Neben Feierlichkeiten informierten sich die Gäste über Systeme und Services rund um das Thema Fahrzeugeinrichtungen und Ladungssicherung. Auf dem Programm stand zudem eine Werksführung bei der Dringenberg GmbH Betriebseinrichtungen, ein Tochterunternehmen der Würth-Gruppe, das die Fahrzeugeinrichtungen von Würth entwickelt und produziert. Gleichzeitig stellte der Konzern sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit vor: Der Fuhrpark der Adolf Würth GmbH & Co. KG wird nach und nach auf E-Mobilität umgestellt.
30 Jahre Würth Fahrzeugeinrichtungen
BildergalerieIm Rahmen des Festaktes Ende September blickte Martin Schäfer, Geschäftsführer Fahrzeugeinrichtungen der Adolf Würth GmbH & Co. KG, auf seine 40-jährige Laufbahn bei der Gruppe zurück und gab einen Einblick in die erfolgreiche Sparte. "Erfolg und Misserfolg hängen maßgeblich von der Unternehmenskultur ab", erklärte Schäfer, der beruflich kurz vor dem Ruhestand steht.
Am Folgetag sprach auch der Firmenchef persönlich zu den geladenen Gästen: In seiner Ansprache ging Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, unter anderem auf das neue Innovationszentrum Curio ein, das just am Vortag feierlich eingeweiht wurde: "Wir versuchen, schnell zu sein. Wir versuchen, den Kunden die neuesten Produkte anzubieten: Wir haben in Künzelsau ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum eingeweiht. Dort haben wir 75 Millionen Euro nur für Forschung und Entwicklung investiert – auch das kommt den Kunden zugute, weil wir natürlich viel schneller werden."
1977 hatte Würth ein Lagersystem für Kleinteile in der Werkstatt entwickelt. Jeder Kunde sollte sein Werkzeug stets griffbereit haben, alles sollte übersichtlich gelagert sein. So entstand unter der Produktbezeichnung "Orsy", eine Vielzahl von Modulen – von der Bit-Box bis zum Werkzeugkoffer. Vor 30 Jahren wurde das Portfolio dann um Fahrzeugeinrichtungen erweitert.