Stellantis Pro One: Mit sechs Marken auf dem Weg zur globalen Nummer eins
Stellantis Pro One hat sein gesamtes Transporter-Portfolio erneuert und gleichzeitig zwölf neue Modelle von Citroën, Fiat Professional, Opel, Peugeot, RAM und Vauxhall in allen Segmenten auf den Markt gebracht.
Datum:
11.12.2024Lesezeit:
3 minIm Nutzfahrzeuggeschäft hat Stellantis ehrgeizige Ziele: Spätestens 2027 will die Gruppe die weltweite Führungsposition einnehmen – und das Geschäft mit elektrischen Transportern wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Unter anderem in Europa (EU30) war Stellantis mit dem Geschäftsbereich Pro One schon im ersten Halbjahr 2024 Marktführer mit einem Anteil von 28,5 Prozent. Bei rein elektrischen Nutzfahrzeugen liegt der Anteil sogar noch höher, bei 32,8 Prozent (Januar bis September 2024), womit Stellantis Pro One die Nummer eins in Europa gewesen ist.
Nutzfahrzeuge sind Kerngeschäft
Laut Strategieplan „Dare Forward 2030“ soll Pro One den Nettoumsatz bis 2030 (vs. 2021) verdoppeln, 40 Prozent der Verkäufe sollen Elektrofahrzeuge mit Batterie, Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Antriebstechnologien mit Range Extender sein. Das Nutzfahrzeuggeschäft macht ein Drittel des Gesamtumsatzes von Stellantis aus und erwirtschaftet zudem mit vernetzten Dienstleistungen fünf Milliarden Euro.
Stellantis Pro One hat zuletzt sein gesamtes Transporter-Portfolio erneuert und zwölf neue Modelle von Citroën, Fiat Professional, Opel, Peugeot und Vauxhall in allen Segmenten auf den Markt gebracht – mit Elektrifizierung der zweiten Generation und voller Konnektivität. Die Produkt-Offensive wird mit dem neuen Ram ProMaster EV Delivery Van in Nordamerika und dem Fiat Titano Pickup in Südamerika fortgesetzt.
Individualisierung nach Maß
Um individuelle Anforderungen seiner Kundinnen und Kunden zu erfüllen, hat Stellantis Pro One jüngst zudem „Stellantis CustomFit“ eingeführt, ein Konvertierungs- und Individualisierungs-Programm mit höchsten Standards in Bezug auf Qualität, Sicherheit und nahtlose Integration zwischen technologischen Merkmalen des Basisfahrzeugs und den gewünschten Modifikationen.