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von 28: 2023 könnte ein neues Rekordjahr für die Elektromobilität werden – ginge es alleine nach der Zahl der Neuvorstellungen und Verkaufsstarts von rein batterieelektrisch betriebenen Modellen. Klar ist aber auch, dass europäische und amerikanische Hersteller von der Konkurrenz aus China und Korea stark unter Druck gesetzt werden: Bezahlbare und "coole" Modelle kommen vermehrt aus diesen Märkten. Diese Bildergalerie verschafft einen Überblick über die wichtigsten BEV-Pkw im neuen Jahr, auch wenn manche Hersteller-Ankündigungen sich zum Redaktionsschluss noch sehr im Ungefähren bewegten. In Zeiten von Teile- und Halbleitermangel, Energiekrise, Rohstoffknappheit, Fachkräftemangel und Softwarewallungen kommen manche Timetables gehörig ins Rutschen.
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von 28: Audi Q8 e-tron: Stärker, teurer, weiter Die Ingolstädter befördern ihren BEV-Erstling e-tron 2023 zum "Q8 e-tron", erhöhen die Preise, verpassen ihm mehr Leistung und einige neue Ausstattungsoptionen. Auch Reichweite und Ladetempo werden verbessert. Der Akku fasst künftig bis zu 106 kWh netto, bis zu 600 Kilometer WLTP-Reichweite sind damit möglich. Ladegeschwindigkeit: bis zu 170 kW. Von 10 auf 80 Prozent Akkustand geht es damit in 31 Minuten. Auch der verspätete Q6 e-tron auf neuer 800-Volt-PPE-Plattform wird gegen Ende 2023 erwartet. Zusammen mit dem Porsche Macan E harren beide der endgültigen Fertigstellung des neuen Betriebssystems.
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von 28: E-Mini: Der Bayer aus China Der neue E-Mini kommt 2023 auf neuer Plattform – und wird in Kooperation mit Great Wall in China produziert. Die Verbrennergeschwister (für den europäischen Markt) rollen auf einer weiterentwickelten Plattform vor und entstehen weiterhin in Oxford. Auch die Agilität des Kompaktwagens soll in Zukunft nicht zu kurz kommen: John Cooper Works wird sich angeblich dem kommenden Mini annehmen und dem Elektrokleinwagen ein verstärktes Gokart-Feeling verpassen. Der bisher sehr verspielte Mini-Innenraum präsentierte sich in ersten Leaks vom Neuen extrem aufgeräumt und "knöpfefrei", Tesla lässt grüßen. Den üppigen Einsatz von Recyclingmaterialien wiederum könnte sich Mini von der Konzernschwester BMW abgeguckt haben.
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von 28: BMW i7 M70 xDrive, i5: Die weiß-blaue i-Palette wächst Die weiß-blauen Münchener planen nach dem 7er für 2023 auch die Elektrifizierung der 5er-Baureihe: Die Prototypen des i5 rollen bereits über die Teststrecken, ein Touring ist in Planung. Im Gegensatz zu einigen anderen Baureihen wird die Niere wohl eher dezent ausfallen, Reichweiten deutlich über 600 Kilometer werden ihm nachgesagt. Das Fahrzeug im Bild ist ein aktueller 7er, ob elektrisch oder nicht, ist in dieser Frontansicht kaum zu sagen. Ein i7 M70 xDrive dürfte mit kolportierten 660 PS die E-Palette von BMW Ende 2023 nach oben hin abrunden.
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von 28: Rolls Royce Spectre: "Weder Geruch noch Vibrationen" Wem ein BMW deutlich zu günstig ist, kann es Ende 2023 mit dem vollelektrischen Rolls Royce Spectre versuchen. Das Riesen-Coupé soll geistiger Nachfolger des Phantom Coupé sein. Pikant an der Angelegenheit ist, dass Charles Rolls dem Automobil bereits im Jahr 1900 eine elektrische Zukunft prophezeite – eine Einschätzung, die sich für seine Marke allerdings erst 120 Jahre später erfüllen sollte. Rolls wird dazu wie folgt zitiert: "Das Elektroauto ist absolut geräuschlos und sauber. Es gibt weder Geruch noch Vibrationen. Sie sollten sehr nützlich werden, wenn feste Ladestationen eingerichtet werden können."
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von 28: BMW iX2: Hochgebockt und flach gedrückt Noch relativ jung ist die Ankündigung von BMW, dem vollelektrischen iX1 (Bild) 2023 auch einen coupéförmigen iX2 zur Seite stellen zu wollen. Beide teilen sich eine Plattform. Die hohe Nachfrage ihrer Kunden nach BEV hat die Bayern mehrfach überrascht – da ist es nur folgerichtig, die Elektropalette so breit auszuwalzen wie nur möglich. Ähnlich wie beim iX1 dürfte die Motorisierung bis zu 313 PS erreichen, der Akku ein Fassungsvermögen von 64,7 kWh (netto) aufweisen und die Reichweite deutlich über 400 Kilometer nach WLTP betragen.
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von 28: Citroën e-C4: Starker Auftritt, wenig Substanz Ein SUV-Coupé bringt 2023 auch Citroën auf den Markt, und zwar in Form des vollelektrischen e-C4. Der Franzose steht auf der gleichen Plattform wie der Opel Mokka-e. Die großzügige Beplankung mit groben Kunststoffteilen lässt den C4 stärker und robuster wirken, als er tatsächlich ist. Weder kann er einen Anhänger ziehen, noch werden seine 136 Frontantriebs-PS und die 50 kWh große (kleine) Batterie aus dem Konzernregal Besitzer zu irgendwelchen Abenteuertouren motivieren. Das Citroën e-C4 Modell hat eine UVP von 37.540 bis 40.540 Euro.
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von 28: Abarth 500e: "Heating Up People" "Heating Up People, But Not the Planet": So lässt sich neuerdings Abarth zitieren, die edel-sportliche Schwestermarke von Fiat. Der Nachfolger der Modelle Abarth 595/695 ist der Abarth 500 E, weil die neue Stellantis-Konzern-Plattform für elektrische Kleinwagen (STLA Small) nach Informationen von auto motor und sport erst ab 2026 verfügbar ist. Der Abarth 500e soll bis auf wenige Merkmale aussehen wie sein Fiat-500-Pendant. Technisch dürfte es beim 42 kWh großen Akku bleiben, die Leistung aber bis auf 155 PS anwachsen. Das genügt immerhin für einen Sprint in sieben Sekunden von Null auf 100. Reichweite? Mit etwas gutem Willen vielleicht 300 Kilometer.
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von 28: Ford e-Tourneo Custom: Der lässt aufhorchen Der e-Tourneo kommt (auch) in einer vollelektrischen Variante, und die hat es in sich: 217-PS-Motor aus dem e-Transit, die netto 74 kWh große Batterie (eine Ableitung des Elektronenspeichers aus dem Pick-up Ford F150 Lightning) – das alles fügt sich zu einem schnittig designten VW T7-Konkurrenten mit immerhin 370 Kilometern elektrischer WLTP-Reichweite. 125 kW stark darf der Strom an der Gleichstromladesäule werden, auch das ist ein guter Wert. Und: Der e-Tourneo darf bis zu 2 Tonnen schwere Anhänger an den Haken nehmen.
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von 28: Honda: Einmal den e:Ny1 bitte! Honda ist bislang nicht unbedingt als Treiber der E-Mobilität aufgefallen, das soll sich ab 2023 jedoch ändern. Der vollelektrische Kompakt-SUV namens "e:Ny1" ähnelt äußerlich dem bekannten HR-V. Der Name wird sich wohl noch so ändern, dass ein durchschnittlich begabter Neuwagenkäufer ihn im Showroom fehlerfrei über die Lippen bekommt. "Das Erreichen unseres Elektrifizierungsziels ist ein bedeutender Moment für Honda in Europa", sagt Tom Gardner, Senior Vice President, Honda Motor Europe. "Aber wir werden noch weiter gehen. Wir wollen die Auswahl an batterieelektrischen Fahrzeugen und Hybridmodellen kontinuierlich ausbauen und unser Angebot in den schnell wachsenden B- und C-SUV-Segmenten vergrößern. Diese Pläne sind bereits weit fortgeschritten."
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von 28: Hyundai Ioniq 6: Das neue Effizienzwunder? Bereits mit dem Ioniq 5 sorgte Hyundai für einen großen Auftritt auf der Weltbühne der E-Mobilität, der Hyundai 6 dürfte ihn als flache, windschnittige (cW = 0,21) und stattliche 4,86 Meter lange Stufenheck-Limousine gut ergänzen. Konkrete Zahlen zum Stromverbrauch hat Hyundai noch nicht genannt, der Ioniq 6 soll aber "das effizienteste Elektroauto auf dem Markt sein", wie der Hersteller selbstbewusst verlauten lässt. Mit der 77 kWh großen Batterie einerseits, dem niedrigen Verbrauch und dem schnellladenden 800-Volt-System andererseits dürfte sich der Ioniq 6 als potente Langstreckenrakete empfehlen. 610 Kilometer mit einer Akkuladung gelten als möglich. Preise beginnen ab 43.900 Euro, dann allerdings mit 53-kWh-Akku. Mit der 77-kWh-Variante sind mindestens 54.000 Euro fällig.
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von 28: Kia EV9: Die Krönung der Kia-EV-Baureihe Beim Kia EV9 stand nicht die Maximierung von Effizienz im Vordergrund, sondern etwas anderes. Das große SUV basiert auf der gleichen E-GMP-Architektur mit 800 Volt wie der beliebte EV6 im Hause Hyundai-Kia und es soll in seiner endgültigen Form der Studie auf dem Bild sehr ähnlich sehen, so das Versprechen. Die Vorstellung des EV9 passiert im Frühjahr, die Markteinführung im Herbst 2023. Das Full-Size-SUV rundet die BEV-Modellpalette der Koreaner nach oben hin ab. Aktuell sind im EV6 Leistungsstufen bis zu 585 PS zu bekommen – es ist anzunehmen, dass sich der EV9 da nicht lumpen lassen wird.
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von 28: Smart #1: Ein Smart wie keiner zuvor Dass ein Hersteller die Marke Smart fortführen wollte, ist sicher verständlich, stand sie doch immer für kultige kleine Stadtflitzer mit Pepp. Mit dem Smart #1 präsentiert die Kooperation aus Geely und Mercedes-Benz jedoch ein vollelektrisches Kompakt-SUV, das den bisherigen Rahmen der Marke sprengt, und zwar in alle Dimensionen. Erste Probefahrten endeten bei YouTubern und Profitestern gleichermaßen in Begeisterungsstürmen, was nicht nur den überdimensionierten 272 bis 428 PS geschuldet war, sondern auch einer exzellenten, premiumartigen Fertigungsqualität, einem Oberklasse-Ausstattungsniveau, State-of-the-Art-Software, einer umfangreichen und gut funktionierenden Assistenzphalanx, einer für ein Kompaktfahrzeug mit rund 4,30 Länge überraschend komfortablen Abstimmung – und Preisen ab 41.490 Euro (inklusive üppiger Grundausstattung). Reichweite mit 66-kWh-Akku: bis zu 440 Kilometer, Topspeed: 180 km/h.
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von 28: Mercedes EQT: Als Raumschiff gestartet – als Familienkutsche gelandet Die Konzeptstudie versprach ein luxuriöses Van-Raumschiff vom anderen Stern. Der Mercedes EQT, wie er 2023 in die Showrooms rollt, gleicht eher einer brav-biederen Familientransportlösung. Die Gene seines technischen Schwestermodells, des Renault Kangoo E-Tech, kann und will er offenbar nicht verleugnen. Die nur 45 kWh fassende Batterie soll ihm zu einer Reichweite von 282 Kilometern verhelfen, der 90 kW schwache Motor wird dafür sorgen, dass ein Mehrverbrauch technisch kaum möglich ist (Höchstgeschwindigkeit: 134 km/h). Der ADAC bescheinigt dem EQT freundlich eine "zufriedenstellende Effizienz" von 18,99 kWh auf 100 Kilometer. Ein AC-Ladegerät mit 22 kW Leistung und ohne Aufpreis ist allerdings so ungewöhnlich wie erfreulich, am DC-Lader müssen dagegen 80 kW genügen. Preise: ab 49.000 Euro.
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von 28: Renault Kangoo E-Tech: Jetzt auch mit Fenstern Die Ähnlichkeiten zum Mercedes EQT sind frappierend? Nicht nur auf den ersten Blick. Denn der Renault Kangoo E-Tech in der ab 2023 erhältlichen Pkw-Version ist der technische Zwilling des Benz (Daten siehe dort). Wer es auf die Spitze treiben möchte, kauft den Franzosen im frechen Mercedes-Blau … Der E-Tech ist keine komplette Neuerscheinung, denn als Transportervariante ist er schon länger zu haben. Dort beginnen die Preise ab rund 40.000 Euro brutto. Ob die französische Variante des Familienlasters sich wenigstens im Preis vom Mercedes unterscheidet, muss man abwarten.
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von 28: EQE SUV: Kleiner Bruder des EQS SUV Der Mercedes Benz EQE gilt als eines der reichweitenstärksten BEV seiner Klasse, 2023 wird der Limousine ein vollelektrisches SUV zur Seite gestellt. Es bleibt bei 292 bis 408 PS Leistung und einer 90,6 kWh großen Batterie. Der Hersteller verspricht eine Range von 459 bis 558 Kilometern Reichweite. Geladen wir mit bis zu 170 kW am Schnelllader. Auch eine AMG-Version mit 687 PS soll kommen, Letztere startet bei knapp 125.000 Euro. Die Preise für die zivilen Varianten stehen noch nicht fest.
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von 28: Nio EL7: Newcomer mit Powerreserven Einen Rivalen für deutsche und amerikanische Premium-SUV bringt der chinesische Hersteller Nio 2023 auf den Markt: den EL7. Nach dem Debüt des Erstlingswerks Nio ET7, einer vollelektrischen Oberklasselimousine, wird das 4,91 Meter lange SUV von vielen mit Spannung erwartet. Es stößt damit in Größenordnungen wie BMW iX oder Audi Q8 e-tron vor, auch einige Tesla Model X-Fahrer könnten hellhörig werden. Der EL7 basiert auf Nios Elektroantriebsplattform der zweiten Generation. An jeder Achse sitzt ein Motor: Der vordere liefert bis zu 180 kW (245 PS), jener an der Hinterachse kommt auf 300 kW (408 kW). Systemleistung: 653 PS, bullige 850 Nm Drehmoment. Zur Wahl stehen ein 75 kWh oder ein 100 kWh großer Stromspeicher. Reichweite: bis zu 513 Kilometer, Anhängelast: bis zu 2 Tonnen. Ab 73.900 Euro (ohne Akku).
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von 28: Nio ET5: Der Tesla Model 3-Konkurrent Sie sehen sich zum Verwechseln ähnlich und der Nio-Neuling aus China hat auch das Potenzial, dem Tesla Model 3 so einige Kunden abspenstig zu machen. Der Konfigurator des Nio ET5 ist inzwischen online, auch eine Kaufversion ist verfügbar. Die Preise beginnen bei 49.900 Euro, allerdings ohne Batterie. Der Speicher kostet weitere 12.000 oder 21.000 Euro Aufpreis (75 oder 100 kWh), die Reichweiten liegen bei bis zu 580 Kilometern. Wer nicht kaufen möchte, abonniert: das Auto, den Akku – oder beides. Anhängelast: 1,4 Tonnen.
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von 28: Nissan Townstar EV: Packt ordentlich was rein Der neue Nissan Townstar EV kommt Anfang 2023 zu Preisen ab 40.163 Euro nach Deutschland und knüpft an den Nissan e-NV200 an, der sich im Segment der elektrisch betriebenen leichten Nutzfahrzeuge durchaus etabliert hat. Sein 90 kW/122 PS starker E-Motor wird von einer 45-kWh-Batterie mit Strom versorgt, der für gut 300 Kilometer Fahrt reichen soll. Der Townstar EV bietet je nach Ausstattung eine Nutzlast von 600 bis 800 Kilogramm und eine Anhängelast von bis zu 1.500 Kilogramm. Auch der Townstar ist ein technischer Zwilling des Renault Kangoo.
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von 28: Nissan Ariya e-4orce: Mit Allrad und mehr Kraft Der Nissan Ariya ist an sich kein Neuling in der EV-Familie, aber 2023 bekommt das EV-Spitzenmodell der Japaner zusätzlich einen Allradantrieb. Im Gegensatz zu den Basismodellen mit Frontantrieb hat der Japaner dann einen weiteren Elektromotor über der Hinterachse. Gemeinsam kommen die beiden Triebwerke auf 306 PS und liefern eine Durchzugskraft von 600 Newtonmetern. Im Unterboden des Allradlers sorgt die stärkere der verfügbaren Ariya-Batterien mit einer Netto-Kapazität von 87 kWh für die nötige Spannung. Geladen werden kann an CCS-Stromsäulen mit bis zu 130 kW, an Wechselstromsäulen oder entsprechenden Wallboxen fließen bei dreiphasiger Ladung bis zu 22 kW. Reichweite: bis zu 500 Kilometer, Topspeed neuerdings bis zu 200 km/h. Preise: ab 66.490 Euro.
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von 28: Opel Astra-e: Hurra, ein Kombi-EV! Den neuen Opel Astra wird es 2023 auch als BEV geben, sowohl als klassischen Kompakten mit Heckklappe wie auch als "Sportstourer", also als Kombi. Der Astra-e steht auf der gleichen Mehrzweckplattform wie alle seine Brüder und Schwestern aus der Stellantis-Familie. Auch äußerlich ist der Elektro so gut wie nicht von den Verbrennervarianten zu unterscheiden. Leider unterscheidet den Astra technisch auch so gut wie nichts von allen anderen E-Varianten des Konzerns, die überarbeitete Batterie hat 54 kWh Kapazität, sie lädt mit gemütlichen 100 kW an der DC-Säule. Immerhin darf der Motor bis zu 156 PS erzeugen und den Wagen bis zu 170 km/h schnell werden lassen. Reichweite: bis zu 416 Kilometer. Bleibt nur noch die Preisfrage …
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von 28: Peugeot e-308, e-308-SW: Hurra, ein Déjà-vu! Als PHEV fahren sie schon über die Straßen, ab 2023 rollen der Peugeot e-308 und e-308 SW auch vollelektrisch zum Händler. Der französische Hersteller stellt eine nach eigenen Aussagen "im Segment führende" Effizienz mit einem Durchschnittsverbrauch von kombiniert weniger als 13 kWh/100 km in Aussicht. Es kommt ein neuer Elektromotor zum Einsatz. Peugeot verspricht damit leise, vibrationsfreie Fahrten. 156 PS, über 400 Kilometer nach WLTP, 54-kWh-Lithium-Ionen-Akkupack. Und ja: noch ein Kombi-EV! Das dürfte Opel-Fans von irgendwoher bekannt vorkommen …
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von 28: Polestar 3: Rollender Premium-Computer Mit dem Polestar 3 koppelt sich die EV-Marke von der Volvo-Mutter optisch wohltuend ab. Mit Preisen ab 89.900 Euro trifft das allerdings auch auf die preisliche Einordnung zu. Leistung steht mit bis zu 517 PS und 910 Nm Drehmoment reichlich zur Verfügung, ebenso wie Platz im 4,90 Meter langen SUV. Eine Besonderheit ist die Giga-Batterie des Polestar 3 mit 111 kWh, die dem in China gefertigten Fahrzeug 610 Kilometer Reichweite ermöglichen soll. Neben Luxus-Haptik bietet der Polestar 3 im Innenraum vor allem Hightech. Das Elektro-SUV ist laut Hersteller das erste Fahrzeug von Polestar mit dem Drive-Core-Computer von Nvidia.
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von 28: SsangYong Torres: Eine Burg von einem EV Das kantige südkoreanische SUV namens "Torres" ist etwas größer als der Korando, gehört also zu den Midsize-SUV. Sein robustes, fast schon altmodisches Exterieur-Design täuscht jedoch, denn der Wagen kommt in der zweiten Jahreshälfte 2023 ausschließlich als BEV nach Europa. In seiner Heimat ist der Torres auch mit Verbrennungsmotoren zu haben. Der Innenraum wirkt überraschend luxuriös, gleich drei Monitore informieren den Fahrer, ähnlich in einem Audi neuerer Bauart. Technische Daten und Preise liegen allerdings noch keine vor.
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von 28: VW ID.3 GTX: Kommt, aber später und anders als gedacht Der kompakte ID.3 von Volkswagen erhält 2023 ein gründliches Facelift, was vor allem eine Aufwertung des Innenraums mit sich bringen soll. Hinzu kommt Ende 2023 eine sportliche GTX-Variante mit mehr Leistung. Bisher war über einen Allradantrieb spekuliert worden, ähnlich wie bei den Performance-SUV mit der Bezeichnung GTX: Diese verfügen über einen 4WD-Antrieb, der durch einen Elektromotor pro Achse realisiert wird und rund 300 PS leistet. Tatsächlich könnte sich VW aber aktuellen Infos zufolge auf einen (einmotorigen) Heckantrieb beschränken, die Leistung dürfte entsprechend geringer ausfallen.
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von 28: VW ID7: Der "elektrische Passat" macht es spannend Der "elektrische Passat" namens ID.7 kommt. Richtig gelesen: Schon wieder ein Kombi mit E-Antrieb. Die Frage ist: wann genau? Ende 2023 gilt laut auto motor und sport als Startdatum, vielleicht wird Wolfsburg aber auch auf 2024 vertrösten müssen. Bestätigt ist dagegen eine GTX-Variante des neuen ID.Buzz, bei dem eigentlich nur die Doppelmotoren-Lösung aus ID.4 und ID.5 Sinn ergeben würde. Wann die sportlich ausgelegte Version des "E-Bulli" starten wird, ist noch offen. Das gilt auch für die geplante Ausführung mit langem Radstand und größerer Länge, die in den USA mit sieben Sitzen als Standardausführung angeboten werden soll. Übrigens: Auch eine ID.California-Edition als Camper ist offenbar in Planung.
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von 28: Volvo EX90: Fullsize-Siebensitzer mit Riesenakku Der neue Volvo EX90 bietet ab Ende 2023 viel Antriebspower, Laden in zwei Richtungen sowie markentypisch viel Komfort und Sicherheit. Der EX90 ist ein großes siebensitziges SUV mit einer komplett neuen Softwareplattform. Es werden zunächst zwei Allradversionen zur Verfügung stehen, die mit Elektromotoren an beiden Achsen insgesamt 300 kW (408 PS) beziehungsweise 380 kW (517 PS) und 770 respektive 910 Newtonmeter Drehmoment entwickeln. Der Akku fasst 111 kWh, genau so viel wie der Speicher im Polestar 3. Bis zu 600 Kilometer Reichweite sind damit möglich.
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von 28: "The Next Ora Cat": Können diese Porsche-Augen lügen? Bereits 2023 könnte die chinesische Marke Ora ein zweites Modell auf den deutschen Markt bringen, das intern "The Next Ora Cat" (Bild) genannt wird. Vertreten wird das Fabrikat seit 2022 von der neu gegründeten Emil Frey Tochter "O! Automobile GmbH", die als Ora-Importeur in Deutschland auftritt. Mit der riesigen Autohausgruppe hat sich Ora sicher einen guten Zutritt zum deutschen Markt geschaffen. Dass sich die lifestylige Mini-Replika "Funky Cat" plangemäß 6.000-mal verkaufen wird, dürfte gesetzt sein, zumal die Qualität nicht nur haptischer und optischer Natur ist: NCAP bescheinigte dem Neuling mit 5 Sternen und absoluten Bestnoten in jeder Disziplin höchste Crashsicherheit.
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