Seit Mitte der Neunziger Jahre ist das Internet auch im Automobilmarkt immer stärker vorgedrungen. "Unternehmer in Deutschland haben jedoch immer noch Angst vor dem Online-Marktplatz und verdrängen damit aktiv die Bedeutung des Mediums für das eigene Geschäftsmodell", sagt Branchenkenner Thorsten Podlech.
Autohäuser kämpfen gegen den Verlust von Kunden an Freie Werkstätten, Freie Werkstätten kämpfen um die Durchsetzung höherer Stundenverrechnungssätze. "Die wenigsten Unternehmer machen sich Gedanken darüber, wie die Kunden in Zukunft in die Werkstatt kommen. Servicebörsen können im Bereich der Fokuspreise wie Inspektionen, Ölwechsel und HU zu einem hilfreichen Instrument werden", so Podlech.
Der Geschäftsführer eines Volvo- und Ford-Servicebetriebes und Inhaber der Fahrzeugklinik GmbH ist seit 1996 im Internet erfolgreich aktiv. Im Seminar "Servicebörsen im Autohaus" der AUTOHAUS Akademie im August zeigt der Experte, wie die Branche den Kunden vernünftigen Mehrwert auf der eigenen Webseite und in den Serviceportalen liefern kann. "Vertrauen schaffen, eine Beziehung aufbauen, den Kunden ins Autohaus holen und ihn für das ganze Leben gewinnen", ist Podlechs Leitmotiv.
"Autohäuser, die einen exzellenten Verkauf mit starker Kundenbindung haben, werden auch in Zukunft getrost auf Servicebörsen und damit verbundene Preisvergleiche verzichten können", so Podlech. Für alle anderen lohne sich das Internet als Plattform für die Neukundengewinnung. (AH)
Das Praxisseminar findet am 13. August 2013 in Potsdam, am 20. August 2013 in Göttingen und am 21. August 2013 in Frankfurt jeweils eintägig statt. Weitere Details und Anmeldung unter: http://www.autohaus.de/serviceboersen-im-autohaus-1248177.html! Das Seminar wird unterstützt von Autoscout24.