TÜV SÜD und Autohaus Walz: Fruchtbare Verbindung

Autohaus Walz
Aktive Signalisation: Pylon, Fahnen und Banner machen die Kunden auf den TÜV SÜD Prüfstützpunkt im Autohaus Walz in Nagold aufmerksam.
© Foto: Jörg Schwieder

Rechtssicher, schnell, flexibel, stets kundenorientiert: So gestaltet sich die Partnerschaft zwischen Autohaus Walz und TÜV SÜD im Schadenmanagement. Die beiden Geschäftsführer Irina und Marc Walz intensivieren daher die Zusammenarbeit und wollen in den kommenden Jahren gemeinsam weiter wachsen.

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Datum:
16.01.2023
Lesezeit:
4 min



Das Autohaus Walz schreibt seit der Gründung an seiner Erfolgsgeschichte. Das Fundament dafür legte Heinz Walz 1981 mit der Eröffnung einer Werkstatt neben dem Wohnhaus der Familie im schwäbischen Bad Wildbad-Aichelberg. Vom Platz her stieß er aber bald an seine Grenzen. Mit steigender Kundenzahl suchte der Unternehmensgründer daher einen neuen Standort und baute fünf Jahre nach Start einen größeren Betrieb im benachbarten Neuweiler. Und dieser sollte nicht der einzige bleiben. Von hier aus hat Walz im Nordschwarzwald expandiert. Im Jahr 2004 kam eine zweite Filiale in Nagold und 2008 eine dritte in Calw hinzu. Im selben Jahr hat Sohn Marc Walz nach seiner Kfz-Meisterausbildung die Nachfolge angetreten und die Filialleitung in Calw übernommen. Heute teilt er sich über alle Autohäuser die Verantwortung mit seiner Schwester Irina Walz, Kfz-Lackiererin und Betriebswirtin (BFC). Beide arbeiten mit insgesamt rund 70 Mitarbeitern weiter am Wachstum.

Schadengutachten als Fundament
Eine bedeutende Sparte und Keimzelle des Familienunternehmens ist die Unfallinstandsetzung von Fahrzeugen. „Wir generieren rund ein Drittel des Werkstattumsatzes aus diesem Bereich“, konstatiert Marc Walz. Deshalb hat sich der Händler im Laufe der Zeit zu einem Full-Service-Dienstleister entwickelt, der dem Kunden auf Wunsch fast alle Aufgaben und Pflichten nach einem Schadensereignis abnimmt. Von einer Hotline über den 24-Stunden-Abschleppdienst bis zur Abwicklung mit dem Versicherer: Alle Leistungen sind im Angebot. Und die Kunden machen davon Gebrauch. Damit sie eine fundierte Grundlage für ihre Entscheidung über das weitere Vorgehen erhalten, lässt Walz von TÜV SÜD-Schadenmanagern seit gut vier Jahren die Gutachten zu allen hereinkommenden Unfallschäden erstellen. „Dies erfolgt flexibel und schnell. Wenn die Experten mittags das Fahrzeug in Augenschein nehmen, ist das Gutachten meist am Abend, jedoch spätestens am nächsten Morgen da. Das beschleunigt den gesamten Prozess“, sagt Irina Walz. Der Kunde könne sofort den Auftrag erteilen und muss nicht mehr lange überlegen. Die Geschäftsführerin ergänzt: „Zugleich spiegelt sich in den Gutachten wider, dass die Schadenmanager von TÜV SÜD stets auf dem aktuellen rechtlichen Stand sind und die Interessen der Kunden voll vertreten.“

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© Foto: Jörg Schwieder (bearbeitet)

TÜV SÜD Stützpunkt im Haus
Die für die Geschäftsführer messbaren Mehrwerte haben dazu geführt, die Kooperation im Laufe der Jahre mit TÜV SÜD zu intensivieren. Eine Maßnahme, welche die Bande fester geknüpft hat: die Erweiterung des Standortes in Nagold um einen Stützpunkt der Prüforganisation mit eigener Prüfhalle – inklusive aktiver Signalisation der Präsenz mit Pylon, Fahnen und Bannern. Die Kooperation kommuniziert Walz bewusst nach außen. „Denn über 90 Prozent der verunfallten Fahrzeuge bringen Bestandskunden, die jenseits der Schäden regelmäßig zu uns kommen. Ihnen signalisieren wir mit den Werbemaßnahmen, dass sie bei uns gut aufgehoben sind und stets auf einen neutralen Partner mit maximaler Kompetenz zugreifen können“, sagt Marc Walz. An beiden Standorten stehen Schadenmanager fünf Tage die Woche zur Verfügung. Die amtliche Prüfstelle in Nagold ist unter der Woche jeden Nachmittag besetzt. Des Weiteren sind in Calw mobile Schadenmanager aus dem nahe gelegenen TÜV SÜD Service-Center drei Mal die Woche sowie auf Abruf im Haus. Die Partnerschaft wird daher auch dort mit Pylon, Fahnen und Bannern offensiv in Szene gesetzt.

Standortübergreifende Optimierung
Das direkte Zusammenspiel ist ein wichtiger Teil der internen Kfz-Unfallinstandsetzung, weil diese standortübergreifend organisiert ist. Die Filiale in Neuweiler ist dafür seit jeher die Zentrale. Hier führt das Team alle Karosseriearbeiten aus. Ob ein Fahrzeug dort repariert wird, bestimmt vor allem die Schadenart. „Handelt es sich lediglich um überschaubare Arbeiten wie den Wechsel einer Stoßstange, übernimmt das die Werkstatt am jeweiligen Standort“, so Marc Walz. „Stehen größere Instandsetzungsmaßnahmen an, werden die Unfallwagen mit dem Lkw nach Neuweiler verbracht.“ Welche Wege innerhalb des Prozesses eingeschlagen werden, entscheidet sich anhand des Gutachtens der TÜV SÜD Schadenmanager. Auf dieser Basis werden so durchschnittlich zehn Fälle pro Woche nach Neuweiler gesteuert. Hinzu kommen die direkt dorthin verbrachten Fahrzeuge. Marc Walz betont: „Mit der gewonnenen Flexibilität und Schnelligkeit in der Partnerschaft mit TÜV SÜD haben wir daher die Abläufe und Leistungen bei uns und für die Kunden optimiert.“


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