickelt.

Erfolgsaussichten

AH: Haben Sie von Anfang an den Erfolg ihres wöchentlichen Blogs geglaubt?

H. Brachat: Ich war von der Idee überzeugt. Natürlich stellt man sich dabei die Frage: Über was schreibst du da jede Woche? Zugegeben, es gibt nicht jede Woche gehöriges Branchenfutter. Also, anfangen! Frisch gewagt ist halb gewonnen. Mut ist nun mal die Eigenschaft, die das Talent begleiten muss. Und wir haben über unsere Verlagsaktivitäten mehrfach bewiesen, dass wir durch mutige Entscheidungen den Mehrwert sowohl für unsere geschätzten Leser wie für den Verlag erhöht haben. Bei negativer Entwicklung wäre es ja einfach gewesen, den Kommentar aus dem Netz zu nehmen, zumal wir ihn seit 25 Jahren kostenfrei publizieren. Wir haben aber von Anfang an gleich ein gutes Wachsen in den Abrufen verzeichnen können, und das hat sich dann auch bleibend verstetigt.

Uns lag ferner daran, mit unseren Lesern in Dialog zu treten. Dazu können die Leser den einzelnen Text im HB ohne Filter kommentieren. Da fanden früher allerdings viel häufiger inhaltliche Dialoge statt. Bei den meisten Kommentaren fällt allerdings auf, dass sie meistens anonym oder unter falschem Namen abgegeben werden. Schwäbisch würde man sagen: Feige, mutlose Säcke!

Es sei noch gesagt, dass es auf dieser Wegstrecke Manager in der Automobilindustrie gibt, die überlegen, ob sie aufgrund eines kritischen Kommentars mögliche Anzeigen oder andere Geschäftsverbindungen streichen. Sprich, sie können mit Kritik nicht umgehen. Es gibt aber auch die Manager, die persönlich anrufen und sich dem Sachverhalt glaubwürdig stellen. Ein Beispiel ist der heutige Seat- und Cupra-Vorstandsvorsitzende Wayne Griffiths. Als er noch Audi-Deutschland-Chef war, rief jeweils er, nicht seine Assistentin an. Griffiths: "So lasse ich das, Herr Brachat, nicht stehen, bitte kommen Sie nach Ingolstadt, ich erläutere das Ihnen. Das stimmt nicht so, was sie da schreiben." Wenn ich ihm dann beispielsweise Belege mitbrachte, was Audi konditionell über die Sixt-Schiene an Rabatten abwickelt, dann nahm er den Beweis sehr wohl mit. Im Klartext, er hat das abgestellt! Und so liebe ich das, Meinung gegen Meinung und dann suchen wir das WIE, die beste Lösung. Ohne Frage, ich konnte da für die Händler immer wieder gute Brücken bauen und auch einvernehmliche Lösungen herbeiführen. Leider nicht immer. Es gibt eben unter Automobilmanagern – wie überall – auch Rabauken, die sich uneinsichtig hinter der stringenten Konzernvorgabe verstecken.

Ausgewogene Darstellung

AH: Dank Ihres großen Netzwerks erhalten Sie vielfach vertrauliche Informationen, positive wie negative. Wie schaffen Sie eine ausgewogene Darstellung in Ihren Kommentaren?

H. Brachat: Ich bin dieses Jahr 40 Jahre aktiv bei AUTOHAUS dabei. Ich habe in dieser Zeit viele Autohäuser aufgrund unterschiedlicher Anlässe quer durch Deutschland besucht. Und das über alle Automarken. Bei zahlreichen Anlässen durfte ich auch als Vortragender mitwirken. Oder denken Sie an unsere Veranstaltungen der AUTOHAUS akademie. Auch meine 30-jährige Hochschulzeit sei erwähnt. Von den 3.000 Absolventen trifft man ja den einen und die andere später wieder. Aus alledem sind vielfältige Beziehungen und Branchenfreundschaften entstanden, für die ich sehr dankbar bin, ja auch angewiesen bin. Über deren offenen Informationen, die sie mir anvertrauen. Natürlich kann man nicht alles schreiben. Das bedarf sorgsamen Umgangs mit den Informationen. Manches lässt sich dann eben auch zwischen den Zeilen schreiben.

Bei all den Informationen hat es auch viel Belastendes und auch Tragisches dabei, was Verschwiegenheit erfordert. Ich trage in mir ein starkes Gerechtigkeitsempfinden. Gerechtigkeit ist nach der Freiheit die wichtigste Tugend. Da geht es mir wirklich nicht um Sensationslust, sondern um einen guten Weg, einen fairen Kompromiss. Als Musiker habe ich natürlich auch ein besonderes Verhältnis zur Emotion. Zugegeben, blutleere Darstellung ist nicht meine Welt. Und Unverschämtheiten müssen auf den Tisch, sonst werden da einige in ihren Unverschämtheiten immer noch mutiger.

Ich darf auch anfügen, dass ich immer versucht habe, frei, unabhängig zu sein. In den 40 Jahren AUTOHAUS habe ich zwei Mal einen Testwagen eines Herstellers in Anspruch genommen. Bernhard Maier war 2001 Deutschlandchef von Porsche. Später, von 2015 bis 2020 Vorstandsvorsitzender von Skoda. Er saß mal bei mir auf der Studienbank und meinte: „Hannes, jetzt kommst Du zu mir nach Bietigheim, dann zeige ich dir unsere Porsche-Welt und die musst Du in Folge auf der Straße emotional nachvollziehen können. Aber nicht nur für eine Stunde. Diese Wertigkeit braucht Verinnerlichung.“ Gesagt und befolgt! Ich möchte damit sagen, ich wollte sowohl redaktionell als auch in meinen Kommentaren immer unabhängig sein. Und ich bin so dankbar, dass ich wirklich 40 Jahre freien Journalismus in Deutschland gestalten durfte.

Deutliche Aussprache

AH: Als "Ehrenmitglied im Verein für deutliche Aussprache" haben Sie sich mit dem "HB ohne Filter" nicht nur Freunde gemacht. Haben Sie Ärger bisweilen bewusst in Kauf genommen, um Missstände aufzeigen zu können?

H. Brachat: Die Frage ist, worüber man sich ärgert. Erwartet man von den anderen zu viel? Es ist aber doch Aufgabe der Presse, dass sie einen hinter den Gartenzaun blicken lässt. Es ist ja nicht so, dass ich meine alles zu wissen. Ich freue mich über neue Erkenntnisse und bin da wirklich offen und stelle das dann auch gegebenenfalls richtig. Ärger sehe ich grundsätzlich als Gewitter. Er soll die Luft reinigen. Das sei es dann. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Zugegeben, da hat auch das eine und andere Mal mein Stuhl gewackelt. Dabei geht es dann nicht um die dargestellte Wahrheit, sondern rein um wirtschaftliche Interessen.

Unlust?

AH: Seit 25 Jahren drücken Sie nahezu jeden Freitag Zeile für Zeile selbst in die Tasten. Kamen Sie in dieser Zeit jemals an den Punkt, an dem Sie dachten: Das war's jetzt, ich habe fertig?

H. Brachat: Das sollte man meinen. Es ist aber immer wieder die Dankbarkeit an das Auto-Gewerbe, das es möglich macht, dass ich heute noch etwas Geistiges tun darf, das mir inhaltlich Sinn bedeutet. Ich werde bald 75 Jahre alt und habe meinen Renteneintritt um zehn Jahre verschieben dürfen. Es ist mir wirklich nach wie vor jeder Kommentar „sportive Herausforderung“. Ich darf das humorig sagen: Nach 25 Jahren sitzt der biologische Freitags-Rhythmus in einem so fest, dass man gar nicht mehr anders kann. Ich bin dem Auto-Gewerbe so dankbar, dass ich in meinem Leben etwas arbeiten durfte, zu dem ich mich nie zwingen musste. Ja, „Automobilhandel“ ist mir Berufung!

Die besondere Erinnerung

AH: Nach bislang mehr als 1.000 Blog-Beiträgen – was wird Ihnen in besonderer Erinnerung bleiben?

H. Brachat: Ich habe in der Vorbereitung für dieses Interview in meinem Archiv nachgeschaut und musste feststellen, wie Papiermenge geduldig ist. Mir liegen bis 2010 die gesamten Jahresbände noch vor. Seither sind sie digitalisiert archiviert. Über 1.000 Blog-Beiträge, sagen Sie, soll ich in diesen 25 Jahren geschrieben haben. Das ist schon eine Dimension. In besonderer Erinnerung wird mir bleiben, was von Woche zu Woche in unserem Leben sich ereignet und sich auch verändert. Wir Menschen haben Seele. Sind wir für dieses Tempo wirklich geschaffen? Es wird für mich immer in Erinnerung bleiben, welches Vertrauen, welches Entgegenkommen für alle Berichte ich über persönliche Begegnungen, Besuche vor Ort, persönliche Gespräche erfahren durfte. Die vielen Impulse, die ich weitergeben konnte, kamen ja nicht von mir, sondern von diesen persönlichen Begegnungen. Da gibt es Händler, die einem offen ihr Wirken zeigen und das für die Berichterstattung freigeben. Andere behalten ihr Wissen eher für sich. Die Antwort der Offenen: „Bis das alle nachgemacht haben, haben wir bereits wieder Neues entwickelt.“ Ferner lag und liegt mir immer wieder daran, Orientierung zu geben. Das wird über den intensiven Meinungs- und Informationsaustausch möglich. All diese Begegnungen, Impulse, die Suche nach Orientierung werden mir immer wertvolle Erinnerung sein und bleiben.

Das Finale

AH: Am Jahresende 2023 kommt es zur großen Zäsur: Der "HB ohne Filter" geht in Rente. Wie geht es persönlich bei Ihnen weiter?

H. Brachat: Flexibel. Ohne Frage, es wird eine Umstellung werden. Mehr und mehr stellt sich altersbedingt die Frage, was geht noch, was nicht mehr? Ich habe viele Interessen, denen ich nun intensiver nachgehen darf. Ich möchte gerne besser kochen können. Im Hochbeet die Bepflanzung kultivieren. Am Klavier und der Kirchen-Orgel die Finger und Füße beweglich halten und viele Bildbände zur Geschichte, Religion, Philosophie und Kunst auf mich wirken lassen. Möge sich ferner der Lustfaktor zur körperlichen Bewegung auf höherem Level einstellen. Und dem Auto-Gewerbe und der Wirtschaft werde ich weiter verbunden bleiben. Es ist auch denkbar, dass ich gelegentlich nochmals etwas schreibe.

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