Die Zukunftswerkstatt 4.0 wird in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Automechanika Frankfurt auf rund 1.000 Quadratmeter eine umfassende Plattform für zukunftsgerichtete Werkstattthemen präsentieren. Vom 10. bis 14. September 2024 haben Fachbesucher der Messe die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im automotiven Aftersales zu informieren. Der integrierte Werkstattbereich mit Fahrzeugen und Hebebühne ermögliche die Demonstration und Diskussion im Anwendungsfall.
"ZDK, Zukunftswerkstatt 4.0 und Automechanika präsentieren gemeinsam eine ganz besondere Schau, die ihrer Zeit weit voraus ist. Wir blicken direkt in die Werkstatt der Zukunft und zeigen in diesem Jahr auf der Automechanika, wie Robotik, Digitalisierung und künstliche Intelligenz den Werkstattbetrieb in zehn Jahren beeinflussen", sagte ZDK-Präsident Arne Joswig laut einer Mitteilung.
Teilehersteller, Branchendienstleister und Werkstattvertreter
Die gemeinsame Sonderschau wird von der Messe Frankfurt und dem ZDK medial begleitet. Teilehersteller, Branchendienstleister und Vertreter aus den Werkstätten sind eingeladen, das Innovationsschaufenster zu nutzen, um Lösungen zur Optimierung des Werkstattgeschäftes von heute zu testen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Olaf Mußhoff, Director Automechanika Frankfurt, erklärte: "Die Sonderschau Zukunftswerkstatt 4.0 komplettiert unser vielfältiges Angebot für Werkstätten. Unmittelbar können Profis dort neue Technologien live erleben und ausprobieren. Auch das Innovation-Lab und das Rahmenprogramm liefern spannende Einblicke und Know-how, wie man die künftigen Herausforderungen bewältigen kann und welche Chancen in den neuen Technologien liegen."
Automechanika Frankfurt 2024: Neues Standkonzept mit großem Werkstattbereich
Der Gemeinschaftsstand besteht aus drei Bereichen. Neben dem ZDK Branchentreff und der Fläche der Zukunftswerkstatt 4.0 umfasst das Konzept im Mittelteil das neu integrierte "Innovation Lab" – ein großzügiger Werkstattbereich mit Fahrzeugen und Hebebühne. Dort finden auf knapp 300 Quadratmetern ausgewählte Zukunftstechnologien von bis zu sechs Ausstellern Platz. Die Fläche adressiert drei Schwerpunktthemen:
- Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik
- Extended Reality (XR)
- Automatisierung und Digitalisierung
Prof. Benedikt Maier, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0. betonte: "Besucher werden Anwendungen entdecken und ausprobieren können, die sie nicht in einer Autowerkstatt vermutet hätten – das ist unser Anspruch und unsere Zielsetzung zugleich." Dabei würden einige Möglichkeiten geschaffen, die Zukunftstechnologien in möglichen Anwendungsfällen zu erleben. Im Rahmenprogramm erfolgt zudem die Vorstellung expliziter Technologien direkt durch den jeweiligen Aussteller sowie das Moderationsteam – die vorgestellten Technologien werden auch situativ im Rahmen des Live-Streams sowie über die LED-Flächen vor Ort eingebunden. Der Live-Stream wird über die Kanäle des ZDK kommuniziert.
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Im Bereich der Zukunftswerkstatt 4.0 finden bis zu 30 Aussteller Platz. Diese werden in Abhängigkeit der gezeigten Anwendungen zehn Themeninseln zugeordnet. An jeder Themeninsel zeigen Vertreter von bis zu drei Ausstellern ihre innovativen Produkte, Technologien und Lösungen für das Werkstattgeschäft – unter anderem aus den Bereichen Elektromobilität, Prozessautomatisierung, Innovative Tools, Vernetzte Werkstatt, Datenmanagement, Digitaler Workflow, New Business oder Aus- und Weiterbildung.