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von 10: Der "eMarket Kodex" stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des BfI. Damit geht auch ein neues Logo für den Bundesverband sowie eine Satzungsänderung einher.
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von 10: Der Vorsitzende des Verbandes, Thomas Herzig sprach über die Problembereiche der freien Importeure: Fahrzeuggarantie, Ärger mit diversen Herstellern hinsichtlich der kompletten Fahrzeugdokumentation (vor allem aus den Osteuropa-Märkten) Lieferzeiten, Marktbehinderungen u.a. Ein ausführliches Kapitel widmete Herzig Mobil.de: "In Diskussionen mit Mobile.de finden wir eine einheitliche Sprache, in der faktischen Umsetzung werden wir aber ausgegrenzt. Es werden immer noch Lügenplätze ganz vorne auf der Hompage platziert. Das effektiv schlechtere Angebot steht offensichtlich immer weiter oben. Der Handel bezahlt Mobile.de und kann erwarten, dass seine Interessen entsprechend wahrgenommen werden. Heute sollte der Leiter des Deutschlandgeschäftes bei Mobile.de, Malte Krüger, zu uns kommen. Trotz rechtzeitiger Einladung war weder er noch ein anderer Vertreter in der Lage, unseren Termin wahrzunehmen und sich unseren Fragen zu stellen, um wirklich eine ausgewogene Lösung für die Branche zu finden. Dies gilt auch für die Doppelzüngigkeit, mit der Mobile.de einen Neuwagenkonfigurator betreibt, nämlich den von Meinauto.de."
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von 10: Die Vorstandschaft des BfI: August Schürenstedt (l.), Günther Sakuth (Schatzmeister), Thomas Herzig (Vorsitzender) und Wolfgang Steurer. Der BfI ist außerdem Mitglied im europäischen Dachverband EAIVT. Die Mitglieder diskutierten, wie die Gesamtarbeit des Verbandes noch wirkungsvoller aufgezeigt werden kann. In einer Podiumsdiskussion unter der Moderation von Prof. Hannes Brachat berichtete Harry Sanne, Managing Director des europäischen Verbandes, über die Auswirkungen der GVO 2010 für die freien Händler. Lars Walter, Vice President des EAIVT, sprach über die Besonderheiten auf dem dänischen Markt und Ralph Gelsema von NCT Car Trading über die Besonderheiten auf dem holländischen Markt, der für 2010 erfreuliche 500.000 Neuwageneinheiten verspricht.
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von 10: Daniela Mielchen referierte zum Thema Schadenmanagement und hob auf die aktuelle Empfehlung des ZDK vom 8. November ab, wonach bei der oftmals vielschichtigen Sachlage Kfz-Betriebe gut beraten seien, gerade bei Haftpflichtschäden einen verkehrsrechtlich tätigen Anwalt einzuschalten. Mielchen: "Ob freie oder markengebundene Betriebe, im Schadenfall geht es darum, den Erstkontakt zum Kunden herzustellen und für sich zu nutzen." Weitere Details siehe unter: www.mielco.de
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von 10: Lars Hesse vom Inkassounternehmen "Domnowski Payments" zeigte die verschiedenen Facetten zum Forderungsmanagement auf. Mit Hilfe des Internets ist es möglich, Forderungen unter 30-jähriger Langzeitbeobachtung zu halten. Hesse: "Der richtige Maßanzug macht es möglich, dass selbst abgeschriebene Forderungen nicht völlig verloren sind. Man muss dran bleiben." Weitere Details: www.domnowski-online.de
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von 10: August Schürenstedt verstand es, die komplexen Sachverhalte rund um den Datenschutz für die Praxis nachvollziehbar darzustellen. Grundsatz: Man braucht für alle Personendaten eine datenschutzrechtliche Genehmigung. Der Kunde muss laut Gesetz einwilligen. Es folgten praktische Beispiele zur Telefonwerbung, Briefwerbung, Werbung per Fax, Werbung für Kredite, E-Mail-Werbung etc.
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von 10: Frank Thoma, scheidendes Vorstandsmitglied im BfI, sprach über das aktuelle Tagesgeschäft. Gibt es in Europa nur noch Gebrauchte? Wie sieht die Zukunft des freien Handels? 2009 und 2010 spürten die freien Importeure den Abbau der Fahrzeugüberbestände der Hersteller. Oder anders: Es wird nur noch das produziert, was bestellt wird. Bis hin zu den Übermenge via China. Eine Alternative sind junge Gebrauchtagen. Thoma zeigte dazu verschiedene Rechtsfragen in den einzelnen EU-Ländern auf, Anschlussgarantiefragen, Servicegewohnheiten in den einzelnen Ländern, Beschaffungs- und Transportfragen. Fazit: Man muss sehr genau hinschauen! Thoma erinnerte außerdem an die Besonderheiten des Gewährleistungsrisikos bei den Versteigerungen. Regress zu stellen, sei da ein schwieriges Unterfangen. Umgekehrt stellen Händler immer wieder Fahrzeuge in die Auktion, die nicht stimmig sind. Thoma empfahlt die Beiträge zur GW-Präsentation von "GW-trends".
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von 10: Marc Preusche von Google referierte zu "Suchen, finden, kaufen, fahren!" Pro Tag laufen in Deutschland 160 Millionen Suchanfragen über Google, davon beziehen sich 6,5 Millionen auf das Auto. 90 Prozent nutzen Google primär zur Informationssuche. Preusche zeigte gezieltes Suchmaschinenmarketing auf und beantwortete Fragen zu Google-AdWords. Außerdem erläuterte er, wie man bei Google sehr weit oben gelistet wird. Wichtigstes Kriterium: Die Relevanz!
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von 10: So sieht die Entsprechenserklärung zum eMarket-Kodex im Original aus!
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von 10: Bei der abschließenden Podiumsdiskussion mit Hannes Brachat (Mitte) wurden die Herausforderungen in anderen europäischen Märkten erörtert.
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