IfA MarkenMonitor 2021 - Die Sieger nach Fabrikatsgruppen
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von 10: Porsche / Nischenfabrikate und Gesamtsieger: Michael Luhnen (Autoscout24), Ralph Müller (Porsche), Thomas Henrici (Porsche-Händlerverband) und Prof. Benedikt Maier (IfA; v.l.n.r.)
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von 10: In der Gruppe der Nischenfabrikate gelingt es Porsche aufs Neue, den Gruppensieg (Note 2,37) zu erringen. Die beste Note vergeben die Porsche-Händler traditionell im Feld "Produkt und Marke" (1,73). Schwachstelle stellt hingegen das "Aftersales" dar (2,68). Eng auf den Fersen von Porsche bleibt Mini. Hinsichtlich der Gesamtzufriedenheit trennen die beiden Nischenfabrikate lediglich 0,12 Notenpunkte. Auch bei Mini liegt die Stärke im Beziehungsfeld "Produkt und Marke" (1,75). Weiterhin kritisch ist die Situation zwischen Hersteller und Händlern bei Jaguar/Land-Rover einzuschätzen. Die Benotungen der Händler oszillieren in allen Beziehungsfeldern um die 3,0-Marke, wodurch sich JLR mit der Gesamtnote 3,57 im Gesamtranking auf Platz 22 wiederfindet.
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von 10: Mitsubishi / Kleine Importfabrikate und Nachhaltigkeitssieger: Michael Luhnen (Autoscout24), Werner H. Frey (MMD Automobile), Guido Riemann (Mitsubishi-Händlerverband) und Prof. Benedikt Maier (IfA; v.l.n.r.)
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von 10: Die Gruppe der "Kleinen Importeure" – bestehend aus insgesamt zehn Marken – wartet mit mehreren Extremen auf. Auf der einen Seite bildet durch die hohe Unzufriedenheit der Händler von Citroën (4,20) eine Marke aus dieser Gruppe auch das Schlusslicht im Gesamtranking. Auf der anderen Seite gibt es auch großen Grund zur Freude. Suzuki (plus 0,45 Punkte) und Honda (plus 0,40 Punkte) zeigen mit ihrer Verbesserung die beste Performance unter allen betrachteten 25 Marken.
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von 10: Volkswagen / Deutsche Volumenhersteller: Michael Luhnen (Autoscout24), Dirk Weddingen von Knapp (VW/Audi Partnerverband), Armin Hofer (VW) und Prof. Benedikt Maier (IfA; v.l.n.r.)
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von 10: Alle drei deutschen Volumenhersteller büßen in diesem Jahr ein paar Notenpunkte ein. Volkswagen verbucht dabei nur knapp den Gruppensieg vor Ford. Auf dem Weg zum Sieg können die Wolfsburger ihren Kölner Wettbewerber nur in den Beziehungsfeldern "Produkt und Marke" und "Gebrauchtwagen" auf die Plätze verweisen. In den verbleibenden drei Beziehungsfeldern zeigen sich die Ford-Partner zufriedener als die VW-Händler. Mit einem Zufriedenheitsrückgang von 0,6 Notenpunkten muss Opel den größten Rückschlag hinnehmen.
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von 10: In der Gruppe "Große Importeure" kann aktuell lediglich Hyundai das Zufriedenheitsniveau der Vorgänger-Erhebung 2020 verbessern. Den aktuellen Herausforderungen begegnet wohl dennoch Seat am besten. Mit einer Gesamtzufriedenheit von 3,16 besetzt die VW-Tochter die Gruppenspitze und hält Hyundai mit 0,10 Punkten auf Abstand. Besonders mit den Produkten und der Marke sind die Seat-Partner zufriedener als die Mitstreiter. Trübe Stimmung herrscht bei den Renault-Händlern. Hier bricht die Händlerzufriedenheit um 0,43 Notenpunkte ein.
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von 10: Die Branchenentwicklung spiegelt sich auch bei der Zufriedenheitsentwicklung der Mercedes-, BMW- und Audi-Partner wider. Mit einem Zufriedenheitsniveau von 2,89 kann BMW zwar den Gruppensieg für sich verbuchen. Dies ist jedoch nicht ausschließlich auf die eigene Entwicklung zurückzuführen. Das Absacken der Händlerzufriedenheit bei Mercedes-Benz um 0,34 Notenpunkte hat hierzu sein Übriges beigetragen. Ein Rückgang der Händlerzufriedenheit in vergleichbarem Umfang müssen auch die Ingolstädter akzeptieren (minus 0,36 Punkte). Die größten Kritikpunkte bilden bei Audi die Vertriebs- (3,69) und die Netzpolitik (3,47).
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