HB ohne Filter: IAA-Thesen +++ Hyundai-Nachlese +++ Bruno Widmann +++ Carsten Beuß

IAA Mobility 2023 - Thesen +++ Hyundai- Händervertrag - Nachlese +++ Trauerfeier für Mercedes-Vertreter Bruno Widmann in Aalen +++ Carsten Beuß zum 50. Ehrentag +++ Reifenwechsel-Saison 2023

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Montag – 4. September 2023

IAA Mobility 2023 - Thesen

750 Aussteller aus 38 Ländern präsentieren in München noch bis zum 10. September 2023 sage und schreibe 350 Weltpremieren. Auf 700.000 Besucher wird die Anspruchslatte für 2023 gesetzt. Bleibt ein spürbarer Messererfolg aus, dann war es das mit der IAA in Deutschland. USA, Japan und die Franzosen fehlten auf der Messe. 

Die ersten vier Messetage – begünstigt durch Bilderbuchwetter – belegen gerade an den prominentesten Plätzen in München, dass selbst Kurfürst Maximilian I. von Bayern mit den Auspuffrohren jeglicher SUV-Größendimension gut klar kommt und sich abends beim Abendkonzert ums Eck freut, dass 5.000 Besucher kommen. Ausverkauft! Die Menschen nehmen im "Open Space", im frei zugänglichen kostenfreien Messebereich bis hinunter zu den Kindern die anfassbare Mobilität vernetzter Art an. Die Messe hat einen Wandel zur Ökomesse erfahren. Der Verbrenner spielt keine Rolle. Er würde die Harmonie für das politisch gesetzte Elektro-Premium stören.

Dennoch klare Feststellung: Das Automoil hat Zukunft! Was Veränderung bedeutet, benötigt Zeit. Die Gesinnung steht: Man will nachhaltig leben. Die Realität aber zeigt, wie schwer es ist, Gewohnheiten zu verändern. Der Pkw-Bestand nimmt weiter zu. 90 Prozent davon sind Verbrenner. Die Zahl der E-Autos wächst, aber piano. Auch der Flugverkehr verrät große Fluglust. Die Wärmewende stößt auf großen Widerspruch. Auch für ein Tempolimit fehlt die Akzeptanz.

Nachstehende Messe-Impressionen in Thesenform, wohlwissend, dass da aus den Live-Produktpräsentationen, den vielfältigen Vortrags- und Forenveranstaltungen, auch hinsichtlich technischer Innovationen – es sind zahlreiche innovative Start-ups vertreten - , einiges offen bleibt. Zu groß ist die Dimension, um das alles in Kürze (er-)fassen zu können. 

1)  Klimaneutrale Mobilität in und aus Deutschland wollen alle. ("Ich glaube, dass es schlauer ist, die Probleme der Gesellschaft mit Hirn statt Leim zu lösen." - Markus Söder. Die Polizei: "Die Zielrichtung ist nicht, die Menschen von Protestaktionen abzuhalten, sondern das Verhindern von angekündigten Straftaten.")

2) Gefordert ist eine Klimapolitik, die globale, weltweite Wirkung und Kosteneffizienz beinhaltet.

3) Kanzlerankündigung: Im Herbst kommt ein neues Ladesäulenprogramm mit gezielter Förderung. Nur, unter welchen Voraussetzungen! Der Kanzler hält weiter am Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 fest.

4) Die Preise für E-Autos sind zu hoch. Auch die der aktuell präsenten Chinesen auf dem deutschen Markt. Volkswagen bietet seinen ID3 in China für rund 16.000 Euro an, in Deutschland kostet er in der Basisausstattung 40.000 Euro. Bezahlbare Mobilität ist das eine, komfortable Lademöglichkeiten das andere und grüner Strom eine weitere Grundvoraussetzung pro E-Auto. Künftige E-Modelle werden 30 Prozent mehr Reichweite, 30 Prozent schnelleres Laden ermöglichen und 25 Prozent mehr Effizienz ausweisen.

5) Pkw-Dichte in Deutschland ist mit 583 Pkw auf 1.000 Einwohner auf einem neuen Höchststand.

6) "Wir werden auf der Motorseite alles tun, damit der Verbrenner bereit wird für nachhaltige Kraftstoffe." (Mahle-Chef Arnd Franz) Auch nach Bundesverkehrsminister Volker Wissing – so auf der IAA - sollen E-Fuels Pkw antreiben können.

7) Die Konkurrenz aus China ist auf der IAA zahlreich vertreten (BYD, MG, Leapmotor, Xpeng, Avatr, Seres, Leapmotor u.a.) und will in Zukunft in Europa Marktanteile gewinnen. Über 100 chinesische Hersteller konzentrieren sich derzeit in China auf preiswerte Segmente.

8) Menschen müssen sich auch neue Autos leisten können. Beispiel: Das auf der IAA von Mercedes-Benz als Concept CLA Class präsentierte Fahrzeug soll dann 2024 das erste Modell der Marke "Entry Luxury" sein. Der Luxury-Preis wird aus gutem Grunde noch zurückgehalten. Im Apothekenhof der Münchener Residenz wurde das kommende Luxury-Produkt präsentiert. Die C-Klasse ist der Bestseller im Hause Daimler.

9) Die Mikromobilität wurde auf der Messe im Hofgarten über E-Bikes, Lastenräder und E-Scooter sowie über Zulieferer (Hirschvogel, Mubea, Bosch, Mocci u.a.) präsentiert und mit Probefahrten im Englischen Garten garniert. Das E-Bike als Alternative zum Zweitwagen ist für zahlreiche E-Bikekäufer nicht das maßgebliche Kaufgrund. Siehe unsere Ausführungen zum Fahrradmarkt! Die mit dem Radl zur Messe kamen, nahmen die kostenlose Fahrradwäsche mit Freude an.

10) Trotz "Letzter Generation", mehr denn je wollen junge Menschen ein Auto! Die Zahl junger Autobesitzer (18- bis 24-Jährigen) steigt Jahr um Jahr.

11) Tesla war seit 2015 wieder erstmals auf der IAA vertreten, sowohl am Königsplatz als auch auf dem Messegelände. In Riem standen zwei Fahrzeuge, keine Show, keine Pressekonferenz, keine Werbegeschenke, einer der kleinsten Stände. Offensichtlich ist es nach wie vor so, dass ausschliesslich Elon Musk öffentlich redet. Musk mag keine Journalisten. Man wird auf dem Stand sofort geduzt und erhält eine gezielte Probefahrtofferte. Musk will bis 2030 jährlich 20 Millionen Autos ausliefern.

12) Es kündigt sich auf der IAA eine neue Autobank an, die CA Auto Bank. Soll das neue Werk gelingen, bedarf es markiger Innovationen. Hinschauen!

13) Es ist für künftigen Verkauferfolg wichtig, trotz Messe einen Blick auf das gesamtwirtschaftliche Geschehen zu werfen: Es liegt ein Investitionsdefizit vor (steigende Zinslast), zunehmende Bürokratie und Überregulierung, zu hohe Energiekosten - der Ausstieg aus der Atomenergie muss nachdenklich stimmen -, das Benzin kostet in Deutschland pro Liter 40 Cent mehr als in Frankreich. Die letzte Steuerreform fand 2008 statt. Das deutsche Steuersystem ist weder wettbewerbsfähig noch mittelstandsfreundlich. Bildungsreform, Investitionen in die Digitalisierung - auch bei der Bahn und im Güterverkehr - , Fachkräftemangel, all diese Bereiche wirken auf eine rezessive wirtschaftliche Entwicklung hin. Diese Woche hat die IG Metall beschlossen, bei der nächsten Tarifrunde im November die 32-Stunden-Woche bei gleichem Lohn einzufordern. Der Einstieg in die 4-Tage-Woche. Im Klartext: Es fehlt vielfach das Bewusstsein, dass wir über unseren Stand leben. Die Konsequenz: Wir müssten mehr und besser arbeiten!

14) Die Zukunft 2030 oder 2035 oder 2040 wird anders sein, als wir sie uns gegenwärtig vorstellen können.  

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Dienstag – 5. September 2023

Hyundai- Händervertrag - Nachlese

Zum neuen Hyundai-Händlervertrag habe ich zahlreiche Zuschriften erhalten. Ein sachkundiger Branchenkenner und Insider kommentiert das Thema so: 

Offensichtlich gibt es gravierende Unterschiede hinsichtlich der zukünftigen Rolle der Parteien bzw. der Zusammenarbeit und zudem, so scheint es zumindest, fand im Vorfeld keine vernünftige Diskussion und Bearbeitung der neuen Händlerverträge statt. Hieraus ergeben sich dann zwangsweise Fragen: 

• Gibt es zwischen Hyundai Deutschland und dem Hyundai Händlerverband/Händlern ein gemeinsames Verständnis über die mittel- und langfristige Zielstellung im deutschen Markt bzw. die Rolle der Hyundai-Händler?
• War der Hyundai Händlerverband nicht von Anfang an eng in die Erarbeitung des neuen Händlervertrags eingebunden?
• Gibt es zwischen Hyundai Deutschland und dem Hyundai Händlerverband/Händlern Klarheit, was die Rechte und Pflichten des Herstellers bzw. des Händlers sind?
• Gab es eine sachgerechte und nachvollziehbare Diskussion über die Kosten- bzw. Ertragssituation im Handel? ab oder gibt es eine Diskussion über eine "angemessene" Marge?

Unabhängig von Vertragsbestandteilen ist es sicherlich auch immer empfehlenswert, zunächst über Zielsetzungen zu sprechen und diese zu definieren. Dazu sehe ich zwei Fokusthemen: Erstens, die Attraktivität der Marke steigern. Zweitens, die Händler im Wettbewerb zu stärken und eine ausreichende Rendite für die Händler sicherzustellen.   

Händlervertragskündigung 

Wer nun den neuen Händlervertrag nicht bis zum 24. August 2023 unterschrieben hat, erhielt umgehend die Kündigung mit folgenden Schriftsatz: "Da Sie von der Ihnen eingeräumten Möglichkeit, mit unserem Unternehmen den neuen, zum 1.9.2024 in Kraft tretenden Hyundai Händlervertrag abzuschließen, zu unserem Bedauern keinen Gebrauch gemacht haben, sehen wir uns veranlasst, den mit Ihrem Unternehmen bestehenden Hyundai Händlervertrag unter Bezugnahme auf die dort in Ziffer 15.4. getroffene Regelung auf diesem Wege mit Wirkung zum 31.8.2024 zu kündigen."

Es wird im Kündigungsschreiben die Kundenerwartung für den digitalen Vertrieb und die Notwendigkeit für neue Systeme zur individualisierten Kundenansprache dargestellt. Erstaunlich, dass da bis zum 24. August 2023 – so im Schreiben ausgeführt – 90 Prozent der Hyundai Händler bereits unterschrieben haben und damit das legitime Bedürfnis für die Umsetzung entsprechender Anpassungen der Vertriebsstrukturen mit ihrer Unterschrift akzeptieren. Akzeptieren? Der Hyundai Händlerverband ging in seiner Stellungnahme davon aus, dass ein Großteil das Angebot des neuen Vertrags – wenn auch zähneknirschend – annehmen wird. Wer zudem das Interview, das AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel mit dem Deutschland-Chef von Hyundai, Jürgen Keller, am 16. August 2023 in AUTOHAUS Online führte, stellt dort bei 190 Bewertungen – eine Rekordzahl ! – 1,8 Sterne von 5,0 möglichen fest. In meinen persönlichen Gesprächen mit diversen Hyundai-Händlern wurden zahlreiche Vorbehalte zum Händlervertrag vorgetragen. Angeblich gab es für Verhandlungen keinen Spielraum. Man nehme die oben aufgezeigten Spielregeln sehr aufmerksam zur Kenntnis!

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Mittwoch – 6. September 2023

Trauerfeier für MB-Vertreter Bruno Widmann in Aalen

Wie zelebriert man in einem Autohaus mit 14 Standorten und 1.100 Mitarbeitern das Ableben des Firmengründers? Bruno Widmann (95), Mercedes-Benz-Vertreter mit Firmenzentrale in Aalen, verstarb am 31. August 2023. AUTOHAUS stellte sein großartiges Wirken am 4. September 2023 umfassend dar. Die Widmann-Autohäuser liegen in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Brandenburg. Die Lösung: Wer von den Mitarbeitern zur zentralen Trauerfeier am 6. September in der Salvatorkirche, der Stadtkirche in Aalen, kommen wollte, war dazu herzlich eingeladen.

An den einzelnen Standorten wurde eine "Notbesetzung" installiert, die Telefonanlage auf Notdienst umgeschaltet. Es fand vor Ort für die, die nicht nach Aalen kommen konnten oder wollten, eine Erinnerungsstunde an den Firmen-Patron statt.

Bruno Widmann wurde am Tag zuvor im engsten Familienkreis im Waldfriedhof zu Aalen beigesetzt. Den Trauergottesdienst leitete Pfarrer Wolfgang Sedlmeier. Den musikalischen Part gestaltete ein Künstler-Duo mit den weltlichen Einlagen "Tears in Heaven" und "Oh mein Papa". Salvatororganist und Musikdirektor Konrad Bader bildete mit seinen Liedvorspielen und seiner freien Improvisation zur Communio über "Was Gott tut, das ist wohlgetan" an der Albiez-Orgel vielfältige und einfühlsame thematische Klangwelten.

Der Nachruf 

Das Finale der Trauerfeier setzte im offiziellen Nachruf Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting (SPD) und Robert Schaeffler, Leiter Vertriebsnetzentwicklung Mercedes-Benz und smart Daimler AG, Berlin. Brütting kondolierte auch im Auftrag des Stadtrats und zollte Bruno Widmann als Generation des Wiederaufbaus großen Respekt. Diese Leistungen waren gepaart mit Ausdauer, Mut, Verlässlichkeit und einer stetigen dynamischen Entwicklung, die er auch als wichtiger Unternehmer für die Stadt vorbildhaft gestaltet hat.

Robert Schaeffler liess den gemeinsamen Weg mit dem Mercedes-Autohaus Widmann, in Sonderheit Bruno Widmann seit 1969 aufleben und legte die besonderen Stationen als Vorzeigeunternehmer der MB-Organisation auf diesem langen gemeinsamen Weg vor. Schaeffler: "Wir verneigen uns vor Bruno Widmann!"

Nach dem feierlichen Trauergottesdienst waren alle Teilnehmer ins Gasthaus Lamm in Aalen-Ebnat eingeladen. Ein würdiger wie herzlicher Abschied, dem großen Meister zu Ehren!

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Donnerstag – 7. September 2023

Carsten Beuß zum 50. Ehrentag

Dieser beutende runde Ehrentag, den 50. Geburtstag für Carsten Beuß, stand für den 29. August 2023 an. Die Laudatio auf ihn hielt Landesverbandspräsident Michael Ziegler. Wo? In Beuß' zweiter Heimat, nennen wir sie die "Technik-Außenstelle" des LV Baden-Württemberg, die Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen. Dort finden u.a. regelmäßg Veranstaltungen, Präsentationen und Schulungen des LV Baden-Württemberg statt.

Aktiver Politikgestalter

Ich kenne in Deutschland keinen anderen Auto-Landesverbandsgeschäftsführer mit einem derartig verwobenen politischen Netzwerk wie unseren Jubilar. Dahinter steckt über sein 20-jähriges Verbandswirken nicht nur viel Arbeit, sondern umfassende Könnerschaft, Kompetenz, halt eine sehr solide, konstante  schwäbische Tüchtigkeit. Sie alle – die Auto-Unternehmer, die Politiker, Verbands- und Wirtschaftsvertreter – schätzen den Juristen sowohl als Ratgeber, als fundierten Fragesteller, Impulsgeber und Vorwärtsblicker. Die vielbeachtete IfA-Studie "Beschäftigungseffekte im Autogewerbe 2030/2040", hinter der die Landesagentur „e-mobil“ steht, aber auch das Landes-Wirtschaftsministerium, die IG-Metall und der Landesverband. Eben Beuß, als vernetzter Koordinator und kontinuierlicher Zusammenhalter.

Carsten Beuß artikuliert nicht nur professionell politische Standpunkte, sondern engagiert sich z.B. vor Ort aktiv für den Einsatz von E-Fuels, wie hier auf einer Veranstaltung bei der Maimarkt-Messe am 7. Mai in Mannheim:

Oder über das KIT-Forschungsprojekt in Karlsruhe für E-Fuels hat er bei Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) offene Türen.

Unter den Seinen!

Mit seinen 26 Kfz-Innungen steht er stets aktiv in engem Verbund und ist - soweit möglich - auch bei Versammlungen vor Ort erster Ansprechpartner. Hier bei der Kfz-Innung Freiburg mit Innungsgeschäftsführer Erhard Bender.

Als Jurist ist Beuß nicht nur im Arbeits- und Tarifrecht zu Hause, sondern hat auch mit dem Sitz der DUH in Radolfzell deren Abmahnunwesen und nun die geplante Gesetzesänderung zur Energieverbrauchskennzeichnungverordnung im Detail im Blick. Mit dieser über Jahre gewachsenen Rundumsicht ist er auch Mitglied in zahlreichen Gremien, Ausschüssen, im ZDK oder auch als ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht. Ich staune immer wieder, wie schnell er über den Newsletter seines Landesverbandes stets aktuell praxisorientiert und verständlich seinen Mitgliedern  Orientierung gibt.

Persönliche "Randnotizen"

Daraus resultiert auch meine Dankbarkeit, dass ich ihn stets aktuell um Rat fragen oder anmailen darf. Beuß hat dabei, auch bei Auffassungsunterschieden eine geduldige Ader, hört gut zu und weiss das dann in seiner verbalen Sprachbegabung bodenständig auf Linie zu bekommen. Er wäre bei seinem Instinkt für politische Themen ohne Frage auch ein glänzender, volksnaher Politiker. Er stand aus gutem Grunde auch als ZDK-Hauptgeschäftsführer in der ersten Reihe. Eingefleischte Schwaben ziehen eben Stuttgart der Preußenhauptstadt Berlin vor, zumal die protestantische Linie der Hohenzollern ihren Stammsitz ohnehin im schwäbischen Hechingen und in der Kfz-Innung Sigmaringen die katholische Linie der Hohenzoller zu Hause ist.

Man sagt, Männer hätten ihre besten Jahre zwischen 50 und 60. Der Jubilar ist in Bad Cannstadt geboren. Dort hat Gottlieb Daimler 1886 das Auto erfunden. Beuß wird dieses automobile Ohmen sicher die nächsten zehn Jahre weiterhin im Auto-Gewerbe einbringen und in seinen besten Mannesjahren weitere großartige "Stern-Zeichen" setzen. Dem Oberlöschmeister - das ist er auch noch (!) - der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart-Hedelfingen alles Gute, viel an schwäbischer Lebensfreude und viel Glück! Lautet doch der alte und bewährte Wahlspruch der Feuerwehren: "Einer für alle, alle für einen". Wenn diese Solidarität nur auch so im Auto-Gewerbe beheimatet wäre.

Sie gestatten mir noch einen stilistischen, aber nicht unwesentlichen Wesensbeitrag als Nachschlag zum Jubilar. Sie sehen oben im Bild in der Zukunftswerkstatt in Esslingen unten halbrechts noch die Ecke von einer "Schwaben-Bretzel". Wir trafen uns dort früh um 9.30 Uhr. Im Klartext, ich musste da zu Hause zeitig wegfahren. Und das ist eben auch Carsten Beuß, der steigt unterwegs aus und besorgt aus freien Stücken in einer Bäckerei "frische Ware". Ein sehr sorgsamer Weitblicker. Mit Stil und Gastfreundschaft! Eine großartige Geste. Das ist zelebrierte schwäbische Lebensfreude. So ist er!

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Freitag – 8. September 2023

Reifenwechsel-Saison 2023

Die Faustformel "Von O bis O" ruft, von Oktober bis Ostern! Die große Reifenwechsel-Saison steht an. Viele Autohäuser kombinieren das mit dem Lichttest 2023 für den Monat Oktober. 

Es ist leicht nachzuvollziehen, dass die Deutsche Post über vorzügliches Datenmaterial verfügt. Print-Mailings erfordern keiner besonderen Kundenzustimmung, was ein großer Vorteil gegenüber E-Mail-Werbung ist. Die Post-Offerte lautet so: Schreiben Sie Ihre Kunden einfach mit persönlich adressierten Werbebriefen schon ab 0,34 Euro pro Sendung (zzgl. USt.) zum bevorstehenden Reifenwechsel an. 

Auch für Neukunden im Umkreis ihres Autohauses offeriert die Post bereits ab 67 Euro (zzgl. USt.) für 1.000 Sendungen mit POSTAKTUELL eine interessante Offerte. 

Wer braucht sie im Service nicht, die Potenzialausschöpfung? Den Reifen-Service kann man überfabrikatlich anlegen und auch damit neue Kunden gewinnen. Die Post bietet dazu ein unverbindliches Beratungsgespräch. Schreiben Sie an: erfassungsteam@deutschepost.de oder Tel. 0201-43716002. 

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Spruch der Woche

"Ich halte die politische Vorgabe zum Verbrenner-Aus für fahrlässig." (BMW-Chef Oliver Zipse)

Mit meinen besonderen Mobilitätsgrüßen pro Auto!

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de

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Der nächste HB ohne Filter erscheint am 22. September 2023!