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HB ohne Filter vom 31. August 2007

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Datum:
31.08.2007

7 Kommentare

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Die Themen: Umwelt- und Verkehrspolitik, Transrapid – Privatisierung der Bahn, GW-Print-Kampagnen, Bayerische Präferenzen, Personale Umgangskulturen



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27. August – Montag



Umwelt- und Verkehrspolitik. Wer gegenwärtig durch die Fußgängerzonen in den Städten geht, wird an diversen Ständen mit der Greenpeace-Forderung "Tempo 120 auf Autobahnen" rechtzeitig zur IAA konfrontiert. Da heißt es im Beiblatt: "Der zuständige Minister Wolfgang Tiefensee (SPD) blockiert die Umsetzung, obwohl eine Mehrheit der Deutschen für ein Tempolimit ist." Die Zahl der Verkehrstoten könnten zwischen 20 und 37 Prozent verringert werden, 3,3 Mio. Tonnen Kohlendioxid (CO2) gespart werden. Das entspricht dem CO2-Ausstoß aller Busse in Deutschland in einem Jahr. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung ist außerdem Voraussetzung für den Bau leichterer und effektiverer Autos. Stellen wir uns in nächster Zeit auf gehörige Tempo-Diskussionen ein.



Wir setzen da einen Kontrapunkt mit unserem Spezial-Heft "Auto+Umwelt", das in der aktuellen Ausgabe von AUTOHAUS, Nr. 16 beilag. Dort haben wir mit der Unterstützung der Santander Consumer Bank die gesamte Umweltthematik für Automobilverkäufer aufbereitet. Was sollte eine Automobilverkäufer heute zum Thema "Auto + Umwelt" wissen? Das finden Sie nirgends so gebündelt dargestellt. Sie können sich weitere Hefte über die Redaktion AUTOHAUS zustellen lassen. Schreiben Sie an: susanne.schwarzenboeck@springer.com



28. August – Dienstag



Transrapid – Privatisierung der Bahn. Der scheidende bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber möchte noch vor seiner Stabübergabe das Projekt Transrapid für München durchsetzen. Immer wieder wird die "Wundertechnik" des Transrapid gewürdigt. Nachdem ich mir das in Shanghai angesehen habe, habe ich zumindest eine optische Vorstellungswelt von diesem Unikum. Der "Zug auf Stelzen" ist eigentlich für Langstrecken entwickelt. Doch ab 400 km Entfernung sitzt heute jeder im Flieger. Gute Erfindungen decken immer einen Bedarf. Man denke an das Auto, an Laptops, ans Internet u.a. Sprich, eine gute und effiziente technische Entwicklung setzt sich immer selbstredend durch. Sie kann nicht einmal politisch verhindert werden. Der Transrapid erinnert aber als Technik mehr an den Zeppelin. Der ist zwar imposant und beeindruckend, konnte sich aber gegenüber dem Flugzeug auch nie durchsetzen. Und so ist das mit dem Transrapid. Der Münchener Stadtrat hat mit rot-grüner Mehrheit sich klar gegen den Transrapid entschieden. Zur Stunde liegen schon 23.600 Einsprüche vor. Bis wann soll das realisiert werden? Will die CSU nächstes Jahr die Landtagswahl in Bayern gewinnen, legten sie ihr Gigantomanie-Projekt besser in die Schublade.



Vergleichbares spielt sich derzeit bei der Bahn ab. Bahnchef Hartmut Mehdorn braucht für seine Globalisierungspläne dringend flüssige Mittel. Das ist der Hauptgrund für den Börsengang. Angesichts der Zukäufe der Deutschen Bahn AG –von einer dänischen Busfahrgesellschaft, dem Logistikkonzern Schenker bis zum kalifornischen Speditionsunternehmen u.a. – fühlt man sich an die Schrempp-Hybris erinnert. Seit der Bahnreform 1994 (Teilprivatisierung) hat die Bahn AG bis heute 20 Mrd. Euro Schulden angebaggert. Die Altschulden der Bahn in Höhe von 34 Mrd. Euro hat damals der Bund übernommen, sprich wir! Darüber hinaus erhält die Bahn das gesamte Geld für die Investitionen in Höhe von jährlich 3 Mrd. Euro heute noch vom Bund. Bitte von uns Steuerzahlern! Seit 1994 wurden 5.000 Kilometer Schienen stillgelegt und 400 Bahnhöfe geschlossen. Auch die Zahl der Firmen-Gleisanschlüsse ist von 13.600 auf jetzt 4.000 gesunken. Die Schienen sind im Schnitt 20 Jahre alt. Auf der Bahnstrecke von Hamburg nach Basel braucht man heute länger als vor zehn Jahren!



Der Börsengang der Bahn soll zwischen 5 bis 8 Mrd. Euro liquider Mittel bringen. Der Kunde und dessen Wünsche stehen dabei aber wirklich nicht im Zentrum der Betrachtung. In Wahrheit handelt es sich bei der Veräußerung um eine dreiste Enteignung von Volkseigentum. Seit der Gründung der Bahn im Jahre 1835 ff. haben nunmehr gut sechs Generationen ein Gemeineigentum, den größten (Volks-)Grundbesitz in Deutschland geschaffen. Dieser stellt realiter einen Wert zwischen 100 und 200 Mrd. Euro dar, nicht 5 bis 8 Mrd. Euro. Und das alles soll jetzt an russische Banken oder arabische Großinvestoren verscherbelt werden? Hoffentlich blockiert der Bundespräsident – wie bei der Privatisierung der Flugsicherung – mit seiner Unterschrift das unglaubliche Vorhaben der Wahnsinnigen. Da bereichert sich wieder eine kleine Clique zu Lasten der Gemeinschaft!



29. August – Mittwoch



GW-Print-Kampagnen. Heute verlieh AUTOHAUS die von der CarGarantie ausgelobten Preise für die "Beste GW-Anzeige" 2007. In einer Expertenrunde mit den Preisträgern und GW-Verantwortlichen von VW und Toyota kam unisono der Tenor durch: Die GW-Printanzeige hat primär den Charakter der Imagebildung, lenke Kundenströme, kommuniziere Wertigkeit, trage zur Differenzierung des Fachhandelsangebots vs. Privatmarkt bei, belege die besonderen Fachhandelsstärken und damit die Nutzenfaktoren für die Kunden. Die Printanzeige hat nach wie vor Wirkung!




Erwin Wagner, der die Präsentation der besten Ideen vorstellte, meinte: "Gelänge es dem Markenhandel, über jeden Betrieb zehn GW-Kunden vom Privat-Markt rüber zu ziehen, hätte der Fachmarkt statt 37 dann 45 Prozent Besitzumschreibungsanteil." Ich schlug überfabrikatlich ein markantes Zertifikat-Signet für den markengebundenen wie freien GW-Handel vor, mit dem jeder GW in jedem Medium (inkl. Börsen) ausgezeichnet werden darf, so diverse Qualitätskriterien (inkl. GW-Garantie) für das jeweilige Fahrzeug erfüllt sind. Die GW-Herstellermarken, von VW-Firstclass bis zu Fiat Autoexpert machen durchaus Sinn. Sie werden es aber nie schaffen, für den Kunden den erforderlichen Bekanntheitsgrad zu erreichen, der eben Markendifferenzierung bildet. Interessenten können die Broschüre "Die besten GW-Print-Kampagnen" wieder direkt bei der CarGarantie ordern: info@cargarantie.de


30. August – Donnerstag



Bayerische Präferenzen. Es gibt sie immer wieder, die Sternstunden. Man muss nur genau hinschauen. Am 26. Juli 2007 wurde Klaus-Dieter Breitschwert, CSU-Landtagsabgeordneter und Präsident des Bayerischen Landesverbandes für das Kfz-Gewerbe für den Stimmbezirk Ansbach mit 99 Prozent der Stimmen für eine weitere Periode im bayerischen Landtag nominiert. 2008 finden in Bayern die Wahlen dazu statt. Damit ist gewährleistet, dass auch der Bayerische Landesverband mit seinem Präsidenten eine starke politische Repräsentanz an den Schaltstellen der Macht Bayerns behält. Der neue Ministerpräsident Günther Beckstein kommt aus der Frankenmetropole Nürnberg, Breitschwert aus dem benachbarten Ansbach. Breitschwert verstand es offensichtlich nicht nur im Bayerischen Landesverband, sondern auch im politischen Umfeld vor Ort in Ansbach, die unterschiedlichen "Lager" zusammen zu führen. Man kann dem bayerischen Kfz-Gewerbe zu dieser Perspektive nur gratulieren. Ohne Frage warten in der anstehenden Periode bei den Innungen zahlreiche Fragen auf innovative Antworten. Ein Glück, dass wir seitens der Presse primär nur die richtigen Fragen zu stellen haben. Das werden wir wie gewohnt tun.



31. August – Freitag



Personale Umgangskulturen. Es sei an dieser Stelle ein unhaltbarer Zustand bewusst gemacht, zumal es sich nicht um einen Einzelfall handelt. Da bewirbt sich ein Student beispielsweise bei Porsche um eine ausgeschriebene Stelle. Siehe da, nach vier Monaten erhält er Bescheid: eine Absage! Dazu braucht man vier Monate! Es bewirbt sich eine Studentin bei einem großen Autohaus der VW-Organisation um die ausgeschriebene Möglichkeit einer Diplomarbeit über Prozessabläufe im Service. Start sollte der 1. August sein. Die Bewerbung lief im Monat Mai. Am 27. Juli kommt die Zusage! Bis 1. August soll die Studentin dann in Düsseldorf eine Wohnung gefunden haben und umgezogen sein. Oder, es sagt ein Niederlassungsleiter eine Praktikantenstelle zu. Der Praktikant muss nach Abgabe der Bewerbung drei Wochen später drei Mal anrufen, um sich nach dem Stand der Dinge zu informieren. Er musste sich aufgrund der Ungewissheit eine andere Praktikantenstelle suchen. Ein Top-Absolvent bewirbt sich aufgrund einer Stellenanzeige als Assistent der Geschäftsführung. Der Interessent hat nach vier Wochen noch keine Antwort bzw. einen Zwischenbescheid. Fazit: Wie geht man hier mit (jungen) Menschen um? Was müssen sie über die Marke bzw. das Autohaus im Ersteindruck denken? Das hat alles andere als menschliche Züge. Untragbar!



Spruch der Woche:



"Der Händler ist der größte Feind des Herstellers."



Mit meinen besten Grüßen und Wünschen



Ihr




Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

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KOMMENTARE


Dagmar Willhalm

31.08.2007 - 13:49 Uhr

Sehr geehrter Herr Brachat, Ihre Eindrücke kann ich nur bestätigen. Leider wird in großen Unternehmen der Umgangston merklich kälter, unpersönlicher und demzufolge fällt die Wertschätzung einzelner Personen geringer aus. Dies spiegelt sich in der Behandlung von Personen die in der Hierarchie weiter unten stehen oder von denen man glaubt, diese seien ja auf die Firma "angewiesen". Diese werden zunehmend so behandelt wie man es bis in die 50er Jahre gemacht hat, dabei vergißt man in heutigen Firmen, daß es damals aber noch so etwas wie Höflichkeit und gute Umgangsformen gab, die, bei aller Großmannssucht gehobener Firmen und Personen, wenigstens den Anstand wahrten. Eines darf man aber auf keinen Fall vergessen: Hinter jeder Firma, egal wie groß sie ist, stehen eigentlich die Menschen, die diese Firma ausmachen. "Die Firma" gibt es nicht!!!! Und diesen Menschen hat man beigebracht, daß Menschen nichts wert sind. Nur die Rendite zählt. Denn wie pflegen neu eingestiegene Retter-Manager von Firmen die Aktien nach oben zu pushen? Richtig! Mit Entlassungen! Ist es nicht toll? Man kündigt Entlassungen an, und schon steigt der Kurs!!! Daß diese kurzsichtige Geschäftspolitik am Ende nur die Taschen der Managerkaste fülllt und auf Dauer der Firma und der Belegschaft und der gesamten Wirtschaft und dem Staat gar nichts bringt, sonder meist nur kostet, das geht in dem Medienrummel um die Geldmärkte völlig unter. Soziale Verantwortung großer Betriebe und solcher die sich dafür halten, existiert nur mehr in Ausnahmefällen. Und da wundern Sie sich, daß Praktikanten keine Antworten auf Bewerbungen bekommen? Vielleicht sollte man diese Menschen in diesen Betrieben, die sich so unmenschlich verhalten, darauf hinweisen, daß das was man aussendet immer in mehrfacher Dosis auf einen wieder zurückkommt! Großes Hexenehrenwort! Oder auf neudeutsch: man trifft sich immer zweimal.... Deshalb wünsche ich allen trotzdem ein schönes Wochenende Mit freundlichen Grüßen Dagmar Willhalm


Oliver Hofmann

31.08.2007 - 17:20 Uhr

Sehr geehrter Herr Brachat, da ich leider schon seit längerem in der Bewerbungsphase bin,kann ich Ihre Erfahrungen im Umgang mit Bewerbungen nur bestätigen. Einen Zwischenbescheid über den Eingang der Bewerbung erhält man höchst selten,Bearbeitungszeiten von minimal 4-6 Wochen sind die Regel . Der Gipfel an Unverschämtheit ist jedoch die Tatsache,daß die Bewerbungsmappen häufig nicht einmal zurück gesandt werden. So kommt es,daß man sich zunehmend schon über eine Absage "freut" ,bei der wenigstens die Unterlagen zurückgesandt werden. Interessanterweise erhält man auf Initiativbewerbungen wesentlich öfters eine Rückmeldung ,als auf ausgeschriebene Stellen. Hervorheben muß ich hier allerdings nahezu sämtliche Porschezentren in Deutschland,wo eine Rückmeldung innerhalb von max 8 Tagen erfolgte. Beim Werk sind leider mehrere Wochen die Regel. Angesichts von Fachkräftemangel auch in unserer Branche schon ein befremdliches Verhalten,welches aber auch schon Rückschlüsse auf die Wertschätzung des Personals zulässt. Mit freundlichen Grüßen Oliver Hofmann


Mike Müller

31.08.2007 - 17:39 Uhr

Ich kann es nur bestätigen. Es gibt im Konzern Hochglanzbroschüren, aber die so genannten Führungskräfte gehen mit Mitarbeitern um wie "Leibeigene"


Rick Marlowe Investigations

31.08.2007 - 23:03 Uhr

Personalumgang: Seltsam, warum behandeln Personalverantwortliche Personen oder neue Mitarbeiter so, wie sie selbst oder ihre Kinder niemals behandelt werden wollen ? Antwort: ---- Es könnte ja jemand unter den Neuen sein, die es tatsächlich besser können würden, wenn man sie entsprechend lassen täte.--- Das muss verhindert werden ! Da könnte ja sonst jeder kommen.


McKenzie

01.09.2007 - 09:20 Uhr

Nach einer Vielzahl von Bewerbungen kann ich diesen Eindruck nur bestätigen. Diese Vorgehensweise ist mittlerweile häufiger vertreten, wie eine angemessene Bewerberkommunikation. Dabei ist es egal ob es sich um „normale“ Jobs oder Führungspositionen handelt. Egal ob kleiner Händler oder professioneller Personaldienstleister. Gerade bei den im Moment so gehypten E-Mail Bewerbungen ist das drücken der „Entfernen“-Taste offensichtlich einfacher als eine Vernünftige Rückantwort. Wenn dann nach Monaten mal eine Absage kommt, so ist diese nicht minder häufig mit der falschen Adresse eines Mitbewerbers versehen. Liegt dies an der Menge der zu bearbeitenden Bewerbungen, oder ist es nicht vielmehr Desinteresse an einem nicht geeigneten Bewerber. Auf jedenfall ist dieses Vorgehen nach meiner Meinung absolut Respektlos. Immerhin sind mit jeder Bewerbungen Wünsche, Hoffnungen und manchmal sogar Träume verbunden. Manche sind sicher auch aus einer Notsituation geboren, aber damit für die Bewerber nicht minder wichtig. Bei mir persönlich hat es mit meiner jetzigen Anstellung 1 Jahr (!) vom ersten Kontakt, bis zur Anstellung gedauert. Obwohl immer wieder versichert wurde wie dringend man Mitarbeiter braucht. Finanzielles hat dabei keine Rolle gespielt – sondern nur Entscheidungs-un-freudigkeit und eine unterschwelliges Desinteresse einen „Vorgang“ aktiv abzuschließen. Nun habe ich (nahezu) meinen Traumjob in dieser faszinierenden Branche. Ein tolles Team, gute Zusammenarbeit und die erfolgreiche Umsetzung meiner Aufgaben. Nur die „Führungs“-ebene geht mit den Mitarbeitern im Tagesgeschäft genauso um, wie Sie es mit den Bewerbungen macht. Misstrauen gegenüber reinen Erfüllungsgehilfen. Schade ! Würden doch motivierte Mitarbeiter noch viel viel erfolgreicher sein und eine höhere Kundenzufriedenheit schaffen. Manchmal wünsche ich mir in den deutschen Betrieben ein kleine „interne Fußball WM“ mit dem Ergebnis wie im Sommer 06: Ein bisschen Stolz auf die eigenen Mitarbeiter. Dies würde allen gut bekommen – dem Betrieb, den Mitarbeitern und vor allem am Ende auch den Kunden.


Bewerber

04.09.2007 - 13:38 Uhr

Auch ich kann an dieser Stelle aus meinem Erfahrungsschatz als Bewerber berichten: Auf meine Initiativbewerbung bei der Firma <strike>********</strike> in Siegen erhielt ich keine Resonanz. Nach sechs Wochen ohne Feedback versuchte ich mein Glück telefonisch, woraufhin man mir erklärte, Initiativbewerbungen würden grundsätzlich nicht beantwortet und umgehend entsorgt. Sofern man Personalbedarf habe, würde man entsprechende Anzeigen schalten - Initiativbewerbungen seien unerwünscht. Mein Einwand, die Unterlagen seien Eigentum der Bewerber und könnten doch zumindest zurückgesandt werden antwortete man lapidar: "Wenn Ihnen jemand Werbung zuschickt, die Sie nicht interessiert, werfen Sie die doch auch weg und schicken sie nicht zurück." Auch ein zweimaliger schriftlicher Protest gegen diese Praxis blieb leider ebenfalls ohne Beachtung. Welch trauriges Bild!


Jan

05.09.2007 - 08:38 Uhr

Wir sind das Land der Peter-Prinzip Methode. Manchmal frage ich mich ob wir alle Blut in den Adern haben oder ob es bei einigen auch andere Substanzen hat ? Dieses unrühmliche Verhalten wird nicht aufzuhalten sein, aber ich freue mich über jeden der es durchhält in allen Lebenssituationen Mensch zu bleiben. Für mich sind diese die wirklich wichtigen Säulen und Leitfiguren, egal in welchen Berufen sie tätig sind. Jeder hat es für sich in der Hand etwas anderes daraus zu machen. Einige Bewerber werden vielleicht selbst mal in einer entsprechenden Position sein, es anders machen zu können. Wer wird sich dann nicht selbst am nächsten sein und seiner sozialen Verantwortung gerecht werden ?


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