Bild 1 von 9: Ein Mercedes, der von Porsche kommt, das klingt nach Power. Richtig, in Zuffenhausen entstand vor 30 Jahren die weltweit stärkste und schnellste V8-Mittelklasse. Porsche suchte damals nach Auslastung und machte nur zu gerne für Mercedes aus der bürgerlichen Taxi-Klasse W124 ein wildes Tier namens 500 E.
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Bild 2 von 9: Optisch trug der 500 E den Nerz nach innen, war er doch seinen millionenfach gebauten Schwestermodellen nur durch die geringfügig voluminöseren Kotflügel mit 16-Zoll-Alurädern, die große Bugschürze mit integrierten Nebelleuchten und die um 2,3 Zentimeter tiefer gelegte Karosserie zu differenzieren.
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Bild 3 von 9: Vier-Automatik-Fahrstufen standen im 500 E serienmäßig zur Verfügung, was heute im Zeitalter von Neun- oder Zehngang-Automaten fast anrührend wirkt. Die Leistungsdaten hingegen können sich heute noch sehen lassen: V8 mit 326 PS und 480 Nm Drehmoment.
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Bild 4 von 9: Im Jahr 1993 avancierte die Sportlimousine als E 500 - so wie die gesamte, nun fast zehn Jahre alte W124-Reihe - mit Plakettengrill und anderen Modifikationen zur ersten, offiziell E-Klasse genannten Mercedes-Reihe.
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Bild 5 von 9: 1994 hielt der in Affalterbach geschliffene Hochkaräter E 60 AMG Einzug in die Mercedes-Schauräume. Mit 280 kW/381 PS aus dem auf 6,0 Liter vergrößerten V8 war dieser Viertürer ein frühes Ergebnis der seit 1990 bestehenden Kooperation zwischen Mercedes und AMG und er legte die Basis für einen bis heute bestehenden AMG-Powerzeig in der E-Klasse.
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Bild 6 von 9: Ebenfalls ein Hingucker: die Sonderserie E 500 Limited, die 1994 präsentiert wird. Sie war auf 500 Einheiten begrenzt.
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Bild 7 von 9: Der Mercedes E 500 Limited glänzte durch exklusive Farben außen wie innen.
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Bild 8 von 9: Am 10. Oktober 1994 übergibt Mercedes-Benz die 10.000ste Power-Limousine an den früheren Werksrennfahrer Hans Herrmann.
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Bild 9 von 9: Insgesamt werden genau 10.479 Exemplare des E 500 (bis 1993 unter dem Namen 500 E) gebaut. Heute ist die Limousine ein gefragter Klassiker - die Preise starten bei 30.000 Euro.
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