Ab 1. Januar 2018 dürfen nur noch Unternehmen die Mess- und Prüftechnik in Kfz-Betrieben überprüfen, die von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) nach der Norm EN DIN 17025 zertifiziert worden sind. Dies sei TÜV Rheinland jetzt als einem der ersten Unternehmen in Deutschland gelungen, erklärte Ralf Strunk, Geschäftsführer der Kraftfahrt-Sparte, laut einer Mitteilung. TÜV Rheinland-Laborleiter Patrick Schultz und sein Team würden nun bundesweit nach der neuen Norm prüfen.
Hintergrund: Moderne Fahrzeuge sind mit immer präziserer Technik wie elektronische Bremssysteme oder geschwindigkeitsabhängige Lichtregelungen unterwegs. Dementsprechend steigen die Anforderungen an die Genauigkeit der Mess- und Prüfgeräte in Autohäusern und Werkstätten. Daher muss diese Technik, mit der dort die Hauptuntersuchung (HU) durchgeführt wird, ebenfalls regelmäßig kontrolliert werden, damit die Messgenauigkeit erhalten bleibt und korrekte Prüfergebnisse erreicht werden. (AH)